30. Juni 05
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Tagesplan

bullet07.30 h Frühstück

bulletArbeiten im Haus / Einkäufe in Dornach
Zeit zum Karten schreiben, die Zähne zu putzen, Hosen zu flicken, Knöpfe anzunähen, etc.
 
bulletca. 9.30 h
Fahrt per Tram in den Rheinhafen
Besuch des Rheinhafens
 
 
bulletmittags
Picknick im Dalbeloch

bulletGang durch die Altstadt zur "Basler Papiermühle" (die letzte von ehemals zehn in diesem Quartier) mit dem Schweiz. Papiermuseum und dem Museum für Schrift und Druck
 
bullet14 h
Wir erhalten einen Einblick in die mittelalterliche Papierherstellung.
Zudem dürfen wir unter kundiger Leitung selber Papier schöpfen und das selbst geschöpfte Papier natürlich mitnehmen!
 
bulletEs ist gewitterhaft. So kehren wir ins Pfadiheim zurück.
(Zeit für Gruppenarbeiten oder Zeit zum Postkarten schreiben o.ä.)
 
 
bulletca. 19 h Nachtessen
 
bulletGemeinsame Vergnügen
ev. Gruppenarbeiten
ev. Sport
ev. Spiele in der Umgebung
"sein"
 
bullet22 h Nachtruhe
bulletDer vierte Tag ist vorbei;
die ersten Wartauer Träume überkommen uns ...

 

Berichte

 

Im Rheinhafen

Wir fuhren mit dem Tram in den Rheinhafen und gingen auf den Siloturm.

Herr Hosch bezahlte noch und dann ging die Hälfte von uns in den Lift und danach als die ganze Klasse oben war, standen alle an die Brüstung und Herr Hosch erklärte uns, dass gegenüber vom Rhein Frankreich ist und neben uns hinter dem Hafen Deutschland beginnt. Herr Hosch zeigte uns noch, wo Dornach liegt. Ebenfalls sahen wir den Flughafen und das Münster. Nach der Erklärung guckten wir noch alle durch das Fernrohr. Dann sahen einige noch die Thomy-Fabrik. Nach dem Rheinhafen gingen wir zu den Stadtmauern und picknickten ca. eine Stunde. Es war sehr lustig.

(Patrick, Fadri)

 

 

In der Papiermühle

Picknick:
Wir fuhren mit der Fähre über den Rhein. Dort assen wir auf einer Treppe neben der Stadtmauer unser Picknick. Nach dem langen Picknick gingen wir in die Papiermühle.

 

Papiermühle:
Wir mussten warten, bis wir Papier schöpfen konnten. Darum gingen wir zuerst in das Schriftzimmer. Dort war die Schrift ein Bilderrätsel. Es hat verschiedene Schriften aus verschiedenen Ländern. Wir gingen nach einer Weile aus dem Zimmer und konnten danach Papier schöpfen. In einer Kiste hatte es kleine Stoffstücke. Früher wurde Stoff zu kleinen Stückchen gerissen. Danach wurde der Stoff gestampft. Die Papiermasse wurde mit dem Schöpfsieb geschöpft und danach gepresst.

Nun gingen wir zum Buchdruck. Dort sahen wir, wie Lettern gegossen wurden. Das flüssige Metall ist 320°C heiss. Aus dieser Flüssigkeit macht man Lettern. An diesen Lettern hat es einen Gusszapfen, der später mit einem Hammer abgeschlagen wird. Wenn man das flüssige Metall auf einen Metalltisch leert, härtet es, aber wenn man es auf eine Holzplatte giesst, braucht es länger zum Härten.

Jetzt kommen wir zum Buchstaben drucken. Bei der Tiegeldruckpresse wird das Blatt auf ein kleines Brett gelegt, dann kippt das Brett auf die Seite und das Blatt wird bedruckt. Auf der Boston-Tiegelpresse wird das Papier auf den Tiegel gelegt, dann muss man den Handgriff nach unten ziehen und wieder hoch ziehen, das Blatt raus nehmen und schon ist es fertig.

Und jetzt zum Shop. Es hat kleine und grosse Tütchen mit schönen Müsterchen und Sommerfarben.

Also, es lohnt sich, mal nach Basel zu gehen.

(Petra, Marina)
 

 

 

Fotos vom Tag

Im Pfadiheim

 

Im Rheinhafen

 

Bei der Letzimauer im Dalbeloch

 

In der Papiermühle beim Schöpfen

 

In der Papiermühle beim Lettern herstellen

 

In der Papiermühle beim Setzen und Drucken

 

Beim Nachtessen im Pfadiheim