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Der Verein entstand aus einer Schar junger Leute vom Horgenberg und Hirzel,
die eine Fastnachtgesellschaft mit dem Namen Gruppe Sumpf bildeten.
Der damalige Schminkmeister Hans Sprenger, von Beruf Coiffeur aus Horgen (Bergliplatz),
war ein Armbrustschütz aus dem Kanton Thurgau. Er konnte seine Kollegen
davon überzeugen eine Armbrustschützenverein zu bilden. Nach einigen Besprechungen,
Versammlungen und auch Probeschiessen konnte der Verein im Beisein des
damaligen Kantonalpäsidenten Hans Kuhn aus Effretikon am 29. Juni 1946 gegründet werden.
Der Namen war damals noch Armbrustschützenverein Horgenberg.
Bereits in den Jahren 1952-56 geriet der noch junge Verein in eine grosse Krise,
die fast zum Zusammenbruch der Vereins geführt hätte. Dank dem Einsatz und
Durchhaltewille einiger wenigen konnte er jedoch gerettet werden.
Im Jahre 1957 wurde der Verein reorganisiert und hiess von fortan Armbrustschützenverein Horgen.
Von da an ging es wieder aufwärts mit dem Verein.
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Nach drei Jahren der Schiesstätikeit unter freiem Himmel und provisorischem Zeltdach
wurde im Frühling 1949 das heute noch bestehende Schützenhaus von Jakob Pfrender,
Zimmermeister aus dem Arn, erstellt. Im Laufe der Zeit wurde es innen jeweils
den gestiegenen Bedürfnissen angepasst. Im Jahre 1964 erfolgte der Umbau der
Scheibenanlage von den Schwenkscheiben System Oberwinterthur auf das damals
moderne Laufscheibensystem Räber. Damit kam auch das Ende des direkten Zeigerbetriebes.
Im gleichem Jahr wurden auch die modernen Matchwaffen im Verein eingeführt.
Ende 1986 wurde die nun über 20 jährige Scheibenanlag demontiert
und unter Leitung des jungen und initiativen Präsidenten Toni Wirth
durch 10 neue Laufscheiben von Leu+Helfenstein ersetzt.
Im Jahre 1993 wurde Zusammen mit der Renovation der Schützenstube die
Scheibenwand erneuert und zusätzlich eine Remise dahinter eingerichtet.
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In den Jahren 1973-75 wurde von den Mitgliedern in nahezu
3000 Fronstunden die Schützenstube errichtet.
Sie dient dem Verein zum geselligen Zusammensein nach einem
Training und als Versammlungslokal. Daneben wir sie ebenfalls
vermietet an fremde Leute ( Adresse/Telefon Hüttenwart ).
Im Jahre 1993 wurde die alte Küche herausgerissen.
Dafür erhielt die Schützenstube eine neue angebaute Küche und einen kleinen Abstellraum.
Im Jahre 2007/08 wurde wiederum in viel Frohnarbeit ein Lagerraum und Magazin an der Schützensube
angebaut. Darin befindet sich der neue Pellett-Ofen und der dazugehörende Pellett-Tank.
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