Queenstown

 

Queenstown ist eine Kupferminenstadt. Vor einigen Jahrzehnten bauten sie den Kupfer im Tagbau ab. Seit da an probieren sie die Hügel um Queenstown wieder zu bewalden. Ohne Erfolg. Der Nährboden rutscht nach dem ersten Regen wieder weg. Es ist wahnsinnig eindrücklich wenn man auf den Informationstafeln sieht, wie vorher ein Berg dastand und nun ist er einfach weg!!

Noch heute müssen die Bewohner (immer noch in den Minen beschäftigt) ihr Trinkwasser abkochen

In einem Motel, wo wir zu Abend assen, war gerade ein Geburtstagsfest. Ca. 30 Frauen feierten. Wir konnten es nicht glauben wie trinkfest einige Mädels waren...

Kupfermine

 

 

Von Queenstown aus fährt eine Museumsdampfbahn durch den Urwald nach Strahan. Aus Zeitgründen mussten wir dieses Highlight auslassen.

 

Bucht von Strahan

 

Strand bei Strahan

 

Am nächsten Tag fuhren wir bei strömendem Regen nach Devonport zurück. Am Abend lief unsere Fähre nach Melbourne aus.

Diese Überfahrt war dann sehr, sehr stürmisch. Der Kapitän sagte vor der Abfahrt über Lautsprecher: " Es wird ein Bisschen rau, Medikamente zur Bekämpfung von Seekrankheit gibt es am Kiosk". Typischer australischer Humor!!

Martin dachte zuerst, er könne nicht schlafen bei diesem Wellengang, jedoch setzte nach 2 Minuten bereits sein Schnarchen ein. Irène hatte da nicht so Glück. Die ganzen 8 Stunden wurde sie durchgeschüttelt. Es fühlte sich etwa so an wie auf der Achterbahn. Wellen rauf, freier Fall nach unten, nächste Welle... Man schwebte immer einen kurzen Augenblick über dem Bett!

Nach der Ankunft in Melbourne musste sich Irène zuerst bei einem einmaligen Frühstück mit 5 verschiedenen Brotsorten in einem schnuckeligen Café von St. Kilda erholen.

Anschliessend besuchten wir die Innenstadt von Melbourne. Da wir im Jahr 2000/2001 bereits einmal in Melbourne waren, machte uns der Regen nicht sehr viel aus. Jedoch fehlen dadurch die Bilder von Melbourne.

Am nächsten Tag flogen wir von Melbourne zurück nach Perth.

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