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5.0.2
Rekonstruktionsübersicht
5.1 Erdbeben im Mai
6/51 - 9/83 - 10/67 - 6/88
5.2 Statt des
spanischen Königs wird ein französischer Fürst zum
römisch-deutschen Kaiser gewählt, dann aber vom Thron vertrieben.
Die Mehrheit der sieben Kurfürsten einigt sich darauf, den
spanischen König zum neuen römisch-deutschen Kaiser zu wählen.
Doch bei der Wahl in einem Dezember/Januar verrät ihn der Herzog
von Sachsen-Wittenberg und verweigert ihm die Stimme. Aus Rache
tötet der Spanier den Sachsen. Es wird dabei französisches Geld
sein, dass letzteren seine Meinung ändern lässt. Zu dieser Zeit
wird ein junger Mann einen Krieg beginnen, ein Volk wird durch ein
bejammertes Oberhaupt geschlagen und die Erde mit barbarischem
Blut bedeckt sein. Ein anderer wird zum Kaiser gewählt, und ein
falscher Gesandter läuft durch die Wahlstadt Frankfurt. Der neue
Kaiser wird sein Amt aber nicht regelkonform antreten können,
Mailand widersetzt sich ihm. Ein Verwandter oder Gefolgsmann des
neuen Herrschers wird über den Rhein vertrieben werden. Beim neuen
römisch-deutschen Herrscher wird es sich um jemanden aus "weit
entfernten Gegenden" (Burgund?) handeln, der wohl ein enger
Blutsverwandter des Königs von Frankreich ist. Während einer "Zeit
der Knechtschaft" wird es zu Überschwemmungen kommen, und eine
"Dame" wird zur "Sklavin" gemacht werden. Der mit französischem
Geld gemachte neue Kaiser wird ein hässliches und unwürdiges Leben
führen. Aus Sachsen wird es keinen neuen Kurfürsten mehr geben.
Der falsche Gesandte, der durch Frankfurt läuft, wird den Sachsen
die Hilfe des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg vermitteln. Einer
der beiden Thronkandidaten (wohl der Spanier) wird nach der Wahl
das Geld aus Nürnberg, Augsburg und Basel davontragen. Köln wird
dann den neuen Kaiser anklagen - wohl auch wegen seines
Lebenswandels. Man wird ihn schon kurz nach der Wahl wieder
stürzen und aus dem Land Richtung Frankreich vertreiben.
6/15 - 5/19 - 8/20 - 6/87 - 2/87 - 10/46 - 3/53
5.3
Französisch-islamischer Krieg mit Geldabwertung
7/25 - 4/30 - 6/23
5.6 Ein neuer "Attila"
aus dem ukrainisch-südrussischen Raum stößt über den Kaukasus und
Kleinasien bis nach Frankreich vor.
Im Jahr 3161/62 n. Chr. wird Marokko einen katholischen König
haben. Er wird von den eigenen Leuten verraten und von Arabern aus
Tunis, Bejaia (Algerien) und Fez (Marokko) von der Messe weg
gefangen genommen werden. *** Rund vier Jahrhunderte später wird
ein neuer "Attila" erscheinen. Sein Reich wird in der Ukraine und
Südrussland liegen. Er wird nach Südosten marschieren, den
Kaukasus passieren, durch Armenien und Anatolien vorstoßen und
Istanbul zu seiner neuen Residenz machen. Von dort aus wird er
Meere und Gebirge überqueren und bis nach Frankreich vordringen.
Er wird dabei sehr gewalttätig vorgehen und Christen
verschiedenster Couleur bis in den Tod verfolgen. Zu dieser Zeit
wird das Königreich Fez von Leuten aus Europa erobert oder
zurückerobert. "Attila" erobert äußerst blutig Nîmes, plündert die
Stadt und macht sie durch Götzendienst unrein. Der neue "Attila"
wird im September des Jahres 3553 n. Chr. nach Frankreich
vorstoßen. Dort wird ein französischer König in Erscheinung
treten, der Franz I. (1515-1547) ähnelt und vor und nach einem
Krieg mit Glück regieren wird.
6/54 *** 5/54 - 2/29 - 6/80 - 5/32 - 6/98 - 10/72
5.7 "Exilierte"
besetzen Paris, während in Norditalien Krieg herrscht
6/73 - 4/69 - 9/13
5.8 Der Araber
"Ismael" greift Europa an und unterwirft den Balkan. Im Orient
stößt er bis in den südöstlichen Iran vor.
Franzosen zerstören das südtürkische Tarsus. Ein großer Portugiese
hilft ihnen. Zu Sommerbeginn wird ein Papst inthronisiert, der zum
Kreuzzug aufruft. Der arabische "Ismael" aus Ägypten wird über das
Mittelmeer den Ägäisraum und Kleinasien angreifen. "Ismael" wird
sogar Dalmatien bedrohen. Aus Portugal kommt wieder Hilfe. Dieses
Mal für die Opfer "Ismaels". "Ismael" wird mindestens bis in den
nördlichen Balkan vorstoßen. Die Neo-Osmanen werden ihn verraten
und die Malteserritter sich ihm entgegenstellen. Im Nordbalkan
erwartet ihn aber noch größeres Übel. Das Heilige Römische Reich
Deutscher Nation wird neu erstehen. Die Araber werden bei ihrem
Vormarsch unverteidigte Orte vorfinden. Im iranischen Karmanien
werden sie allerdings auf Widerstand treffen und diesen gewaltsam
brechen. Die Malteserritter werden die Araber zunächst von ihrem
Weg nach Malta oder Mljet abbringen. Doch die Malteser und die
verräterischen Osmanen werden von den Arabern vernichtet. Dann,
wenn die Kurfüsten zur Kaiserwahl zusammenfinden werden, wird
durch die Araber im Nahen Osten ein großer Schrecken entstehen.
Ein "großer Tempel" wird unterstützt. Malta, der Sitz des
Malteserordens, und die Türkei werden von arabischem Blut getränkt
sein, was auf heftige Gegenwehr der Angegriffenen schließen lässt.
"Ismaels" Araber werden den Balkan und Istanbul bzw. die Türkei
unterwerfen.
6/85
- 9/60 - 5/47 - 10/31 - 2/49 - 6/21 - 5/70
5.9 "Polyneikes"
10/35 - 10/17
5.10 "Odysseus"
3/42 - 1/81 - 10/3 - 2/7 - 1/59 - 5/97
5.11 Übler
Franziskanerpapst
Der römische Klerus wird im Frühjahr 3163 n. Chr. einen
Franziskaner-Minoriten zum Papst wählen. Er wird ein bösartiger
Pontifex sein, noch schlimmer als sein mittelalterlicher
Ordensbruder Sixtus IV. (1471-1484) es war. Wegen des Ehrgeizes
dieses Pontifex wird jemand sterben. Und zwar dann, wenn in
Südwestfrankreich Perpignans Gnade verraten werden wird. Um für
seine Sünden Buße zu tun, will der üble Franziskanerpapst in den
nordfranzösischen Marienwallfahrtsort Boulogne-sur-Mer pilgern.
Auf der Hin- oder Rückreise gelangt er in das Gebiet von Rennes.
Bei Nacht wird er in Begleitung eines braungewandeten Ordensmannes
durch den Wald von Rennes fahren und dabei überfallen und
misshandelt werden. Dies zu einem Zeitpunkt, wenn der Krieg, den
dieser Papst verursachen wird, schon halb ausgebrochen ist.
10/91 - 8/22 - 8/53 - 9/20 - 6/65
5.12 Krönung in Lyon
10/59 - 9/70
5.13 Ein Komet wird am
Himmel zu sehen sein, wenn die Streitkräfte der neopunischen
Araber in Italien stehen und der üble Papst "Mabus" stirbt.
"Kastor" und "Pollux" werden anschließend die Kirche leiten, sich
dann aber verfeinden. Ungarn wird sich zu seinem Nachteil
verändern. Nach einer konfliktreichen Ära kommt die bis zu diesem
Zeitpunkt schlimmste Epoche in der Menschheitsgeschichte. Als
Vorzeichen wird am Himmel ein beeindruckender Komet im Norden und
über Susa, Siena, Böotien und Eretria zu sehen sein. Die von
diesem Kometen angekündigten Übel werden dabei so umfassend sein,
dass sie Mensch und Tier betreffen werden. Die Armee der
neopunischen Araber wird bei Parma stehen, wenn der üble Papst
"Mabus" im Morgengrauen stirbt und anschließend zwei Kardinäle
("Kastor" und "Pollux"?) feiern. Drei Fürsten werden zu Feinden
werden. Es kommt zu Erdbeben, und Po und Tiber treten über die
Ufer. Wenn Papst "Mabus" stirbt, wird der "große Hund" (sein
dominikanischer Glaubenswächter?) die Entwicklung der Dinge
beklagen. "Mabus" wird deshalb ein übler Papst sein, weil er die
Menschen in die Irre führt und Angst und Schrecken verbreitet. Ein
"äußerst Guter" dafür dann aber dafür sorgen, dass "Mabus" stirbt.
Nach "Mabus’" Tod wird der "große Hund" aus Rom vertrieben. Er
wird von den neopunischen Arabern in Wut versetzt. Ein "Wolf" (ein
Franziskaner?) und ein "Bär" (ein Orsini?) werden zusammen einen
"Hirsch" jagen, dann sich aber anschließend gegenseitig
misstrauen. Der "Hirsch" könnte dabei ein Geistlicher sein, der
dem Trinitarierorden angehört. Der "Wolf" wird in Rom einziehen,
wenn die (neopunischen?) Feinde der Stadt sehr nahe sein werden.
Die Neopunier werden jedenfalls an den Alpen vorbei nach
Frankreich ziehen und dort das Land verwüsten. Zuvor werden sie
vergeblich versuchen, sich bei den Alpen mit anderen Streitkräften
zu vereinen. Zu dieser Zeit werden Mailand und Pavia vor Angst
oder wegen eines Erdbebens erzittern und weite Teile Italiens
werden unter Dürre und Hunger leiden. Wegen des Hungers wird die
Beute (der "Hirsch"?) den "Wolf" gefangen nehmen. Ein Angreifer
wird dann in großer Not sein, ein "Geborener" wird einen "Letzten"
vor sich haben, und ein Großer wird in einer Schlacht nicht
entkommen. "Kastor" und "Pollux" übernehmen die Leitung der
Kirche. Kurze Zeit später wird ein Herrscher getötet und das
Vermögen eines Staates ausgegeben werden. Teile Norditaliens
werden unter das Lokalinterdikt der Kirche gestellt. Der "Wolf"
ist im Gefängnis. Zu dieser Zeit wird ein Schriftstück gefunden,
das einen Verdacht schürt und einen Konflikt verursacht. Nach
einem Konflikt wird ein jüngerer Königssohn zum König gemacht, der
seinen Vater einen schändlichen Tod sterben lässt. "Kastor" und
"Pollux" werden zu Feinden. Ungarn wird sich verändern, eine neue
Lehre (das neopunische Heidentum?) wird dort eingeführt. In
Budapest wird man sehr zu leiden haben.
2/46 - 5/22 - 6/6 - 2/62 - 2/43 - 2/41 - 10/12 - 5/4 - 3/33 - 4/90
- 2/82 - 2/15 - 9/8 - 2/90
5.14 Aufstieg,
Karriere und Ende des französischen "tüchtigen Kapitäns", eines
neuen Markgrafs Roland. Ein französischer "tüchtiger Kapitän"
hochadliger Herkunft - ein neuer Markgraf Roland - wird in der
Armee vom einfachen Soldaten bis zum Oberbefehlshaber aufsteigen.
Im militärischen Bereich sehr versiert, wird er allerdings die
Priester stark bedrängen. Er wird seine französischen Gegner mit
großer Macht zurückschlagen und später tief nach Spanien
vorstoßen. Dabei wird er die Streitkräfte der
französischsprachigen Bretonen und Normannen befehligen. Die
Bretonen werden auch die Ligurer vernichten. Dieser tüchtige
Kapitän wird einen Sohn haben, der ihm zunächst Ehre und Reichtum
einbringt. Wenn der tüchtige Kapitän aber alt ist, wird sein
eigener Sohn eine erfolgreiche Rebellion gegen den Vater anführen.
Der Sohn wird den geflohenen Vater dann in dessen letzter Bastion
belagern und besiegen. Der Grund für die Niederlage wird sein,
dass der tüchtige Kapitän auf einen fremden Übersetzer, einen
törichten Mann, hört und in der Folge gestürzt wird. Nachdem die
letzte Festung des tüchtigen Kapitäns gefallen ist, wird dieser
geköpft und der Kopf dem siegreichen Sohn vor die Füße geworfen
werden. Die enthauptete Leiche wird zur Abschreckung an der Rah
eines Schiffes aufgehängt. Von diesem Anblick abgeschreckt, werden
die Unterstützer des tüchtigen Kapitäns die Flucht ergreifen. Zur
Zeit des tüchtigen Kapitäns wird Frankreich nicht mehr als
geeinter Staat existieren. Ein Bündnis aus Bordeaux, Royan und La
Rochelle und eine Allianz aus Engländern, Bretonen und Flamen
bekämpfen sich. Dabei wird die letztgenannte Allianz das
westfranzösische Bündnis bis nach Roanne (Raum Lyon)
zurückdrängen. Royan und La Rochelle werden sich dann von Bordeaux
ab- und den Bretonen zuwenden. Doch die Bretonen verraten ihre
neuen Verbündeten im Hafen von Blaye (Raum Bordeaux). Zu dieser
Zeit wird auch der tüchtige Kapitän in seiner letzten Bastion
verraten und endgültig gestürzt. Wenn ein Bruder (oder
Verbündeter) aus Chartres sieht, wie der Sohn des tüchtigen
Kapitäns die letzten Truppen seines Vaters vernichtet, wird er
"Orléans" und Royan verraten. In dieser Zeit wird der iranische
Herrscher dem türkischen Herrscher viel Schlechtes antun. Und zwar
in dem Maß, wie Frankreich beiden zuvor Gutes getan hat. Der
iranische Herrscher wird dabei in Foix (oder Fez?) stehen und etwa
29 Jahre regieren. Über den türkischen Herrscher wird ein
(religiöser?) Bann verhängt werden, wenn "Sonne", "Mars" und
"Merkur" in der Nähe des "Wassermanns" sind. Dann, wenn die
enthauptete Leiche des tüchtigen Kapitäns öffentlich aufgehängt
sein wird, wird beim Juliermonument in Saint-Rémy-de-Provence
etwas geschehen. Ein Anschlag wird der "königlichen Sache" bekannt
sein.
8/57 - 4/99 - 7/10 - 6/62 - 3/14 - 4/83 - 3/9 - 6/60 - 4/61 - 4/92
- 2/2 - 9/73 - 7/1
5.15 Franzose
beherrscht Toskana
5/3 - 5/39 - 5/95
5.16 In Bearbeitung
5.17 "Nero"
7/32 - 9/76 - 6/67 - 9/53 - 5/59 - 6/32
5.18
Dezember-Überschwemmungen in Frankreich, Italien, Spanien und der
Schweiz
2/33 - 3/12 - 9/37
5.19 "Aquilo" befreit
Paris und der Vatikan wird geplündert
5/30 - 4/52 - 9/99
5.20 Astrologenverfolgung im
Jahr 3161/62 n.Chr.
8/71 - 4/18
5.21 In der Toulouser
Basilika Saint-Sernin stehen heidnische Götzenbilder. Später
werden diese wieder entfernt und zerstört.
9/12 - 8/28
5.22 Kirchenkampf in
England
10/56 - 10/42 - 9/66
5.23 "CHYREN"
Das christliche Europa wird unter einem Kaiser vereint werden.
Unter "CHYREN", der in der Nachfolge der römischen, karolingischen
und römisch-deutschen Kaiser stehen wird. Er wird sich
unsterblichen Ruhm erwerben. Und er wird auf dem Weg zur
Herrschaft die Engländer besiegen. Zur Zeit von "CHYRENs" Geburt
werden Zwei, denen eine Herrschaft oder ein Land gemeinsam
anvertraut ist, Krieg führen. In diesem Krieg werden die beiden
derartige Verluste hinnehmen müssen, dass einer sogar stirbt. Aber
auch in der Kirche gibt es einen Konflikt. Dort werden zwei
zölibatäre Personen oder Gruppierungen rebellieren -
wahrscheinlich gegen den Papst. "CHYREN", der aus dem
französischen Königsgeschlecht stammt, wird um die Macht in
Frankreich kämpfen. Zu seinen Gegnern gehören Teile Frankreichs
(Bordeaux, La Rochelle), Flamen, Engländer und Spanier. Auch in
der Kirche wird zu dieser Zeit ein Konflikt herrschen, wobei
"CHYREN" für den Vatikan, d. h. den Papst, Partei ergreift. In
diesem Konflikt werden religiöse Irrlehrer auftauchen, die viele
Gläubige verführen werden. Der Papst muss dabei sogar einmal aus
Rom fliehen. In Frankreich werden die Spanier im Südwesten
angreifen, und im nördlichen Zentralfrankreich wird Hunger
herrschen. Die Engländer werden Paris belagern und mit einer List
einnehmen, wenn man in Frankreich von einer Überschwemmung und
einer Seuche heimgesucht wird. Die Pariser Bevölkerung wird nach
der Eroberung sterben. Die französische Hauptstadt wird nach
Chavignon unweit der Ardennen verlegt. "Nero" wird Teile
Frankreichs beherrschen, nachdem er seinen eigenen Bruder getötet
hat. Rouen und Chartres werden dem Land das Schlimmste antun.
"CHYREN" macht Avignon zu seiner Hauptstadt. Ein Angriff "Neros"
auf Avignon wird im nördlich davon gelegenen Tricastin gestoppt.
In Avignon wird sich das Volk gegen "CHYREN" verschwören, doch
dieser schlägt die Rebellion nieder. "CHYREN" wird nicht tatenlos
in Südfrankreich verweilen. Er stößt in den Nordwesten des Landes
vor, wo er auf den englischen Feind trifft, dabei aber wohl eine
Niederlage einstecken muss. Ein "schwarzer Krausbart" wird in
Italien Kräfte aus Südwestfrankreich besiegen - möglicherweise
Truppen "Neros". "CHYREN" wird einen Erfolg verbuchen und jüdische
Gefangene der Muslime befreien können. Nach der Niederlage der
Südwestfranzosen ist der Papst wieder in Rom. Die Juden werden
dabei in jenem Jahr befreit, wenn man in Frankreich erneut von
einer Überschwemmungskatastrophe heimgesucht werden wird. Zu
dieser Zeit werden auch "CHYREN" und die Spanier zu Verbündeten.
"CHYREN" erobert auf einem Feldzug nach Nordfrankreich
Saint-Quentin und Arras. Den feindlichen Engländern gegenüber
wendet er eine List an. Unter Verweis auf das Abkommen mit den
Spaniern spielt er den Briten gegenüber den Großmütigen und kann
so eine besetzte Festung einnehmen. Zu dieser Zeit werden große
Teile Frankreichs unter den Überschwemmungen von Loire, Saône,
Rhone und Garonne leiden. Die Spanier selber werden gegen
"CHYRENs" Feinde eine neue Front eröffnen. Dann, wenn die
Befreiung der Juden und die Überschwemmungskatastrophe in
Frankreich stattfinden, wird "CHYREN" in Reims zum König von
Frankreich und in Aachen zum römisch-deutschen König gesalbt.
"CHYREN" überlässt aber mindestens seine deutsche Herrschaft
"Herkules" und erobert selber Italien. Er wird zudem auch
Dalmatien, Südspanien und die marokkanisch-algerische
Mittelmeerküste unterwerfen. In Italien wird ein fremder
Machthaber den Krieg verlieren und an "CHYREN" ausgeliefert
werden. Nach dem Sieg in Italien wird "CHYREN" zum christlichen
Universalherrscher der alten Ökumene werden, die (christlichen)
Länder werden unter ihm vereint sein. Er wird die "Piraten"
vertreiben, womit muslimische Kräfte im Mittelmeer oder vielleicht
auch Dissidenten innerhalb der Kirche gemeint sein könnten.
"CHYREN" verfügt, dass er nach seinem Tod in Blois bestattet
werden soll. Kaiser "CHYREN" wird dabei in einem Sommer, kurz nach
Beginn des Krieges in Italien, zum Kaiser gesalbt werden. Mit
seinem Sieg in Italien wird er die Welt für lange Zeit befrieden.
"CHYRENs" Herrschaft wird dadurch beendet, dass er von "Herkules"
unbeabsichtigterweise getötet werden wird. Dieser tragische Tod
wird in Frankreich großes Unglück und Spaltung hervorrufen.
6/70 - 4/95 - 5/78 - 6/12 - 2/61 - 5/40 - 1/19 - 4/79 - 5/98 -
6/43 - 4/8 - 9/82 - 3/84 - 5/45 - 1/32 - 3/49 - 3/93 - 9/41 - 8/38
- 8/52 - 2/79 - 2/70 - 5/87 - 8/54 - 2/25 - 4/86 - 6/42 - 9/33 -
10/44 - 4/34 - 6/14 - 4/77 - 6/24 - 5/6 - 3/55
5.24 Die Auffindung
des Grabes eines Triumvirs und eine Papstwahl mit Folgen
5/7 - 3/65 - 6/66 - 4/6 - 8/66 - 9/84
5.25 Vorübergehende
Union der katholischen und der orthodoxen Kirche
6/10 - 7/2
5.26 Der
neo-osmanische "Narses" hat in Italien erst mit den eingedrungenen
Südslawen zu kämpfen und dann auch noch mit den Deutschen,
Franzosen und Spaniern, die ihm in den Rücken fallen. Ein Jahr
bevor es in Italien zum Krieg kommt, werden die Deutschen,
Franzosen und Spanier noch auf der Seite des neo-osmanischen
Feldherrn oder Machthabers "Narses" stehen. Ein chronologischer
Querverweis: Zu dieser Zeit geschieht eine Katastrophe, bei der
die meisten Opfer aus Erstickten oder Ertrunkenen bestehen werden
und ein Staatswesen in Schwierigkeiten gerät. Ein südslawischer
Staat wird durch Kriegsglück sehr mächtig werden. Dort gelangt ein
neuer Herrscher an die Spitze, der dem mittelalterlichen Simeon
Uros Palaiologos und dem antiken Pyrrhus ähneln wird. Dieser neue
Herrscher überquert das Dinarische Gebirge und die Adria Richtung
Italien. Nahe Istrien wird "Simeon/Pyrrhus" die "Normannen"
(Süditaliener? Franzosen?) zur See schlagen und südwärts bis
Neapel vorstoßen. Ein weiterer chronologischer Querverweis: Zu
dieser Zeit könnte ein Vulkan ausbrechen. Die Südslawen werden
Neapel verwüsten, und "Narses" wird nicht wissen, wie er sie
besiegen kann. "Narses" verschanzt sich in einer Festung oder
Stadt, da fallen ihm die Deutschen, Franzosen und Spanier
heimtückisch in den Rücken. Ausnahmen sind dabei Lübeck (die
"Hanse") und Meißen ("Sachsen"). Diese bleiben "Narses" treu, was
den tschechischen Herrscher "Vratislav" in große Angst versetzt.
Schwache "Galeeren" werden zu dieser Zeit angegriffen. Der Pakt
aus Deutschen, Franzosen und Spaniern wird über Rom Richtung Capua
vorstoßen. Dann, wenn zwei Brüder aus dem Hause Bourbon volljährig
sein werden, wird einer der beiden Süditalien besitzen. Da
"Narses" durch den Angriff des "Simeon/Pyrrhus" schon zur Genüge
herausgefordert ist, lässt er sich auf einen gekauften
Waffenstillstand mit den Deutschen, Franzosen und Spaniern ein.
Der Neo-Osmane verzichtet gegen Geld auf einen Gegenschlag. Eine
Entscheidung, die von den Leuten nicht verstanden und noch lange
diskutiert werden wird. "Narses" tritt sogar Gebiete in Belgien
und Nordfrankreich an das römisch-deutsche Reich ab. Doch der
falsche Waffenstillstand wird nicht Bestand haben, und "Narses"
wird das Reich später bei Wien und Köln angreifen.
2/39 - 5/26 - 6/97 - 4/82 - 9/94 - 5/50 - 7/19 - 5/94
5.27 Der Aufbau einer
"roten" Kirche und ein Angriff auf das römisch-deutsche Reich bei
Wien
1/43 - 9/32 - 10/93 - 9/100 - 1/82
5.28 Im Erzbistum
Mainz entsteht eine häretische Bewegung gegen den raffgierigen
Klerus, die sich auf Deutschland und Teile Frankreichs und
Italiens ausdehnen wird. Die Kirchenleute werden dabei blutig
verfolgt werden. Anschließend kommt es in Augsburg zu einem Mord.
Nostradamus kündet mit biblischen Weherufen eine große, blutige
Verfolgung der wohl reichen und prassenden Kirchenleute an. Es
beginnt in Mainz, wo der offenbar raffsüchtige Erzbischof im
Rahmen einer Elendsrevolte gestürzt wird. Dann ereilt seinen
Amtskollegen in Köln das gleiche Schicksal. Kräfte aus Mainz
werden die Kirchenleute in Köln, im Rheinland und in Deutschland
blutig verfolgen. Diese Bewegung greift anschließend auf Teile
Frankreichs und Italiens über. Der Rhein wird nicht mehr durch
Köln fließen, und in der deutschen Kirche wird alles verändert
sein. Nur das Latein bleibt als Liturgiesprache erhalten. Saturn
wird zu dieser Zeit im Löwen stehen und Mars im Krebs. Die Kräfte
aus Mainz werden eine Stadt am Genfer See (Genf?) erobern, die ein
Zentrum des Glaubens der neuen deutschen "Kirche" werden könnte.
Nach der großen Verfolgung der Kirchenleute wird es in Augsburg zu
einem bedeutsamen Mord kommen.
8/98 - 6/40 - 5/43 - 6/4 - 5/12 - 5/5
5.29 Das Königreich
Frankreich erlebt während 57 Jahren ein Goldenes Zeitalter des
Friedens und des Wohlstands. Am Ende dieser Epoche scheitert ein
Giftanschlag auf den König, die Attentäter werden gefasst und
hingerichtet.
10/89 - 10/16 - 7/42 - 4/20 - 6/94
5.30 Der Vormarsch
einer islamischen Macht und die Verfälschung der katholischen
Lehre
5/72 - 5/18 - 6/58
5.31 In Bearbeitung
5.33 Die Ermordung des
neuen "Cato" löst ein großes Schisma aus. *** Der Herzog der
Toskana verlegt seinen Sitz, der Islam dehnt seine Herrschaft in
Italien aus. Innerhalb der Kirche stehen sich ein Colonna und ein
Farnese gegenüber.
6/82 - 6/22 - 8/93 *** 3/19 - 10/64 - 8/67 - 9/2
5.34 "Aistulf" besiegt den "Adler" in Lyon.
Kampanien wird von einem lang anhaltenden Regen und Apulien von
einer schlimmen Dürre heimgesucht werden. Die Gegenden um Neapel
und Capua werden überflutet werden. Ein italienischer
Neo-Langobarde "Aistulf" wird dem französischen "Adler" in Lyon
eine Niederlage zufügen. Der französische "Hahn" und ein "kleiner
Großer" (ein neuer Pippin der Kurze?) wollen oder können dem
"Adler" nicht helfen. Sind beide vielleicht ein und dieselbe
Person? Am "Himmel" wird Waffenlärm gehört werden, und das
Ligurische Meer wird rot gefärbt sein.
10/49 - 2/31 - 3/52 - 2/85
5.35 Da die Macht des
Papstes durch einen ungünstig verlaufenden Krieg geschwunden ist,
kann "Mabus" - ein junger, bösartiger Kardinal - neuer Pontifex
werden. Er errichtet eine Schreckensherrschaft und wird deshalb
von einem römischen Magistraten ermordet.
Durch einen ungünstig verlaufenden Krieg wird die Stellung eines
Papstes schwer erschüttert. Dies ermöglicht es "Mabus", einem
jungen, bösartigen Kardinal, an einem Tag großer Verwirrung selbst
auf den Stuhl Petri zu gelangen. "Mabus", der in gewissen Zügen
Bonifatius VIII. (1294-1303) ähnelt, wird seinen wahren,
tyrannischen Charakter zunächst verbergen und in der
Öffentlichkeit den asketisch lebenden Heiligen spielen. Plötzlich
wird er aber sein wahres Gesicht zeigen und die Mächtigen eines
Gemeinwesens (Roms?) unterdrücken. "Mabus" verbreitet während
seiner Herrschaft eine lähmende Angst. Wenn diese Angst erloschen
ist, wird er eines Tages zu frühmorgendlicher Stunde sterben. In
der Kirche wird "Mabus" ein Schreckensregime errichten, viele
Untaten verantworten und sich auch als Bilderstürmer betätigen.
Während seines Pontifikates werden diejenigen, die Italien besiegt
haben (wohl die Neopunier), das Land und die Meere mit Blut
tränken. Papst "Mabus" wird selber auch über militärische Mittel
verfügen und diese einsetzen. Ein Aufruhr im Raum
Magnavacca-Ravenna wird niedergeschlagen. "Mabus" wird weltliche
Machtträger öffentlich hinrichten und zur Schau stellen und damit
die Massen in Angst und Schrecken versetzen. Wie Bonifatius VIII.
wird wohl auch "Mabus" Italiener sein. Das breite Kirchenvolk wird
sich mit seiner Herrschaft abfinden, nur ein römischer Magistrat
wird Widerstand leisten. Von "Mabus" befreit wird man dadurch,
dass dessen Blut fließt. Und zwar dann, wenn im ganzen Orient -
auch im westlichen Kleinasien - eine große Verfolgung stattfinden
wird.
6/25 - 6/57 - 8/41 - 10/12 - 8/80 - 6/38 - 4/47 - 9/3 - 6/13 -
3/60
5.36 Ein neuer Herzog
von Alba kämpft in Italien.
Ein Nachfahre des Eisernen Herzogs von Alba (1507-1582) wird sich
gegen die Kirche und/oder Spanien wenden. Ein neuer Franz I. von
Guise wird ihn zum Schluss jedoch besiegen. Dann, wenn sich ein
König samt Hof entweder in Albano Laziale oder in Alba im Piemont
aufhält, werden der neue Herzog von Alba und ein neuer Heerführer
von Mantua zusammen von Kampanien aus hinterrücks Rom und die
Kurie angreifen. Dieser Angriff wird zu einer Zeit stattfinden,
wenn die Kirche sich in einer schweren Krise befindet: die
Kardinäle werden gegen einen neugewählten Papst mit
Scheinargumenten und Spitzfindigkeiten vorgehen und
innerkirchliche Spaltungen hervorrufen. Die Papstgegner werden
dabei auf Argumente zurückgreifen, die ursprünglich aus dem
akademischen Bereich stammen. Der Herzog von Alba wird eines
abends Rom angreifen, die Kardinäle gefangen nehmen und
verschleppen. In dieser Zeit kommt es nächtens auch zu einer
Rebellion von Truppen gegen ihr Oberhaupt. In Rom werden der
Herzog von Alba und der neue Heerführer von Mantua mit Hilfe von
Langres (oder jemandem aus Langres - dem Papst?) die Kardinäle
aufspüren. Zu dieser Zeit wird man irgendwo auch von Krieg,
Gewalt, Seuchen, Dürre und Hunger heimgesucht. Zur Zeit des
Angriffs des Herzogs von Alba auf die Ewige Stadt wird ein
arabisch-islamisches Reich, das in etwa dem Osmanischen Reich des
16. Jh. entspricht, endgültig vernichtet sein. Die Jagd nach den
Kardinälen wird in der Nacht nach Albas Angriff stattfinden.
Menschenmengen werden die Purpurträger ergreifen und in ein
Massengrab werfen. Toulouser Truppen werden später nach Rom
marschieren, als Rache für die getöteten Kardinäle die Juden der
Stadt ermorden und ebenfalls in ein Massengrab werfen.
Anschließend greifen die Toulouser die Verbände von Alba an. Albas
Streitkräfte werden aber in der Nähe des Massengrabs der Juden die
Truppen aus Toulouse vernichten. Sieben Monate nach dem Judenmord
wird der Herzog von Alba in der Nähe des jüdischen Massengrabs
auch die Spanier vernichtend schlagen und so Verrat an seinen
großen spanischen Vorfahren üben.
7/29 - 9/22 - 5/46 - 5/91 - 6/68 - 4/98 - 7/7 - 8/40 - 8/94
5.37 "Emathion" wird
als muslimischer Gegenspieler "CHYRENs" über Spanien nach
Südfrankreich ziehen. "Herkules" wird ihn allerdings besiegen.
Dann, wenn Gent und Brüssel Antwerpen angreifen, herrscht in
England aufgrund der wirtschaftlichen Situation Chaos. Leute aus
dem Londoner Parlament werden in diesem Kontext den König töten.
Die Rebellen werden in London einen eigenen König installieren. Es
handelt sich dabei um einen hinterhältigen Antichristen. Dieser
wird in Schottland Angst und Schrecken verbreiten und das
nördliche Nachbarland unterwerfen. England wird er in einen großen
Krieg stürzen. Wenn in England die erwähnte wirtschaftliche Not
herrscht und es in Lothringen zu einem Konflikt kommt, verkündet
"Emathion", er werde "alles" unterwerfen. "Emathion" könnte dabei
ein Araber aus dem Südwesten der Arabischen Halbinsel sein, aber
ebenso gut ein Neo-Osmane ("Türke"?). Er wird u. a. Spanien für
den Islam zurückerobern und vom Meer aus Ligurien angreifen. Das
von ihm wiedererrichtete Emirat Cordoba wird zur Gefahr für die
umliegenden Meere. Die englische Flotte fährt von Cornwall aus in
die Gironde. Dabei haben die Engländer ihre Waffen in Fässern
versteckt und täuschen so die Franzosen über ihre wahren
Absichten. Dann greifen sie an und kämpfen gegen Blois (d. h.
möglicherweise gegen das gesamte Königreich Frankreich). Die
Briten scheinen dabei Verbündete unter den Südwestfranzosen zu
haben, mit denen sie im Winterhalbjahr zum Angriff übergehen. Zu
dieser Zeit werden von Istanbul ebenfalls große Angriffe ausgehen.
"Emathion" wird wohl derjenige sein, der von Istanbul aus auf
Eroberungszug geht. Seine Streitkräfte stehen jedenfalls bei Split
und werden dann Serbien und Ungarn unterwerfen. Danach wird
"Emathion" in einem Winterhalbjahr von Italien über das
Tyrrhenische Meer nach Nordspanien fahren und von dort aus
unverzüglich die Pyrenäen überqueren. Er stößt nach Carcassonne
vor und bringt seine Ränkespiele in diese Stadt. Zum Zeugen von
"Emathions" hinterhältigem Vorgehen wird man außer in Frankreich
auch in Italien, wo der Papst keinen sicheren Aufenthaltsort mehr
hat. "Emathion" wird dann gegen Frankreich Krieg führen, wenn
"CHYREN" dessen Herrscher ist. Frankreich wird dabei ins Wanken
geraten, und auch die Kirche macht eine existenzielle Krise durch.
Südfranzosen (aus Marseille?) werden versuchen, mit dem Orientalen
zu verhandeln. Dieses Gespräch findet in Carcassonne statt, doch
das Resultat wird die Stadt Narbonne (östlich von Carcassonne)
enttäuschen. Die Engländer und das mit ihnen verbündete La
Rochelle marschieren in Blaye bei Bordeaux ein, wenn "Emathion" -
noch vor dem Gespräch in Carcassonne - bis in den Raum Agen
vorstößt. Dort erwartet er die Franzosen. Nach dem (militärischen)
Zusammentreffen mit den Franzosen durchquert "Emathion"
Südfrankreich nach Osten bis in die Provence. Eine Phokäerstadt
(Marseille?) wird ihm dabei freiwillig die Tore öffnen. Dort wird
er das Zentrum seiner Macht errichten. Bei Saint-Paul-de-Mausole
wird es aber zu einer Auseinandersetzung kommen. Auf seinem Weg in
die Provence wird bereits Narbonne "Emathion" keinen Widerstand
mehr entgegensetzen. Die Stadt wird jedoch von "Emathions"
Unterhändler hereingelegt. Bei der Einnahme Narbonnes werden alle
Bewohner - aber auch der Unterhändler - getötet. Dabei wird dieser
von "Emathion" selber verraten und dem Tod ausgeliefert werden.
Die Stadt wird dem Erdboden gleichgemacht. Durch den Massenmord an
der Narbonner Bevölkerung zieht sich "Emathion" den Hass des
französischen Königs zu. Dann, wenn "Herkules" den "Emathion"
besiegen wird, werden die Stadtmauern von Bourges wieder aufgebaut
werden. Die Feinde sind zu diesem Zeitpunkt bereits weit weg.
"Emathion" wird an einem 6. Februar (gemäß julianischem Kalender)
sterben. Französische Truppen werden zu diesen Zeitpunkt einen
großen Erfolg erringen. Der ehemalige Besitz von "Emathion" wird
an den Fürsten von Toulouse gehen. Der (muslimische) Glaube von
Foix wird wegen des Oberhaupts von Tolentino zugrunde gehen.
9/49 - 8/37 - 10/66 - 5/55 - 10/7 - 3/20 - 8/51 - 5/34 - 2/1
-10/62 - 3/62 - 10/58 - 9/38 - 9/85 - 9/64 - 3/85 - 6/92 - 9/93 -
8/49 - 8/39
5.42 Die
Schlussstrophe der Prophezeiungen: die Legis Cantio (6/100). Ein
Bannspruch aus dem römischen Zwölftafelgesetz, der sich hier gegen
törichte Kritiker der Zenturien richtet.
6/100
5.43 Der Anfang der
Prophezeiungen
1/1 - 1/2 - 1/15
5.44 Südwestfranzosen
vom Tarn, vom Lot und von der Garonne werden sich zusammenfinden,
um Italien zu erobern. Durch einen "Sturm" oder eine Verwirrung
sowie die Feigheit Liguriens werden sie aber plötzliche
Niederlagen einstecken müssen. Diese - vernichtenden - Niederlagen
wird ihnen der "schwarze Krausbart" bei Rom und Ancona beibringen.
Dann, wenn die Südwestfranzosen in Italien untergehen, wird
"CHYREN" die Gefangenen der Muslime - wohl Juden - befreien. Die
Kirche wird wieder einen Papst haben und ein "menschliches
Ungeheuer"wird sich durch eine Sühneleistung von seinen Sünden
befreien.
3/39 - 3/43 - 3/32 - 2/79 - 2/70
5.45 Nîmes wird
überflutet, im Vestatempel in Rom wird eine Lampe Kaiser Trajans
gefunden und die Römer fliehen ins Kolosseum, weil ihre Stadt
erobert wird
5/66 - 9/9 - 10/6 - 4/80 - 2/81
5.46 Der Angriff
neopunischer Heiden auf Europa und ihre Niederlage.
In Mesopotamien begründet ein neuer "Nebukadnezar" eine
neopunisch-heidnische Religion und Macht. Spanien wird von einem
neuen "Hannibal" aus Nordafrika kontrolliert, der diesem
neopunischen Glauben anhängt. "Hannibal" kann den König von
Frankreich für diese neue Religion begeistern, der ihre
Verbreitung fördert. Frankreich schlägt militärisch das
römisch-deutsche Reich und "Hannibal" den Malteserorden.
"Nebukadnezar" wird "Hadrie" (wohl einen nordostitalienischen
Staat) und Rom militärisch bedrängen. "Hannibal" unterstützt ihn
dabei. Auch die Franzosen greifen nun Italien an. Der geschlagene,
machtlose römisch-deutsche Herrscher kann die Situation nur
beklagen. Italien ist noch handlungsfähig und vertreibt die
Franzosen. Nach der Niederlage der Franzosen werden zwei "Feinde"
besiegt. "Hannibal" segelt nach Pannonien. Von dort marschiert er
siegreich nach Slawonien/Südungarn. Die Franzosen greifen wieder
Italien an, durchqueren Ligurien und Norditalien und stoßen bis
Ravenna vor. "Hannibals" Araber aus Pannonien werden dann Italien
angreifen, wenn in Mittel- und Süditalien über ein halbes Jahr
kein Regen fällt. Venedig sieht sich durch die Franzosen bedroht,
wird aber nicht angegriffen. "Hannibal" vernichtet die Latiner,
Toskaner und Südwestitaliener. Es wird einen lange andauernden
Krieg geben. Wenn "Hadries" Herrscher unterliegt, kommt es in Rom
zu Gewalt, der Papst wird gestürzt oder getötet. Häretiker
beherrschen die Szene und es kommt zur Kirchenspaltung. Zu dieser
Zeit wird es auch zu einer Überschwemmung als Vorzeichen kommen.
Nach dieser werden die Araber Rom große Sorgen bereiten. Ein Papst
wird gefangen, der Vatikan aber nicht geplündert. Wie bisher das
römisch-deutsche Reich ist nun auch Frankreich machtlos - weil es
im Innern gespalten ist. Die Neopunier werden Rom erobern, und die
Stadt wird sehr unter ihrer Fremdherrschaft leiden. "Hadrie" kann
aber das Wichtigste der Stadt retten - das Papsttum. Die Araber
stoßen weiter bis Vicenza vor. Das östlich davon gelegene Venedig
greift nun in den Krieg ein, und der Anführer der Franzosen wird
geschlagen. Die Kirche errichtet ihren Sitz im Westschweizer
Saint-Maurice. "Hadries" Truppen werden dort eine bedeutende
Geisel gefangen halten. Saint-Maurice wird belagert und die Geisel
gegen Orsini-Leute ausgetauscht werden. Aus Angst vor den
Belagerern lassen aber die "Hadrie"-Truppen die Orsini-Leute frei.
Im römisch-deutschen Reich wird ein französischer Bourbone
Herrscher, der die neopunischen Araber aus Europa vertreiben und
der Kirche ihre alte überragende Stellung zurückgeben wird. Die
Franzosen und Araber werden in Italien gegen zwei Herren (das
römisch-deutsche Herrscherduo) Verluste erleiden. Der mit den
Franzosen verbündete "Hannibal" gerät zunächst in die Defensive,
kann aber dann das römisch-deutsche Herrscherduo mit militärischer
Gewalt trennen. Der Oberkommandierende der Franzosen glaubt, er
könne den Hauptteil einer Streitmacht vernichten. Die Neopunier
marschieren siegreich über Genua in die Provence ein. Die für die
französische Monarchie wichtige Loire-Region und Reims werden
durch eine plötzliche Veränderung in Mitleidenschaft gezogen. Die
neopunischen Araber werden in die Nähe der Pyrenäen marschieren,
um einem neuen französischen König helfen zu können. Der neue
französische König wird dabei nahe Le Mas-d’Agenais von einem
römisch-deutschen Herrscher eingekesselt sein. Nachdem die
neopunischen Araber besiegt sind werden sie vertrieben, und in
Lausanne geschieht etwas Ekelhaftes, das den Ursprung einer Sache
verschleiern soll. Einer Sache, die als segensreich betrachtet
werden wird. Man verzeiht einem Großen, dass er "Neptun" nicht
dazu bewegt, weiter Krieg zu führen. Der besiegte "Hannibal" ist
weit von seiner Heimat entfernt. Er muss fliehen und wird in einer
"Meeresscheune" gerettet. Thessalien ist gefallen und auf Kreta
sind 5000. "Belschazzar" - ein Nachfolger "Nebukadnezars" tut
gegen Ende eines Konflikts etwas Gewagtes. "Hadrie" sieht die
Notwendigkeit einer Sache ein, und "Belschazzar" wird ermordet.
Nach "Belschazzars" Tod wird das neopunische Babylon im Orient von
einem großen Herrscher vernichtet werden, der vielleicht
arabischer Herkunft ist. Zu dieser Zeit werden sich Flüsse in
Frankreich, Iberien und vielleicht sogar Indien verändern.
2/30 - 5/14 - 3/27 - 1/9 - 4/4 - 5/48 - 2/32 - 2/84 - 2/94 - 1/83
- 3/11 - 2/54 - 1/8 - 7/22 - 8/11 - 10/38 - 5/74 - 5/13 - 3/38 -
5/23 - 7/39 - 1/20 - 6/1 - 8/10 - 6/90 - 1/98 - 2/55 - 2/60
5.48 Die Apokalypse
des Nostradamus.
2/75 - 1/84 - 4/24 - 1/50 - 8/77 - 8/70 - 8/56 - 4/49 - 4/31 -
10/71 - 5/31 - 5/96 - 2/97 - 3/81 - 10/98 - 1/11 - 6/19 - 2/47 -
2/28 - 2/27 - 8/95 - 2/13 - 10/99 - 4/5 - 1/56 - 3/92 - 1/48 -
10/74 - 5/75 - 3/2
5.50 "Neptun" unterstützt
Frankreich im Kampf gegen die Nordafrikaner und schlägt sie.
Später wird "Neptun" in der Straße von Gibraltar aber besiegt und
gefangen genommen.
4/33 - 2/78 - 2/59 - 3/1 - 5/62 - 1/77
5.51 Ein Herzog der
Toskana erobert Pisa und Lucca und belastet das Land durch innere
Konflikte. Die Muslime werden die so geschwächte Toskana
schließlich erobern.
9/5 - 9/80
5.52 Während einer zu
guten Zeit wird ein Land von einem schwachen König regiert. Zu
unrecht glaubt er an die Untreue seiner Frau. Zum Schluss wird er
getötet.
8/23 - 10/43
5.53 In Ostfrankreich
entsteht mit Langres ein Machtzentrum, das in Kämpfe mit
regionalen und auswärtigen Mächten (Belgien) verwickelt sein wird.
Kämpfe, in die auch Schweizer und Deutsche eingreifen.
Truppen aus dem Hennegau, aus Gent und Brüssel werden das
ostfranzösische Langres belagern. Dann kommt es zum offenen
Konflikt unter den Belgiern. Dieser wird jedoch beigelegt, und
Teile der Belagerer marschieren nach Mecheln, um dort ein "Übel"
zu begehen. So kann sich Langres selbst befreien und die Truppen
aus Brüssel und anschließend auch Dole besiegen. Langres wird die
Stadt Dole an der Grenze zur Bresse einnehmen. Unterstützung
erhält Langres dabei von seinen Verbündeten aus Arbois. Nachdem
der Herzog von Langres in Dole eingezogen sein wird, werden seine
Feinde nahe der Stadt einen Hinterhalt errichten und den
Langres-Herzog damit in Dole festsetzen. Langres wird in Dole aber
nicht alleine eingeschlossen sein. Verbündete Truppen aus Autun
und Lyon werden sich ebenfalls in der Stadt befinden. Zu dieser
Zeit werden die Streitkräfte Genfs und Augsburgs die Alpen nach
Italien überqueren, um ihrem Verbündeten Mirandola im Kampf gegen
Ancona beizustehen. Genf bzw. Streitkräfte vom Genfer See werden
wohl danach im Bund mit Verbänden aus der französischen Provinz
Maine sowie deutschen und Schweizer Truppen an einem ungenannten
Ort gegen Kräfte aus Aquitanien kämpfen und wahrscheinlich eine
Niederlage beziehen. Eine weitere Schlacht unter Beteiligung von
Genf, Lausanne und den Schweizern wird bei Montélimar an der Rhone
stattfinden. Genf und das mit ihm verbündete Langres werden dabei
von Lausanne, den Schweizern und "Seyssel" (einem französischen
Gesandten?) für rund 15 kg Gold verraten, und die Feinde aus
Chartres, Dole und Grenoble werden den Sieg davontragen. Zu dieser
Zeit wird Genf in Tränen und Leid versinken.
2/50 - 6/47 - 5/82 - 7/4 - 4/74 - 4/42 - 4/9
5.55 Rund um Italien
stehen muslimische Streitkräfte. Frankreich schickt ihnen seine
Flotte entgegen, erleidet aber eine vernichtende Niederlage.
3/23 - 3/87
5.56 "Barbaren"
plündern und verwüsten die gesamte Küste von Monaco bis Kalabrien.
Sizilien und Neapel werden von ihnen entvölkert.
7/6 - 2/4
5.57 "Heuschrecken"
erobern und verwüsten die Küste bei Nizza. Dann stoßen die -
vielleicht muslimischen - Eroberer bis Baden-Württemberg vor. In
Ostfrankreich werden sie zu zwei Dritteln dezimiert.
4/48 - 3/82 - 10/87 - 7/20 - 5/85 - 9/69
5.58 Die
"Jupiter"-Religion. Sie wird sich dann ausdehnen, wenn der
zunächst mächtige Islam zerfallen ist. Ihr erstes Opfer wird die
Ukraine sein, dann gelangt sie auch nach Westen, nach Italien, und
dringt in die katholische Kirche ein. Die Abwehrversuche des
Papstes werden scheitern und die Anhänger der "Jupiter"-Religion
werden die Macht in der Kirche übernehmen. Der Papst stirbt, und
der christustreue Teil der Kirche wird in den Untergrund gehen.
Die "Jupiter"-Kirche wird ihre Macht auch nach Frankreich
ausdehnen. Zentren werden dabei das Burgund und Aquitanien sein.
Später wird die "Jupiter"-Kirche aber durch einen inneren Konflikt
gelähmt werden. "Merkur", einem französischen Herrscher, wird es
in dieser Situation schließlich gelingen, den "Jupiter"-Kult
militärisch zu vernichten und das ganze Mittelmeer zu
beherrschen.
5/24 - 3/95 - 4/43 - 1/91 - 3/6 - 3/44 - 2/56 - 3/13 - 1/53 - 9/36
- 5/77 - 10/18 - 3/18 - 6/35 - 6/49 - 4/28 - 4/29 - 9/55 - 8/2 -
1/46 - 1/80 - 2/76 - 3/73 - 9/19 - 3/41 - 1/27 - 8/30 - 1/65 -
9/23 - 9/21 - 9/74 - 2/98 - 9/15 - 9/46 - 5/93 - 10/79 - 10/73 -
1/26 - 6/89 - 8/6 - 1/57
5.61 In Rom wird die
Ehefrau des Herrschers ermordet. Die neue Ehefrau heiratet nach
dem Tod des Herrschers den Thronfolger - ihren Stiefsohn. Das Land
schlägt unter dem neuen Herrscher einen kriegerischen Kurs ein.
4/71 - 6/50
5.62 Ein König schickt
seine Armee auf einen Feldzug. Sein Oberkommandierender rebelliert
und bemächtigt sich der Armee. Er kehrt zurück und plündert das
eigene Land.
4/22 - 4/62 - 8/92
5.63 Rom fällt, seine
Bevölkerung wird getötet und der Heilige Stuhl muss die Stadt
wegen der Macht dreier Könige verlassen. Die Kurie wird an einen
anderen Ort ziehen und dort endgültig bleiben.
10/65 - 8/99
5.67 Während einer
verheerenden Hitzewelle im Mittelmeerraum wird Genua belagert und
ausgehungert. Nach einer blutigen Revolte gegen die Obrigkeit
öffnet die Stadt den Belagerern die Tore, was aber den Tod über
deren Einwohner bringt.
Im Mittelmeerraum wird es eine verheerende Hitzewelle geben, die
auf den griechischen Inseln Euböa und Rhodos zu Hungersnöten
führen wird. Aber auch Genua wird hungern - und dursten. Aber
nicht nur wegen der Hitze sondern weil es belagert wird. Hilfe für
die Ligurermetropole ist zwar schon nahe, kann aber im Hafen nicht
anlegen. Zu dieser Zeit wird in Genua das Gesetz, die öffentliche
Ordnung ins Wanken geraten. Sieben feindliche Agenten, die als
Geistliche oder Mönche verkleidet sind, werden in die belagerte
Stadt gelangen und dort Brunnen und Quellen vergiften. Im völlig
ausgehungerten Genua brechen dann die letzten Dämme der
Zivilisation, und man geht zu Kannibalismus über. Schließlich
kommt es in der belagerten Festungsstadt zum Aufstand. Der
Oberbeamte und dessen Sohn ("Kind") werden für die Aussicht auf
ein bisschen Wasser brutal getötet. Die Stadttore werden geöffnet
und Genua ergibt sich in die Hand der Belagerer. Eine fatale
Entscheidung. Der aus Nizza kommende Tod wird über die Genuesen
kommen.
2/3 - 2/64 - 4/66 - 4/59 - 10/92
5.69 Die Affäre eines
Ehebrechers wird publik. Aus Wut tötet er seine Geliebte und den
unehelichen Sohn. Die betrogene Ehefrau tötet das legitime Kind
des Ehebrechers.
8/14 - 8/63
5.70 Zwei
Bündnispartner werden aus Spanien vertrieben. Die Deutschen werden
in Südostfrankreich vernichtet und in Agde zieht der Unglaube ein.
4/94 - 8/21
5.71 Eine große
Königin wird besiegt und muss fliehen.
7/16 - 1/86
5.72 Eine
portugiesische Flotte ist unterwegs wenn Euböa angegriffen wird.
Eine belagerte Festung kann nicht befreit werden und bei Ravenna
landet eine Macht.
2/21 - 2/37 - 9/54
5.73 Der Erzbischof
von Sens wird zum Papst gewählt.
6/86 - 5/49
5.74 Im Sterben
vermacht ein englischer König den Thron seinem jüngeren, in
England geborenen Sohn. Der übergangene ältere Sohn akzeptiert
diese Entscheidung nicht und stürzt das Land in einen Bürgerkrieg.
In einen Bürgerkrieg, der erst spät einen Sieger kennen wird. Der
ältere Bruder wird den jüngeren vor einer Schlacht hinterlistig zu
einem Treffen einladen, bei dem er ihn im Zweikampf tötet. In der
anschließenden Schlacht wird das Heer des jüngeren Bruders
aufgerieben. Der Kampf um den englischen Thron wird aber vom Sohn
und Erben des jüngeren Bruders weitergeführt und greift nach
Frankreich über, das schwer unter dem Krieg zu leiden haben wird.
Der Sieger dieser Auseinandersetzung könnte seine Machtbasis in
Frankreich haben oder sogar Franzose sein. Wenn der jüngere
Königssohn stirbt, werden Florenz und Imola in der Emilia-Romagna
zurückgeschlagen werden.
3/98 - 10/40 - 8/58 - 2/34 - 1/35 - 6/77
5.75 "Aquilo" macht
sich auf, fast die ganze Welt heimzusuchen. In Südwestfrankreich
stellt sich ihm Navarra in den Weg. England erhält die alte
Herrschaft zurück und eine bedeutende Persönlichkeit wird im Bett
erstickt.
8/15 - 2/68 - 8/85
5.76 In Figueras wird
von einer verrufenen Frau ein Fürst geboren, der später durch
Südfrankreich hindurch gegen Venedig ziehen wird.
10/9 - 8/79 - 10/11 - 8/33
5.77 Der Tyrann von
Padua fällt zu Ostern einem Attentat zum Opfer.
8/45 - 5/28 - 6/76
5.78 Ein neuer Marcus
Antonius erleidet eine Niederlage und Griechenland wird von einer
Seuche heimgesucht.
4/88 - 5/90 - 9/91
5.79 In
Südwestfrankreich fällt der Urheber eines Krieges demselben zum
Opfer, während das Burgund großen Schaden erleidet. Ein
hochstehender Alter kann mit deutscher Hilfe aus Südwestfrankreich
fliehen.
1/22 - 5/100 - 5/8
5.80 Ein junger
französischer König einigt gewaltsam sein Land gegen die
Opposition von Klerus und Papst.
2/69 - 6/3
5.82 Der große
königliche Beamte von Orléans wird ermordet.
3/66 - 7/41
5.84 Ein "Magerer"
regiert Frankreich und bewahrt dem Land neun Jahre lang den
Frieden. Dann stürzt er das Land in einen blutigen Krieg.
2/9 - 8/82
5.85 Der Herrscher von
Italien wird besiegt und gefangen. Über Marseille fährt er nach
Spanien ins Exil.
10/24 - 3/86
5.86 Ein französischer
König wird von seinem Schwager verraten. Der Thronfolger erleidet
einen tödlichen Reitunfall.
10/34 - 7/38
5.87 Eine unehelich
geborene Herrscherin wird zunächst gefangen genommen und nach
Mecheln und Brüssel gebracht werden. Später wird sie
zurückgerufen, was langwierige Konflikte auslöst. Eine
Verschwörung gegen sie scheitert. Wien, Slowenien und West-Ungarn
werden zu dieser Zeit Pannonien den "Barbaren" ausliefern wollen.
10/54 - 10/84 - 6/74 - 10/61
5.89 Ein alter Herzog
wird gestürzt und hingerichtet. Sein Sohn erleidet kurz darauf das
gleiche Schicksal. Unter dem neuen Machthaber können die
Flüchtlinge und Verbannten zurückkehren.
4/53 - 10/15
5.90 Ein englischer
König wird gewaltsam vertrieben. Sein Nachfolger ist jemand, der
nur teilweise königlicher Abstammung ist.
10/22 - 3/80
5.92 Der Übersetzer
des neuen Balduins II. von Jerusalem fällt einer
Keuchhustenepidemie anheim und kann deswegen ein Vorhaben nicht
mehr verwirklichen.
9/81 - 9/1
5.93 Ein
"Fehlerhafter" gelangt in eine hohe Machtposition.
9/50 - 9/45
5.94 Korinth und
Ephesus können sich nicht entscheiden und in Asien bebt die Erde.
3/3 - 2/52
5.95 Ein König erobert
Neapel. Seine Falschheit provoziert später aber einen großen
Konflikt mit den Neapolitanern.
9/92 - 8/74
5.96 Zur Zeit
"CHYRENs" wird jemand auf den Britischen Inseln (?) in Raserei
versetzt. Und zwar durch den Islam (oder eine islamische Macht)
dieser Zeit sowie durch Sprühregenfälle in bzw. das "Blut der
Luft". Sechs Personen entkommen versteckt in Leinenballen oder als
Franziskaner verkleidet. Die französischen Städte Nîmes, Arles und
Vienne werden nicht mehr ein spanisches Edikt befolgen. Wegen
eines Großen wird man Leute zur Knechtschaft verurteilen.
6/27 - 10/94
5.97 Bei Rouen und
Evreux wird die Macht eines Königs nach einem Krieg vernichtet.
5/84 - 4/100
5.98 Eine junge
Frau wird lange ein Land regieren. Ihre Herrschaft bringt dem Land
aber großes Leiden.
3/28 - 10/19
5.99 In Deutschland
entstehen neuheidnische Sekten, die sich auch in anderen Ländern
ausbreiten. Ein französischer Herrscher und ein Großinquisitor
werden sie erfolgreich bekämpfen.
In Deutschland entstehen neuheidnische Sekten, deren Gedankengut
auf antiken Fantasien beruht. Diese neuheidnischen "Fantasten"
werden ihre Wirkung auch in anderen Ländern entfalten. In Spanien
und im Raum Mailand werden sie großes Unheil anrichten. Die Kirche
wird dabei militärisch und theologisch angegriffen. Der Papst geht
sogar in Gefangenschaft, und in der Kirche kommt es zu Spaltungen.
Die neuheidnischen "Fantasten" bekämpfen die Kirche, deren
Priester und Ordensleute und plündern die Kirchenschätze. Der
Herrscher Frankreichs wird diese "Fantasten" später erfolgreich
bekämpfen. Zunächst befinden sich die Neuheiden aber auf dem
Vormarsch. In Italien stoßen sie nach ihrem Sieg bei Mailand in
Richtung Romagna vor. Spanien befindet sich zu dieser Zeit in
einer sehr gefährlichen Situation, die die Aufmerksamkeit der
Mächtigen zur Gänze auf sich zieht. In Frankreich finden religiöse
Verfolgungen statt, die auch in Zusammenhang mit dem Aufkommen der
"Fantasten" stehen dürften. Eine Art Großinquisitor wird sich
schließlich der Bekämpfung der Neuheiden widmen, wobei er sich des
Denunziantentums bedient. Bei den Franzosen wird er dabei nicht
mehr viel zu tun haben, dafür aber beim Volk der "Felsen"
(Sachsen?).
3/76 - 2/65 - 2/12 - 4/36 - 1/45 - 1/96
5.100 Der Iran greift
Ägypten und die Türkei an und wird bis nach Makedonien
marschieren. Die mit ihm verbündeten Nordafrikaner aus Tunis und
Algier stoßen in die Adria vor. In Frankreich wird Bürgerkrieg
herrschen. Die Nordafrikaner stehen auf Sizilien. Der Iran wird
auch im westlichen Mittelmeer aktiv und erobert Korsika. Die drei
islamischen Mächte überziehen das nordwestliche Italien ebenfalls
mit Krieg. Der große "Endymion", der sich zuvor von den Muslimen
einlullen lässt, erwacht nun und unterwirft die Nordafrikaner. In
Rom werden die drei islamischen Verbündeten plötzlich selber
angegriffen und überwältigt werden. Eine westliche Flotte segelt
von Südfrankreich ins östliche Mittelmeer, macht aber in einem
ionischen Hafen eine lange Pause. Der mit dem schwarzen,
gekrausten Haar wird nach der Macht streben, aber von "Nero"
besiegt werden.
5/25 - 2/86 - 5/27 - 5/86 - 2/96 - 1/73 - 3/78 - 3/90 - 1/18 -
2/73 - 5/69 - 10/78 - 3/64 - 1/74 - 4/23
5.103 Ein
französischer König marschiert in Rom ein und führt ein Heer von
Exilierten und Verbannten mit sich. Ein populärer Oberhirte der
Kirche wird die Gefolgsleute des Königs exkommunizieren. Die
Exilierten retten auf Sizilien das "fremde Volk" (die Araber) vor
dem Hunger.
1/25 - 6/28 - 2/71
5.105 Eine lange
Regenperiode löst eine verheerende, allumfassende Hungersnot aus.
In vielen Orten brechen daraufhin Recht und Ordnung zusammen.
1/67 - 6/5
5.106 Ein neuer
Philipp II. von Makedonien bekämpft zunächst die Araber, wird aber
später von "Herkules" angegriffen.
9/89 - 9/35 - 9/30 - 8/81
5.109 Jemand, der
Schaden davongetragen hat, wird mit seiner Redegewandtheit einen
Krieg verursachen.
2/80 - 1/97
5.110 Ein kleines Kind
aus Frankreichs Königsfamilie wird von einer Nonne und einem Mönch
gerettet. Als Erwachsener wird der Gerettete später eine sehr hohe
Machtposition einnehmen. In Südwestfrankreich bildet sich ein
Bündnis, wenn das "Monster aus dem Lauragais" an die Macht
gelangt.
1/95 - 9/24 - 9/10 - 10/5
5.111 Ein Usurpator
bemächtigt sich des "barbarischen Reiches". Sieben Königskinder
werden gefangen und teilweise getötet.
3/59 - 8/64 - 1/10 - 4/60
5.112 "Exilierte"
werden eine Verschwörung gegen den König anzetteln.
1/13
5.114 Ein "Raubvogel"
in Neapel.
1/34 - 1/24
5.116 Der "Blonde"
wird ermordet werden und sein Reich verschwinden.
8/85 - 1/39
5.118 Die Tour de Bouc
in Martigues wird im Laufe der Geschichte von Spaniern, Barbaren
und Liguriern erobert werden.
1/28 - 1/71
5.119 Ein übler Papst
wird gewählt, der einen weltweiten Konflikt auslösen wird. Ein
großer Fürst heiratet und erleidet kurz darauf einen epileptischen
Anfall.
5/60 - 1/88
5.120 Von Bordeaux und
Poitiers aus werden Südwestfrankreich und Limoges angegriffen. Bei
Orgon erscheint ein "Wunderzeichen" und ein "Glockenklang" ist zu
hören.
1/90 - 4/44
5.121 Nach langer Zeit
wird in Dole und in der Toskana wieder Frieden einkehren.
1/100
5.122 Bei
Cattolica nahe Rimini landet ein "schrecklicher Fisch" mit einem
"menschlichen Antlitz". Seine Truppen marschieren an die Mauern
einer Stadt.
3/21 - 1/29
5.124 Sizilien und
Neapel werden von "Barbaren" erobert und entvölkert. Eine
englisch-belgisch-piemontesische Streitmacht wird einen großen
Sieg erringen.
7/6 - 2/16
5.127 Während einer
Belagerung werden sieben Leute hingerichtet. Streitkräfte auf dem
Land und zur See werden jäh gestoppt.
7/18 - 2/18
5.128 Ein Herzog
verstärkt die Grenze bei der Burgundischen Pforte. Ein "Vogel"
bedroht die Region.
4/17 - 2/23
5.129 Ein
Feldherr besiegt einen mächtigeren Feind und tötet dessen Anführer
in einem Zweikampf. Er wird später im Bett getötet.
3/30 - 2/42
5.130 Der französische
"Adler" wird zu Ostern beim südwestfranzösischen
Labastide-Villefranche geschlagen und bis nach Pau zurückgedrängt
werden. Eine "verrückte Dame" wird wieder zu Verstand kommen.
4/70 - 2/44 - 10/41
5.131 Anschluss an
5.59: Im von Merkur beherrschten Ägypten entsteht eine neue
Religion, ein christlich-islamisches Mischbekenntnis. Nach einer
Zeit der Passivität wird Frankreich durch einen Todesfall wieder
aktiv.
2/45
5.133 Ein neuer Cato
der Ältere erscheint.
1/64 - 3/69 - 2/58 - 8/90
5.136 Ein
bedeutender Kardinal wird von "Piraten" gefangen genommen, kann
diesen danach aber entkommen.
5/44 - 6/91 - 2/66
5.137 Der "Blonde"
wird einen Feind vertreiben, Verbannte begnadigen und an einer
Küste die Stärksten versammeln.
2/67
5.138 Lyon wird
erobert und geplündert werden.
3/46 - 2/83
5.139 "Cato"
wird verfolgt und gefangen werden. In der Kirche kommt es zu einem
blutigen Konflikt.
3/17 - 2/92
5.141 "Aquilo" wird
die Franzosen vertreiben, die zuvor das Latium verwüsten.
2/99
5.142 Man wird von
einer großen Hungersnot überrascht, da man die Vorzeichen nicht
richtig gedeutet hat. Zwei große Edle schicken den hungernden
Menschen Hilfe.
3/34 - 3/5
5.145 In Navarra
werden Gefangene getötet und in Frankreich herrscht ein neuer
Ludwig XII.
3/48 - 10/45 - 5/89
5.146 In
Frankreich tobt ein Aufstand gegen den König. Paris steht auf der
Seite des Monarchen und wird deswegen von den Aufständischen
angegriffen.
3/50 - 6/96
5.148 Paris und Blois
verschwören sich, einen Mord zu begehen. Ein Bündnis aus Angers,
Troyes und Langres werden an Orléans ein großes Verbrechen
verüben.
3/51
5.149 Ein verwirrter
Papst wird von zwölf Kardinälen mit Mord und Totschlag unterstützt
werden.
4/11 - 8/19
5.150 Ein
unehrlicher Papst verrät den Heiligen Stuhl an seine Feinde, die
Toskana und Belgien sind in Kriege verwickelt und Rouen wird von
den Mailändern belagert werden.
6/48 - 6/30 - 4/19
5.151 "Herkules" wird
siegreich beim Mont Gaussier nahe Saint-Rémy-de-Provence kämpfen.
Beim Abzug wird er allerdings von Leuten aus dem Raum
Salon-de-Provence, Saint-Rémy-de-Provence und Tarascon gefangen
genommen. Sie werden ihn in der Höhle Trou des Fées etwas südlich
von Saint-Rémy-de-Provence gefangen halten. Auf Initiative "Neros"
(?) hin wird er dann aber beim Sextus-Mausoleum - ebenfalls bei
Saint-Rémy-de-Provence - Leuten aus der Bigorre übergeben, die ihn
anschließend in ihr Land, in die Nähe der Stadt Tarbes
bringen werden. Die Übergabe beim Sextus-Mausoleum wird dabei auf
entehrende Art und Weise geschehen, "Herkules" wird wie ein
abgerichtetes Tier herbeigeführt. Der Sohn und Nachfolger des
"Herkules" als König von Ungarn wird über 100 000 Mark (über 24
Tonnen) Silber Lösegeld bezahlen. In etwa die Summe, die einst die
Engländer für Richard Löwenherz dem Deutschen Kaiser haben
zukommen lassen. Und dieses Mal sind es die Engländer - zusammen
mit den Niederländern (Flamen) - die das enorme Lösegeld
einstreichen können. Das bedeutet aber wiederum, dass die Geisel
zuvor von den Bigorrern bzw. von "Nero" in die Hand der Engländer
und Niederländer gelangen wird. In dieser Zeit wird zudem jemand
eine erfolglose Reise oder Expedition nach Italien unternehmen.
5/57 - 4/27 - 10/29 - 6/41
5.152 Die Engländer
schaffen für "Anglo-Aquitanien" bei Bordeaux ein
"Bart-Okzitanien", das in Verbindung zum "Bart" aus 10/29 (5.151)
stehen könnte.
9/6
5.154 Istanbul ist
gefallen. Zypern wird von außen bedroht, aber von seinen
Verbündeten im Stich gelassen. Bevor die Insel angegrifen wird,
werden König und Königin von inneren Feinden attackiert. Auf den
König verübt man sogar einen Mordanschlag.
3/89 - 4/38 - 5/17
5.155 Ein "guter
Alter" wird "lebendig begraben" werden.
3/72 - 3/36
5.156 Die Bretagne
wird für lange Zeit mit Frankreich zusammengehen, ein Prälat wird
fälschlicherweise beschuldigt und muss fliehen und in Mailand
werden einige Leute umgebracht.
6/31 - 6/53 - 10/26
5.158 Es herrscht
Krieg nahe der spanisch-französischen Grenze. Nach einem falschen
Friedensschluss erobert man von Barcelona aus Marseille.
6/56 - 6/64 - 3/88 - 10/88
5.159
Der französische "Löwe" wird zunächst einen Sieg erringen. Sein
Ende findet er später beim Abwehrkampf nahe Saint-Paul-de-Mausole.
Der französische "Löwe" wird mit kaiserlichen (wohl
römisch-deutschen) Truppen einen Feind besiegen und so eine Stadt
einnehmen können. Dann kommt es beim Jura zu einem Massaker, dem
über 140'000 Südostfranzosen zum Opfer fallen werden. Sein eigenes
Ende findet der "Löwe" im Abwehrkampf gegen einen mächtigen Gegner
bei Saint-Paul-de-Mausole, wo er auch begraben werden wird. Der
sich entwickelnde Krieg wird drei Verbündete des französischen
"Hahns" und des französischen "Adlers" zum Eingreifen bewegen.
1/33 - 8/34 - 8/46
5.160 "Ödipus" und
"Polyneikes".
7/11 - 4/7
5.161 Ein König lässt
die Kirche wieder nach Rom zurückkehren.
3/91
5.162 Ein Machthaber
mit ungewöhnlichem Namen wird die Franzosen führen und großen Ruhm
ernten. Mögliche Zuordnung: Napoleon I. (1799 - 1815).
1/76 - 4/54
5.163 Der "Neidische"
stirbt an einem Pfeilschuss.
3/100
5.165 Ein
französischer König erobert Mailand und befreit es so von dessen
Feinden. Genua und Monaco schlagen die Punier zurück.
7/15 - 4/37
5.166 Ein Herzog
verfolgt mit seinem Heer einen Feind. Beim südfranzösischen Ganges
kann er ihn zum Kampf stellen. Während dieses Feldzuges erobern
die herzoglichen Truppen mit Hinterlist eine Stadt.
9/96 - 4/51
5.167 Die Ermordung
des Tyrannen von Padua.
4/55
5.168 Ein tyrannischer
König von Frankreich wird die Prophezeiungen des Nostradamus
verbieten. Dieser König hat Probleme mit einem räuberischen
Untertanen und einer untreuen Frau.
2/36 - 4/57
5.169 Invasion des
orientalischen "Kamels" in Europa. Es stößt erfolgreich an den
Rhein und an die Donau vor, wird aber schließlich bei den Alpen
vom "Hahn" besiegt werden.
4/68 - 5/68 - 4/85
5.175 Beim
Trasimenischen See werden ein entführter Vater und sein Kind
getötet. Bei Ravenna findet eine neue Rabenschlacht statt.
6/39 - 5/67 - 8/47 - 8/72 - 6/36
5.176 Eine Flotte aus
Melilla ist auf dem Weg nach Monaco. Ein König hat Probleme mit
einem untreuen Statthalter.
4/91 - 6/45
5.180 Das Christentum
ist in einer schweren Krise. Sieben Kardinäle gehen durch das
Stadttor von Istanbul und in Trapezunt erlässt eine
Ratsversammlung Gesetze gegen die Geistlichen.
7/36 - 5/37
5.181 Ein fahrlässiger
französischer König verstößt gegen das salische Gesetz.
5/38
5.182 In Bearbeitung
5.183 Die "Exilierten"
in Frankreich erheben sich, weil der König sich von ihnen
abwendet. Das Volk des Hippolytus wird wegen eines blutigen
Kampfes lange gedeihen.
5/52
5.184 Die
Norddeutschen werden den Norden Lothringens wiedervereinen und in
Frankreich die Picardie, die Normandie und den Maine belagern.
Mögliche Zuordnung: Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 und der
Anschluss Elsass-Lothringens an das preußisch dominierte Deutsche
Reich 1871.
10/51
5.185 Ein Kommandeur
wird in der Provence seine Spur verwischen. Ein Vater und sein
Sohn werden ermordet und in Tours ist eine Mutter schwanger.
5/76 - 8/75
5.187 "Herkules"
marschiert auf Istanbul zu und vertreibt das "barbarische
Bündnis".
5/80
5.188 Ein großer
Heerführer wird von seiner Frau mit dem Stellvertreter des Königs
betrogen werden.
7/9 - 6/59
5.189 Ein Herzog
erwacht aus seiner falschen Ruhe und erblickt plötzlich die
arabische Flotte. Kräfte aus Tripolis, Chios und Trapezunt nehmen
ihn gefangen und verwüsten die türkische Schwarzmeerküste.
6/55
5.190 Der "Hahn" und
ein Kardinal treffen sich in Monaco. Das Resultat dieses Treffens
wird den Vatikan täuschen, den "Adler" schwächen und den "Hahn"
stärken. Die Antwort, die der Kardinal erhält, wird einen König so
verwirren, dass er sich dem "Frosch" (Papst?) und dem "Adler"
annähert. Ein Gerechter wird wegen eines Unheils nahe "Nonseggle"
erneut ins Exil geschickt.
8/4 - 6/46
5.191 In London wird
ein Gerechter öffentlich hingerichtet, der kein Verbrechen
begangen hat. Pest und Feuer werden seinen Tod rächen. Eine "große
Dame" wird aus ihrer hohen Stellung stürzen und einige ihrer
Gefolgsleute werden getötet werden. Mögliche Zuordnung: Die
Hinrichtung des englischen Königs Karls I. 1649 und die spätere
Heimsuchung Londons durch die Pest 1665/66 sowie den Großen Brand
1666. Die Auflösung des Parlaments durch Cromwell 1653 und die
Rache Karls II. an denjenigen, die das Todesurteil seines Vaters
unterzeichnet hatten (ab 1660).
9/11 - 2/53 - 2/51
5.192 Am Tessin nahe
Pavia findet eine schicksalsbestimmende Schlacht zwischen
Franzosen und Römern statt.
6/79 - 2/26 - 2/72
5.194 Ein belgischer
Fürst erweist sich als Tyrann und führt Krieg gegen die "Blume".
6/83 - 4/81
5.198 Ein "Schlächter"
wird England beherrschen, dessen Zeit der Epoche des Nostradamus
recht nahekommt. Mögliche Zuordnung: Oliver Cromwell (geb. 1599),
der England von 1649 bis 1658 als Diktator beherrschte.
8/76
5.199 In Spanien
stehen der "Punier" und ein "gelehrter Feind".
6/99
5.201 Am Tiber regiert
der Tod, ein Papst wird ermordet und zur See wird gekämpft.
7/37 - 2/93
5.204 Der Tyrann von
Nîmes wird vertrieben und in Sorgues-de-Provence getötet werden.
7/21 - 5/58
5.205 Kräfte aus Bazas
siegen bei Lectoure über jene aus Agen und erobern Condom und
Marsan. Die Leute aus Nîmes werden deshalb in Saint-Félix eine
Versammlung abhalten. Ein großer Jüngerer wird einen Krieg beenden
und Begnadigte versammeln.
4/72 - 7/12
5.206 Im Raum
Südbayern-Österreich wird in der Nähe der Donau ein Machthaber
geboren. Er wird um das Gebiet zwischen Weichsel und Wolga sowie
um das südöstliche Mitteleuropa kämpfen. Und zwar so, dass man
sein Ende zunächst nicht wird erahnen können. Mögliche Zuordnung:
Adolf Hitler (geb. 1889 in Braunau am Inn), der als deutscher
Diktator für kurze Zeit das südliche Osteuropa bis zur Wolga
beherrschte sowie Jugoslawien und Ungarn besetzt hielt. Trotz
großer Anfangserfolge endete sein Krieg in der totalen Niederlage.
Wenige Tage vor der Kapitulation nahm sich Hitler 1945 das Leben.
3/58
5.207 "Cato" wird
einen Vertrag auf die Probe stellen, der von einer ängstlichen
Person geschlossen wurde. In Italien prüft ein Herzog Ferrara und
Asti.
4/73
5.208 "Cato" wird in
Frankreich die Macht übernehmen, stößt in Lectoure allerdings auf
bewaffneten Widerstand.
8/43
5.211 Jemand wird erst
dann an die Macht gelangen, wenn seine Truppen den "Hahn"
angreifen.
8/61
5.213 Eine
hochstehende Persönlichkeit zieht in Mailand ein und erscheint
dann bei Boffalora. Drei französische Ordensleute werden eine
Falle aufstellen.
8/12
5.214 Ein Herrscher
von Ravenna wird abgesetzt und zwei aus der Bresse werden bei
Turin und Vercelli die Franzosen vernichtend schlagen.
1/6
5.216 Ein Freund des
neuen "Catos" muss in Navarra einen Machthaber bezwingen. Ein
unehelicher Nachkomme des "Herkules" wird vom rechten Weg
abgebracht werden.
8/44
5.218 In der Toulouser
Basilika Saint-Sernin findet man nach einer Überschwemmung einen
Topf voll Gold.
8/29
5.221 Die Gegend von
Capellades leidet und bei Sagunto kommt es zu einer Hungersnot.
Ein unehelicher Nachkomme des "guten Alten" lässt den "Großen von
Tunis" enthaupten.
8/50
5.224 Großbritannien
versinkt in einer innenpolitischen Krise und eine italienische
Liga führt Krieg.
3/70 - 2/100
5.225 Wegen eines "Fünften" (eines neuen römisch-deutschen
Kaisers?) werden Truppen eines "Herkules" (eines französischen
Oberbefehlshabers bzw. Connétable), der für den französischen
"Adler" kämpft, Rom und die Kurie einnehmen. "Herkules" wird dabei
sowohl an Karl III. von Bourbon-Montpensier als auch an den
Marschall von Frankreich Odet de Foix erinnern. Die Streitkräfte
des "Adlers" werden einen "Klemens" (den Papst), einen "Julius"
(den Kaiser bzw. dessen Truppen?) und einen "Ascanius" (einen
Gefolgsmann des Kaisers, einen neuen Ascanio I. von Colonna?)
zurückdrängen. Das Reichsschwert (d. h. das römisch-deutsche
Reich), der Schlüssel Petri (der Papst) und der französische
"Adler" sind zu dieser Zeit so zerstritten wie nie zuvor.
10/27
5.226 Ein alter
Herrscher flieht vor den Christen und sucht im Orient Hilfe.
3/47
5.227 Die Muslime
kontrollieren Afrika, was das Mittelmeer für die Christen unsicher
macht. Die Juden verlieren die Oberhand über die Muslime und im
Orient verändert sich die Lage.
5/11
5.228 Jemand, der aus
einem "Fisch" herauskommt und dann Krieg führt, kommandiert eine
Flotte, die vor dem Latium erscheinen wird.
2/5
5.229 Über die
"Eseltreiber". "Saturnleute" werden von "Müllern" verbrannt
werden.
2/11 - 6/17
5.231 In den Kirchen
erscheinen Wölfe im Schafspelz.
9/71 - 2/40
5.232 Die Juden führen
Krieg. Ein islamischer Feind fällt in Frankreich ein und Paris
wird Aix-en-Provence nicht mehr beschützen können.
2/88
5.233 "Aquilo"
verursacht einen großen Krieg, der ihm Ruhm, den Menschen aber
großes Elend bringen wird.
2/91
5.234 Nachtrag zu
5.85.
3/54
5.235 Das
blutbefleckte Großbritannien wird sich in 290 Jahren siebenmal
verändern. Durch die Germanen wird es seine Freiheit verlieren und
der "Widder" wird den Bastarnern misstrauen. Mögliche Zuordnung:
England wird in der Zeit zwischen 1649 und 1939 einen
grundsätzlichen Wandel durchlaufen: Ursprünglich eine europäische
Macht unter anderen, steigt es nach der Hinrichtung Karls I. zur
Weltmacht Nr. 1 auf, verliert jedoch seine Vormachtstellung im
Zweiten Weltkrieg und reiht sich wieder unter die anderen
europäischen Mächte ein. England, das seit Jahrhunderten frei von
fremden Streitkräften war, wird von der deutschen Luftwaffe wieder
großflächig mit Krieg überzogen und kann selber nicht mehr auf dem
Kontinent landen. Deutschland und die Sowjetunion sind zwar seit
1939 durch den Hitler-Stalin-Pakt Verbündete, doch von deutscher
Seite her herrscht Misstrauen.
3/57
5.236 Das allmächtige
England wird mehr als 300 Jahre über große Macht verfügen. Große
Mengen an Truppen und Gütern werden Land und Meer überqueren. Das
Nachsehen werden dabei die Portugiesen haben. Mögliche Zuordnung:
Die Epoche nach dem Aufstieg Englands zur ersten Seemacht 1654 bis
zum Ende der britischen Weltmachtstellung 1956, in der es den
Briten u. a. gelungen ist, Indien zu beherrschen. Als erste See-,
Handels- und Kolonialmacht nahm der Inselstaat dabei die Stellung
ein, die zu Lebzeiten des Nostradamus die Portugiesen innehatten.
10/100
5.237 Kreuzfahrer
werden in Mesopotamien gefangen genommen und später gegen Lösegeld
freigelassen.
3/61 - 9/62
5.238 Die Geografie wird
gefälscht und Neokyniker verzeichnen einen großen Zulauf. Man wird
die alten Sitten und Gebräuche ins Gegenteil verkehren. Ein
"Alter" wird sich zunächst gut halten, dann aber verschwinden.
Stark zurückgedrängt werden wird auch die Idee des
Kollektiveigentums.
3/67 - 7/14 - 4/32
5.239 Im Konflikt
zwischen Christentum und Islam berufen sich beide Seiten auf die
Prophezeiungen des Nostradamus, ohne sie jedoch zu verstehen. Erst
um das Jahr 2055 n. Chr. werden die Prophezeiungen wirklich
verstanden werden, dann aber die Menschen froh machen.
5/53 - 3/94
5.240 Die Neo-Osmanen
greifen erfolgreich Italien an. Die Truppen der Franzosen "Adler"
und "Hahn" marschieren von Savona aus in die Mark von Ancona. Die
Verbände des "Adlers" und des ebenfalls französischen "Löwen"
marschieren in Italien bis Aquileia und Brindisi, wenn ein alter
Brite Papst sein wird.
Italien wird von den Neo-Osmanen bedroht werden. Die beiden erst
nur locker verbündeten Franzosen "Löwe" und "Hahn" werden sich
dann gegenseitig helfen, wenn sie Angst bekommen. Die
französischen "Kelten" und das spanische Castulo werden sich aber
nicht beunruhigen lassen. Wenn die Neo-Osmanen einen bedeutenden
Sieg erringen, werden die Römer den "Adler" zu Hilfe rufen. Die
Norditaliener aus Pavia (Turin?), Mailand und Genua wenden sich
stattdessen lieber an einen "großen König", möglicherweise an den
Herrscher von Castulo. Die Neo-Osmanen werden nach Süd- und
Mittelitalien vordringen und sowohl Rom wie Venedig massiv
bedrohen. Die von Rom gerufenen "Adler" und "Hahn" werden dann in
Savona (südwestlich von Genua) stehen. Die Ungarn und "Ismaels"
Araber sind dann Verbündete. Der Herrscher von Siena wird Savona
in Besitz nehmen, wenn "Adler" und "Hahn" von dort aus in die Mark
von Ancona marschieren werden. Das Oberhaupt oder der
Oberbefehlshaber der Neo-Osmanen fürchtet die Ankunft der
Franzosen und bereitet sich auf diese vor. Dann, wenn ein alter
Brite Papst sein wird, werden französische Truppen des "Adlers"
und des "Löwen" in Italien einmarschieren und dabei bis Aquileia
im Osten und Brindisi im Süden vorstoßen. Nach dem Tod des alten
Papstes wird ein Römer Pontifex, der das Amt lange innehaben aber
ihm schaden wird. 5.240 geht 5.8 chronologisch voraus.
1/93 - 6/78 - 8/9 - 1/75 - 5/99 - 5/56
5.241 Zwei Verbündete
werden Norwegen, Dakien und Großbritannien angreifen, wenn Rom ein
Oberhaupt gallischer Abstammung hat. Truppen werden in den Wäldern
zurückgedrängt werden. Mögliche Zuordnung: Der Angriff des Dritten
Reiches auf die Norweger und die Briten sowie die Besetzung
Bessarabiens durch die mit den Deutschen verbündete Sowjetunion
1940. Zu einem Zeitpunkt, als in Rom der Savoyer Viktor Emanuel
III. auf dem Thron saß und der Norditaliener Benito Mussolini
herrschte. Während die deutsche Wehrmacht im Raum des Ardenner
Waldes die Alliierten zurückdrängte, wurden die Italiener in
Savoyen und den restlichen Westalpen von den Franzosen gestoppt.
6/7
5.242 An einem Strand
wird ein "Seeungetüm" gefunden werden, vgl. 5.122.
5/88
5.243 Ein
französischer Thronfolger tritt zum Islam über. Der neue "Cato"
lässt ihn ermorden und wird selber zur Gefahr für den König.
8/32
5.244 Der neue Cato
und die Anhänger des Colonna-Papstes werden verfolgt.
10/30
5.245 In der Kirche
herrschen Ratlosigkeit und Verwirrung. Ordensleute oder Geistliche
werden verfolgt werden.
6/29
5.246 Ein Papst wird
ermordet.
8/87
5.247 Drei Verbündete
werden die Welt erschüttern und London wird eingenommen. Später
wird ein Papst London erobern und vierzehn Jahre lang herrschen.
8/17 - 7/13
5.249 Ein "Begrabener"
steigt aus seinem "Grab" und legt den "Starken der Brücke" in
Ketten. Der Marquis von Pont-à-Mousson vergiftet den Großen aus
Lothringen.
7/24
5.250 Weil man sich
überstürzt auf ein Abenteuer eingelassen hat, wird man zur Beute
der "Barbaren". Kriegsschiffe schaffen Gefangene aller
Altersgruppen weg.
10/97
5.251 Die Juden gehen
in eine neue Babylonische Gefangenschaft, werden dann aber
"Babylon" die Flügen stutzen.
3/97 - 8/96
5.252 "Aquilo" und die
Europäer werden gegen den König von Babylon ziehen.
10/86
5.254 Ein Orden steckt
in einer Krise. Dreißig seiner Angehörigen werden verstoßen und
möglicherweise an Piraten ausgeliefert.
10/77
5.255 Ein Nachkomme
"Merkurs" wird sehnlichst in Europa zurückerwartet, erscheint aber
in Asien. Er wird mächtiger werden als alle Könige des Orients.
10/75
5.257 Barcelona,
Genua, Venedig, Sizilien und Monaco leiden unter der "Pest". Die
"Barbaren" werden dann bis nach Tunis zurückgedrängt werden.
9/42
5.258 In Antwerpen
stirbt ein alter Ehemann kurz nach der Hochzeit.
10/52 - 10/55
5.259 "Selins" drei
"Konkubinen" werden sich bekämpfen, wobei die größte zur kleinsten
werden wird.
10/53
5.260 Französische
Hilfe kommt über das Meer nach Epirus und Thrakien. In der
Provence siedelt sich eine neue Volksgruppe an.
9/75
5.262 In Toulouse
werden die Kirchen geschändet und geplündert.
3/45 - 9/72
5.263 Ein
französischer Monarch sichert die Thronfolge und schließt sich
einem Zweierbündnis an. Ein Portugiese wird in seinem Amt alt
werden. Narbonne und dem französischen Pyrenäenvorland steht
Schlimmes bevor.
4/97 - 1/99 - 9/63
5.265 In La
Férte-Vidame wird ein "Nikolaus" ergriffen, der ein Kind gezeugt
hat. Die große "Luise" wird geboren, die das Burgund den Bretonen
geben wird.
9/59
5.266 Ein Herzog, der
in Mailand um Hilfe bittet, wird geblendet, getötet und in einen
eisernen Käfig gesteckt.
2/24 - 3/10 - 9/95
5.267 Dem Großraum
Italien inklusive Nizza, Monaco und Malta steht eine schlimme Zeit
mit Krieg und Naturkatastrophen bevor.
10/60
5.268 Antibes und die
Küste bei Fréjus werden eingenommen. Die Monegassen klagen ihr
Leid und ein undankbares Volk macht jemandem Vorwürfe.
10/23
5.269 Nachdem Genf zum
Schein die Fronten gewechselt hat, wird die Stadt erobert und
ausgerottet. Möglicherweise vom französischen "Hahn".
9/44
5.270 Während einer
Seeschlacht werden sieben Schiffe eingekreist. Ein Anführer wird
eine Pfeilverwundung davontragen.
7/26
5.271 In einem Land
findet ein Staatsstreich statt. Doch die Nachfolger des alten
Machthabers ("Nero"?) regieren den Staat sehr schlecht.
1/3 - 5/29 - 1/61
5.273 Ein Machthaber
Veronas, eine falsche "Bestie", gelangt von unten in seine hohe
Position. Unter vielen Tränen verliert er seine Stellung wieder.
1/12 - 8/100 - 8/7
5.274 Der Schah von
Persien schwört einem Glauben ab, der in Frankreich entstehen
wird.
1/70
5.275 Das "slawische
Volk" wird einen religiösen Herrscher- und Fürstenkult ausüben.
1/14 - 3/26
5.276 Ein neuer
"Caligula" stirbt, und mit seinem Nachfolger kommt das Goldene
Zeitalter.
9/17 - 5/41
5.278 "Weißer Ton" aus
der Tiefe bildet einen "Felsen" - Eine Bewegung von unten
garantiert die Macht eines Papstes.
1/21
5.281 "Cato", ein
neuer Karl Borromäus von zunächst vorzüglichem Wesen, wird grausam
und bösartig werden. In Venedig wird er seinen stolzen Ruhm
verlieren und von einem jüngeren Taugenichts ins Unglück gestürzt
werden.
8/31
5.282 "Aquilo" stößt
von der Garonne nach Norden an die Dordogne vor.
8/35
5.283 "Aquilo" greift
London an.
9/48
5.284 In Orléans
greift man die Obrigkeit an. Bei La Chapelle-Saint-Mesmin wird
gekämpft.
8/42
5.286 Ein bei Italien
geborener Kaiser, den man eher für einen Schlächter denn für einen
Fürsten hält, wird dem Reich teuer zu stehen kommen. Mögliche
Zuordnung: Der auf Korsika geborene Kaiser der Franzosen Napoleon
I., der das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation
herbeigeführt hat (1769 - 1821).
1/60
5.287 Der Vesuv wird
ausbrechen und Neapel in Mitleidenschaft ziehen. Zwei Große werden
einen langen und sinnlosen Krieg führen.
1/69 - 1/87
5.288 Marseille wird,
was seine Einwohner betrifft, völlig verändert werden, und ein
Angriff reicht bis in die Nähe Lyons. Von Bordeaux aus werden
Toulouse und Narbonne verwüstet.
1/72
5.289 Dreißig aus
London werden sich gegen ihren König verschwören. Auf einer Brücke
wird ihr Unternehmen ausgeführt und als geeigneter neuer Monarch
ein gebürtiger Niederländer erkoren. Dem gestürzten König wird von
Spießgesellen seiner Gegner sogar noch der Tod verekelt werden.
Mögliche Zuordnung: Die "Glorious Revolution" von 1688 - 1689 in
England, bei der Jakob II. gestürzt wurde und in deren Folge das
Parlament zur bedeutendsten politischen Institution auf der Insel
wurde. Als neuer König wurde der Niederländer Wilhelm III. ins
Land gerufen, der mit einer Flotte und einem Söldnerheer über das
Meer nach England kam. Das Grab des im französischen Exil
verstorbenen Jakobs II. wurde während der Französischen Revolution
geschändet. Von Leuten, die in der politischen Tradition der
englischen Königsgegner standen.
4/89
5.290 Wegen eines
Todesfalls wird die französische Flotte in See stechen und die
französische Armee nach Spanien marschieren. Dort wird Verwirrung
herrschen und Truppen werden in Bewegung gesetzt sein. Einige der
hochstehendsten Damen wird man zuvor nach Frankreich geführt
haben. Mögliche Zuordnung: Der Spanische Erbfolgekrieg von 1701 -
1713/14, der durch den Tod des letzten spanischen Habsburgerkönigs
Karl II. im Jahr 1700 ausgelöst wurde. Dabei standen die
französische und spanische Flotte in den Meeren um Spanien den
Seestreitkräften der Engländer und Niederländer gegenüber. Spanien
selber befand sich in einer Bürgerkriegssituation, da nicht alle
Provinzen den neuen König, den französischen Bourbonen Philipp V.,
akzeptierten. Auf der Iberischen Halbinsel kämpften französische
und spanische Armeen gegen Truppen der Engländer, Niederländer,
Portugiesen und Österreicher. Der erbrechtliche Anspruch Philipps
V. auf den spanischen Thron war dabei durch die Heiratspolitik der
spanischen Habsburger und der französischen Bourbonen während des
17. Jahrhunderts entstanden. Denn sowohl die Frau Ludwigs XIII.
als auch die Frau Ludwigs XIV. waren spanische Prinzessinnen, die
in Frankreich Königinnen wurden.
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5.292 Der Gegner eines
Fahnenflüchtigen aus einer großen Festung wird diesem zeigen, was
große Tapferkeit ist. Ein Kaiser wird bald darauf sterben.
Mögliche Zuordnung: Das Ende des Deutsch-Französischen Krieges von
1870/71. Der französische Marschall Bazaine kapitulierte am 23.
Oktober 1870 mit über 170 000 Mann in Metz vor Prinz Friedrich
Karl von Preußen. Letzterer sorgte anschließend mit seinen Siegen
über die Franzosen an der Loire und bei Le Mans dafür, dass das
belagerte Paris Ende Januar 1871 kapitulieren musste. Der
gestürzte Kaiser der Franzosen Napoleon III. starb nicht einmal
zwei Jahre später in seinem englischen Exil.
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5.295 Eine Dame wird
von ihrem Liebhaber geraubt werden. Einer der Väter wird daraufhin
beide töten.
8/25 - 1/42
5.296 In England tritt
anstelle des Königssohns dessen ältere Schwester die Thronfolge
an.
4/96
5.297 Südwestfranzosen
aus dem Languedoc und der Guyenne werden aus Italien nach
Frankreich zurückkehren. In Italien werden Allobroger (Savoyarden)
gegen Brindisi vorstoßen. Doch Aquino und Brescia werden sie
besiegen.
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(Letzte Änderung dieser Seite: 12.10.2019)