Einsiedelei und Kreuzweg

Nördlich der Stadt Solothurn, in der Stille der Verenaschlucht, liegt die Einsiedelei.
Hier geht noch heute ein Einsiedler seiner frommen Arbeit nach.
Die Kapellen und Eremitenklause, ist ein beliebtes Ausflugsziel.


Einsiedelei St. Verena bei Solothurn / Klause und St. Martinskapelle


Die Eremitenklause 


Erklärungen in der Verenaschlucht

In der Nähe der Einsiedelei befindet sich auch der Meditationsweg Einsiedelei.
Bis weit ins 18. Jahrhundert hinein stand die Religion im Mittelpunkt des Lebens und Denkens.
Hungersnöte, Krankheiten; Seuchen, Kriege, Feuersbrünste und harte Winter forderten ständig ihre Opfer.
Die mittlere Lebenserwartung lag bei 40 Jahren. Das "memento mori"- bedenke ständig, dass du sterben musst- war ein ständiger Begleiter der Menschen dieser Zeit. Sie fühlten eine grosse Sehnsucht, nach Jerusalem zu pilgern. Doch das war zu dieser Zeit ein beschwerliches und gefährliches Unterfangen.
Darauf schufen die Franziskaner in Europa Abbilder der heiligen Stätten Jerusalems, um auch hier die Wallfahrt zu ermöglichen. Eine dieser Wallfahrtsstätten ist der Kreuzweg aus dem Jahre 1613. Der älteste nördlich der Alpen.

Sterben am Kreuz

Stehen drei Kreuze zwischen den Büschen.
Rechts Flehen, links Fluchen, zwischen den Buchen - in der Mitte hängst Du.


Die Kreuze auf dem Solothurner Kalvarienberg

Rechts Glaube, links Lachen - . Hier hört man die Taube, sie ruft beim Erwachen noch vor dem Tagen ihr Klagen Dir zu.

Kyrios, Christus, an dieser Stelle, bei der Kapelle, in Büschen und Buchen ziehst, die dich suchen, herzoffen an Dich.


 Kirche zu Kreuzen


in der Verenaschlucht


Der krönende Abschluss des gut gelungenen Ausflugs

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