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15. Juli 2005

 

aus der Schulverlegungswoche in Dornach...

In der Sweet Basel AG

Zuerst wird ein ganzer Kessel Zucker bei 138°C geschmolzen. Danach wird der Zucker auf einen Tisch gelegt. Der Puder artige Zucker wird jetzt mit verschiedenen Aromen gemischt. Der Zucker wird dann auch noch mit Farbstoff verrührt.

Danach wird die Zuckermasse geknetet und zusammengelegt. Nachher wird die lockere Masse in eine Ziehmaschine geschoben, in der sie eine hellere Farbe bekommt. Der Zuckerteig wird jetzt in die richtige Form gebracht, nämlich Säuli mit Himbeergeschmack. Nun wird die Säuliwurst in die Kegelmaschine gesteckt.

Die grosse Säuliwurst wird ab jetzt immer dünner und länger. Nun werden die langen Bonbonstangen in die Hackmaschine geschoben und dort werden sie zu Fingerhut grossen Stückchen gehackt. Und fertig sind die Dääfeli.

 

 

Hier geht's zu den Berichten und Zeichnungen der Schulverlegungswoche in Dornach vom 27.Juni bis zum 1.Juli 2005.

 

 

20. Juni 2005

 

Kummer auf vier Pfoten

(Astrid Frank)

Information zur Autorin

Astrid Frank ist 1966 in Düsseldorf geboren. Eines ihrer Spezialgebiete ist die Verhaltensforschung. Sie studierte Pädagogik, Germanistik und Biologie. Seit 1992 ist sie als freie Autorin, Lektorin und Übersetzerin tätig.

Inhalt des Buches:

Anfangs ist der Welpe Nathan glücklich bei seinen Menschen. Doch das ändert sich schlagartig. Sie haben keine Zeit mehr für ihn, sie lassen ihn ganz alleine. Keine langen Spaziergänge mehr. Nathan ist traurig, weil man ihn immer anschreit. Und eines Tages passiert es. Er wird ins Tierheim gebracht, aber was dann geschieht, sage ich besser nicht.

Wem ich das Buch empfehle:

Das Buch ist für Tierfreunde und Leseratten sehr zu empfehlen. Es erzählt von einem Hundeleben, das viele Enttäuschungen erleben muss, bis es endlich jemanden findet, der ihn gern hat. Das Buch hat wenige Bilder, aber es ist trotzdem aufregend und spannend.

BÜCHER! BÜCHER!

 

 

3. Januar 2005

 

Der flammenrote Kater

Es war einmal ein Kater, der hiess Noah. Noah war ein junger Kater. Noah wohnte im Hafen von Sydney. Er konnte sogar schwimmen.

Eines Tages kam ein Schiff von der Insel Tasmanien, nicht weit weg von Australien. Es war kein grosses Schiff, etwa wie ein Fischerboot. Als der Käp'ten von Bord ging, schlich Noah auf das Boot. Er konnte nicht aufhören zu staunen. Nun sah er den Käp'ten. Dieser hatte nur ein Bein, einen langen, grauen Bart und eine Pfeife. Der Käp'ten sagte mit tiefer Stimme: „Na, Kater, du hast dich wohl verlaufen? Na, stimmt’s?" Noah nickte. „Keine Angst, Kater. Hast du denn eine Familie?" Noah schüttelte sehr verlegen den Kopf. Käp'ten Barbosa (so hiess er) fragte Noah, ob er bei ihm wohnen wollte. Noah miaute so laut er konnte. „Das heisst wohl ja", sagte der Käp'ten.

So lebten Noah und Käp'ten Barbosa glücklich bis an ihr Lebensende.

 

 

 

11. November 2004

 

Der flammenrote Tiger

Es war einmal ein Kater, der hiess Mose. Es war ein flammenroter Tiger. Er lebte in Sidney. Er war ein Strassenkater und kannte alle Tricks, Tipps und Verstecke von Sidney. Eines Tages wurde Mose von Menschen gefangen genommen.

Im Tierheim gab es viele andere Katzen, alles Streuner. Mose war sehr unglücklich in diesen Käfigen. Zwei Monate vergingen und Mose begriff endlich, wie sich die Türen der Käfige, in denen sie gefangen waren, öffnen liessen. Er musste einfach den Hebel zur Seite schieben.

Nun war er frei. Er hatte auch die anderen befreit. Alle Katzen aus dem Tierheim waren jetzt frei und die Wächter aus dem Tierheim regten sich tierisch auf.

Von nun an passte Mose besser auf sich auf!