Der Mikroprozessor ist der "Kopf;" des Computers. Er holt und verarbeitet Daten und schiebt die Resultate an den richtigen Ort zurück | |
Das "Herz": Der Taktgeber bestimmt, wie schnell der Computer arbeitet und befördert die Daten auf dem Bus. Die Geschwindigkeit wird durch einen Quarz festgelegt. | |
Die "Blutgefässe": Die Daten werden auf dem Bus übertragen. Der Bus besteht eigentlich nur aus parallel verlaufenden elektrischen Verbindugen zwischen den übrigen Bestandteilen. Die Leistungsfähigkeit wird bestimmt durch seine Breite (Anzahl paralleler Datenleitungen) und die Details des Aufbaus. Zu ausgedehnte Busse können nicht mit grosser Geschwindigkeit arbeiten. Normalerweise arbeitet der Prozessor intern schneller als der Bus, denn nicht bei jedem Arbeitschritt müssen auch Daten über den Bus verschoben werden. | |
RAM-Baustein EPROM-Baustein |
Das "Fett": Die Speicherbausteine bewahren die
Daten auf. Man unterscheidet folgende Bauarten:
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Um Daten mit anderen Computern ohne Leitungsverbindung auszutauschen benüzt man meistens Disketten (Floppy Disks). Auf einer Scheibe aus biegsamem Plastik sind wie bei einer Tonbandkassette feinste magnetisierbare Teilchen aufgebracht, die an einem Schreib- und Lesekopf vorbeibewegt werden. Der Kopf kann die Teilchen magnetisieren oder ihre Magnetisierung in elektrische Impulse umwandeln. | |
Um grössere Datenmengen abzuspeichern, wird die Harddisk eingesetzt. Mehrere feste, metallische, magnetisierbar beschichtete Platten sind auf einer Achse angebracht und bewegen sich an je einem Schreib- / Lesekopf pro Plattenseite vorbei. Bei der Harddisk berühren die Platten und die Köpfe sich nicht. Falls dies doch einmal passiert, ist die Plattenoberfläche nachher unbrauchbar! | |
Auf heutigen PC's werden viele Funktionen mit der Maus gesteuert. Ein kleiner Ball überträgt die Bewegung der Maus auf drei Fühler. Zwei oder drei Tasten dienen dazu, weitere Befehle an den PC abzusetzen. | |
Für die Eingabe von Text oder Zahlen ist eine Tastatur auch im Zeitalter der Mäuse nach wie vor unverzichtbar. Die Tastatur ordnet jeder Taste einen Zahlencode zu und schickt diesen als eine Folge von elektrischen Impulsen an den PC. | |
Der Bildschirm wandelt die elektrischen Impulse des PC
wieder in eine Form um, die wir Menschen wahrnehmen
können. Beim gewöhnlichen Bildschirm mit
Bildröhre wird ein Strahl aus Elektronen von hinten
auf die Innenseite der Bildschirmfläche geschossen.
Elektromagnete sorgen dafür, dass der Strahl so abgelenkt
wird, dass er innerhalb einer Sekunde 50 - 70 mal nacheinander
auf jeden von mehreren
Tausend Bildpunkten trifft. An jedem Bildpunkt ist eine kleine
Schicht phosphoreszierendes Material angebracht, das durch
den Elektronenstrahl zum Leuchten angeregt wird und
kurz nachleuchtet, wenn der Strahl schon wieder weiter ist.
Bei Farbbildschirmen sind immer drei kleine Punkte in den
Farben rot, grün und blau zu einem Tripel
zusammengefasst. Werden alle drei Farben eines Tripels
aktiviert, erscheint das Tripel weiss, wenn keine aktviert
wird schwarz. Heutige PC's
können für jede der drei Grundfarben 256 Abstufungen
ansteuern, sodass 16 Millionen Kombinationen = Farbtöne
darstellbar sind. Bei den modernen Flachbildschirmen werden kleine Kristalle durch elektrische Felder ausgerichtet, so dass sie mehr oder weniger Licht durchlassen. |
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