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15. Juli 2005

 

aus der Schulverlegungswoche in Dornach...

In der Papiermühle

Picknick:
Wir fuhren mit der Fähre über den Rhein. Dort assen wir auf einer Treppe neben der Stadtmauer unser Picknick. Nach dem langen Picknick gingen wir in die Papiermühle.

 

Papiermühle:
Wir mussten warten, bis wir Papier schöpfen konnten. Darum gingen wir zuerst in das Schriftzimmer. Dort war die Schrift ein Bilderrätsel. Es hat verschiedene Schriften aus verschiedenen Ländern. Wir gingen nach einer Weile aus dem Zimmer und konnten danach Papier schöpfen. In einer Kiste hatte es kleine Stoffstücke. Früher wurde Stoff zu kleinen Stückchen gerissen. Danach wurde der Stoff gestampft. Die Papiermasse wurde mit dem Schöpfsieb geschöpft und danach gepresst.

Nun gingen wir zum Buchdruck. Dort sahen wir, wie Lettern gegossen wurden. Das flüssige Metall ist 320°C heiss. Aus dieser Flüssigkeit macht man Lettern. An diesen Lettern hat es einen Gusszapfen, der später mit einem Hammer abgeschlagen wird. Wenn man das flüssige Metall auf einen Metalltisch leert, härtet es, aber wenn man es auf eine Holzplatte giesst, braucht es länger zum Härten.

Jetzt kommen wir zum Buchstaben drucken. Bei der Tiegeldruckpresse wird das Blatt auf ein kleines Brett gelegt, dann kippt das Brett auf die Seite und das Blatt wird bedruckt. Auf der Boston-Tiegelpresse wird das Papier auf den Tiegel gelegt, dann muss man den Handgriff nach unten ziehen und wieder hoch ziehen, das Blatt raus nehmen und schon ist es fertig.

Und jetzt zum Shop. Es hat kleine und grosse Tütchen mit schönen Müsterchen und Sommerfarben.

Also, es lohnt sich, mal nach Basel zu gehen.

 

 

Hier geht's zu den Berichten und Zeichnungen der Schulverlegungswoche in Dornach vom 27.Juni bis zum 1.Juli 2005.

 

 

20. Juni 2005

 

Die Rollschuhräuber

Andreas Schlüter

Der Inhalt des Buches:

Tina ist neu in der Schule und hat eine Ratte unter ihrem T-Shirt. Sie hiess Watson. Ein Mädchen bemerkte, dass sie etwas unter ihrem T-Shirt hatte und schrie: „Tina hat etwas unter ihrem T-Shirt!" Es war eine Ratte und es gab ein Geschrei. Tina hatte ziemlich schnell einen Kollegen gefunden. Er hiess Lars. Lars erzählte von Mischa und Tina wollte ihn kennen lernen. Tina und Lars gehen zu Mischa. Tina lernte ihn kennen und ein paar Tage später kam noch Tasse dazu. Sie gründeten „Kurierdienst Rattenzahn". „Kurierdienst Rattenzahn" kam in Schwierigkeiten und wenn es euch interessiert, dann lest doch das Buch. Ihr kriegt es in der Schülerbibliothek.

Wem ich das Buch empfehle:

Ich empfehle das Buch denen, die viel Spannung verkraften. Es ist relativ klein geschrieben und hat keine Bilder.

Über den Autor:

Andreas Schlüter (geboren 1958). Bevor er Bücher schrieb, leitete er mehrere Jahre Kinder- und Jugendgruppen in Hamburg. Seit 1990 arbeitet er als freier Journalist und Redakteur, seit 1996 als freier Schriftsteller.

BÜCHER! BÜCHER!

 

 

3. Januar 2005

 

Freunde

Es war ein Mädchen, das hiess Nina. Niemand mochte sie. Sie wollte immer die Beste und die Coolste sein. Sie meinte, wenn man cool ist, ist man beliebt, und sie wollte genau das. Nina wollte beliebt sein.

In der Pause wollte sie zu den coolen Girls gehen. Aber wenn Nina versuchte cool zu sein, dann ging alles schief. Auf einmal stand Nina alleine da, alle gingen weg von ihr und das nur, weil sie dazu gehören wollte. „Drrrrr!", die Pausenglocke klingelt. Alle gingen rein ausser Nina. Sie stand immer noch da, wo sie vorher stand. Sie war traurig und fing an zu heulen.

Dann ging sie ins Klassenzimmer. Alle waren schon an ihren Plätzen, da sagte einer von der Klasse: „Ha, ha, guckt mal, sie hat geweint!" Alle lachten sie aus. Nina ging an ihren Platz. Dann kam die Lehrerin herein und sagte: „Was ist das für ein Lärm hier? Wir fangen jetzt mit MuU an." Die Lehrerin erzählte vom Thema Wetter, aber Nina musste immer daran denken, wie sie bei den Mädchen ankommen könnte. „Drrrr!", die Schule war aus.

Es war Dienstag. Nina musste am Nachmittag noch in die Schule. Sie kam zuhause an und rief: „Hallo, Mama!" Nina ging in ihr Zimmer und machte einen Plan. Ihre Eltern gingen den ganzen Mittwochnachmittag weg, von 12 Uhr bis 20 Uhr. Da dachte Nina, sie könnte eine Party steigen lassen. Sie schrieb Einladungen. Sie lud alle Mädchen und Jungs ein. „Nina, das Essen ist fertig!", rief die Mutter. Nina ging essen. Nach dem Essen ging Nina in die Schule und verteilte die Einladungen auf den stand:

Du bist herzlich zu meiner Kostümparty eingeladen.

Wann: Mittwoch, den 5. Februar

Wo: bei mir zuhause

Zeit: 14 Uhr

Komm bitte nur verkleidet!

Zuerst überlegten die Schüler, ob sie gehen sollten oder nicht. Dann hatten sie entschieden, dass sie mal schauen gingen.

Nina war sehr aufgeregt, denn jetzt war es endlich soweit. Es war recht lustig, weil niemand wusste, wer wer war, denn alle waren schön verkleidet. Alle hatten sich super verstanden. Als die Party zu Ende war, mussten sie die Masken abnehmen. Alle waren erstaunt gewesen, weil sie sich auch mit Nina gut verstanden haben. Nun haben die Schüler gemerkt, dass Nina doch nicht so blöd war. So haben sie beschlossen, dass sie Freunde sein können.

Ein voller Erfolg für Nina.