SCOTLAND
beach at harris, lewis, Loch finn and Loch Ave Old Man of Storr islay mull
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CALL
THEM (requiem
for the highlands)
Call
them I was there
I
saw the highlands
in the mist, I
saw the cluds there twirl here twist
I
saw the lochs,
the straths, the glens,
I
feel the wind
around the house
I hear
the cry of history
I
hear the silence
in my ears
Now
I’m been really back at home
The
feel is like a heart attack
To bring me back like runaway
copyright ãe.streit 9. 2000
Schottland (englisch und scots: Scotland, schottisch-gälisch: Alba [ˈaləpə], lateinisch-keltisch: Caledonia) ist ein Land im Nordwesten von Europa und ein Landesteil des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Schottland besteht aus dem nördlichen Teil (etwa einem Drittel) der größten europäischen Insel Großbritannien sowie mehreren Inselgruppen. Die Hauptstadt von Schottland ist seit 1437 Edinburgh (vorher Perth). Bis 1707 war es ein eigenständiges Königreich, in jenem Jahr wurde es mit dem Königreich England – mit dem es bereits seit 1603 in Personalunion regiert wurde – vereinigt. In den letzten Jahrzehnten ist in Schottland eine starke Bewegung (Scottish National Party u. a.) für eine Auflösung dieser Union und damit die Abspaltung vom Vereinigten Königreich entstanden. Das Land hat bereits durch den Prozess der innerbritischen Devolution weitgehend Autonomiestatus innerhalb des Vereinigten Königreichs inne (und seit 1999 ein eigenes Parlament in Edinburgh).
Geographie
Schottland umfasst das nördliche Drittel der Insel Großbritannien. Die Fläche
beträgt 78.772 km². Es grenzt im Süden zwischen dem Solway Firth im Westen und
dem Fluss Tweed an der Ostküste auf 96 km an England. Es teilt sich in drei
geografische Regionen auf: die Highlands, die Central Lowlands und die Southern
Uplands. Der höchste Berg Schottlands (und ganz Großbritanniens) ist der 1344 m
hohe Ben Nevis bei Fort William. Er gehört zu den sogenannten Munros.
Siehe auch: Liste der Berge in Schottland. Durch die zerklüftete Landschaft der
Highlands entstanden viele Seen und teils tief eingeschnittene Meeresarme, die
in Schottland gleichermaßen als Loch bezeichnet werden. Die bekanntesten
Beispiele sind der Loch Ness und der Loch Lomond. Schottland westlich
vorgelagert ist die Inselgruppe der Hebriden, die deutlich getrennt sind in die
Gruppen der Inneren und Äußeren Hebriden. Nördlich von Schottland liegen die
Inselgruppen der Orkney-Inseln und deutlich weiter entfernt die Shetland-Inseln.
Das Klima in Schottland ist gemäßigt mit tendenziell sehr unbeständigem Wetter.
In den Atlantikregionen wird es durch den Golfstrom erwärmt. Die Temperaturen
sind niedriger als im Rest Großbritanniens, was sich aus der nördlicheren Lage
ergibt. Schottlands Hochmoore erreichten im Januar 1982 mit rund –27,2 °C bei
Braemar in den Grampian Mountains die tiefsten Temperaturen, die jemals in
Großbritannien gemessen wurden. Die Sommertemperaturen liegen um etwa 18 °C. Die
höchste gemessene Temperatur wurde am 9. August 2003 mit 32,8 °C in Greycrook an
der Region Scottish Borders aufgezeichnet. Allgemein ist der Westen wärmer als
der Osten Schottlands, da durch den Golfstrom das Wasser des Atlantiks wärmer
als das der Nordsee ist. Die Western Highlands sind mit 3.000 mm jährlichem
Niederschlag am regenreichsten. Im Winter ist nur in den Höhenlagen regelmäßig
mit Schneefall zu rechnen.
Siehe auch: Fauna Schottlands
Geschichte
Vor rund 12.000 Jahren begann die Zuwanderung über eine Landbrücke, die bis etwa
4000 v. Chr. die Britischen Inseln mit dem europäischen Festland verband und
dann durch den Meeresanstieg aufgrund des Abschmelzens der eiszeitlichen
Gletscher verschwand. Die frühesten Einwohner waren mesolithische Jäger und
Sammler sowie Fischer beziehungsweise ab etwa 4500 v. Chr. einwandernde
neolithische Bauern. Die ältesten archäologischen Hinweise auf menschliche
Wohnplätze und Kultstätten stammen aus der Zeit um 6000 v. Chr. Im Jahre 43 n.
Chr. eroberte Kaiser Claudius den südlichen Teil Britanniens. Ab circa 80 n.
Chr. marschierten die Römer mehrmals in das Gebiet des heutigen Schottland ein,
konnten aber keine dauerhafte Herrschaft errichten. Der Hadrianswall als
Nordgrenze von Römisch-Britannien wurde in den Jahren 122 bis 128 zwischen den
Mündungen von Tyne und Solway gebaut. Um 400 n. Chr. verließ Rom Britannien. Im
Jahre 503 landeten die Skoten (Kelten aus Irland) an der Westküste Schottlands.
843 vereinte Kenneth MacAlpin die Skoten und Pikten als eine Nation. Unter
Malcolm III., der 1057 König Macbeth getötet hatte, verstärkte sich der
englische Einfluss. Nach dem Aussterben des Königshauses im Jahre 1290
annektierte der englische König Eduard I. Schottland.
1297 siegte William Wallace in der Schlacht von Stirling Bridge über die
englischen Truppen. 1314 schlugen die Schotten unter Robert the Bruce die
Engländer, angeführt von Eduard II., in der Schlacht von Bannockburn erneut.
1320 wurde die Erklärung von Arbroath aufgesetzt. Sie sollte den Papst dazu
bringen, die schottische Unabhängigkeit von England anzuerkennen. Papst Johannes
XXII. in Avignon akzeptierte die Erklärung. Im 14. Jahrhundert bestieg das Haus
Stuart den schottischen Thron. 1603 wurde Jakob VI. von Schottland als Jakob I.
auch König von England. So wurden die beiden Kronen vereinigt. Schottland und
England blieben aber vorerst separate Königreiche. Die schottische Opposition
gegen Jakobs Sohn Karl spielte eine wichtige Rolle beim Ausbruch des englischen
Bürgerkriegs, in dessen Folge auch in Schottland vorübergehend die Monarchie
abgeschafft wurde. Die Enthronung von Karls Sohn Jakob II. 1688, spaltete auch
Schottland. 1692 wurden beim Massaker von Glencoe zahlreiche Angehörige des Clan
MacDonald auf Anordnung der Regierung in einer Strafaktion ermordet. 78
Clanmitglieder wurden getötet oder erfroren auf der Flucht im tobenden
Februarschneesturm. Dieses Ereignis blieb tief im schottischen
Nationalbewusstsein haften.
Mit dem Act of Union 1707 wurde Schottland formal mit England zum Königreich
Großbritannien vereinigt. Schottland löste sein Parlament auf und schickte
Abgeordnete ins Parlament von Westminster. Versuche der Stuarts, den
schottischen und englischen Thron zurückzugewinnen, scheiterten schließlich
endgültig 1746 in der Schlacht bei Culloden, in der „Bonnie Prince Charlie“
(Prinz Charles Edward Stuart) geschlagen wurde. Um 1780 begannen die Highland
Clearances, die Vertreibung von Kleinbauern (Crofters), um Platz für Schafzucht
zu schaffen. 1820 erreichte die Industrielle Revolution Schottland. Schiffbau,
Kohlebergbau, Eisen- und Stahlhütten ersetzen die Textilwirtschaft als
Schottlands Hauptindustrie. 1975 wurde das erste Öl von der Nordsee an Land
gepumpt. Schottland wurde ein Erdöl förderndes Land.
1997 stimmte die schottische Bevölkerung mit überwältigender Mehrheit für ein
eigenes Parlament mit begrenzten Kompetenzen innerhalb des Vereinigten
Königreichs. 1999 wurde ein neues schottisches Parlament gewählt. Es ist für
innerschottische Angelegenheiten zuständig. Inzwischen wurden neue
Unabhängigkeitsbestrebungen für 2014 aktuell, werden aber zurzeit nicht von der
Bevölkerungsmehrheit getragen
(from wikipedia)