Musik? Born Slippy - Underworld

Island - abenteuerlicher Norden...

Island - wohl eines der eindrücklichsten Länder dieser Erde ( zumindest von jenen die ich kenne). Grossartige Landschaften, wundersame Sprache, "schräge" und freundliche Menschen, abenteuerliche Pisten, absolute Ruhe oder wilde Parties - all dies kann man auf Island finden.

 

Auf geht's...

Am Donnerstag den 27. Juni 1996 am späten Abend haben wir es geschafft, der Wagen, ein alter 4 Gang Nissan Patrol, war beladen. Schlafsäcke, Benzinkocher, Lebensmittel, Sandbleche, warme Kleidung... alles war reingezwängt.
Nur noch volltanken - sage und schreibe 180 liter Benzin konnten wir in den Tank, Zusatztank und die mitgeführten Kannister füllen - das reicht vorerst.
Bevor wir die Schweiz für über einen Monat verliessen, verabschiedeten wir uns von einigen Freunden und Bekannten.

Freitag gegen Mittag erreichten wir nach 12 stunden Fahrt durch Deutschland Esbjerg, Dänemark. Da wir einen Reservetag einberechnet hatten, hatten wir nun etwas Zeit uns die Umgebung von Esbjerg anzuschauen. Da gibt es eine klitzekleine Insel, die man bei Ebbe mit dem Auto anfahren kann ( den Namen dieser kleinen aber feinen Insel hab ich leider vergessen!).
Dort verweilten wir einige Stunden und genossen das Watt.
Zurück auf dem Festland kochten wir uns ein kleines Menu und gönnten uns ein paar Stunden Schlaf.

Nach einigen erholsamen Stunden fuhren wir am Samstag, den 29. Juni, zum Hafen in Esbjerg, wo wir auch gleich die ersten gleichgesinnten mit ihren Geländewagen und Motorrädern (!) trafen. Schon nach kurzer Zeit hat man sich bekannt gemacht, etwas Kaffee, Tee und einige Knabbereien geteilt. Erfahrungen wurden ausgetauscht, Fragen wurden gestellt, und die wildesten aber auch amüsantesten Geschichten wurden erzählt.
auf den Färöer-Inseln
Auf der folgenden Fahrt mit der Fähre "MS Norröna" der Smyril Line ( einziges Schiff der einzigen Linie die nach Island fährt!!) hatten wir genügend Zeit uns etwas besser kennenzulernen, und auch ein paar Biere und Schnäpse zu genehmigen.
die Färöer-Inseln:
Denn die Schiffsreise dauert erstmal zwei Tage bis die Färöer-Inseln erreicht sind, wo alle, die nach Island wollen für weitere zwei Tage an Land gehen müssen, während die Fähre nach Bergen, Norwegen fährt, um dort noch mehr Passagiere an Bord zu nehmen. Die letzte Etappe dauert nochmals einen Tag.
 

 

Regen, 3° Celsius

, und der "Harley-Man" fährt mit seiner Maschine in Sandaletten ( ".. meine Stiefel sind halt nass...") nach unserer Ankunft in Seydisfjördur nach Egilstadir! Alle anderen fuhren natürlich auch nach Egilstadir um dort die Tanks und die Lebensmittelvorräte aufzufüllen und vielleicht zu Hause anzurufen, dass die Fähre NICHT gesunken ist.

Wir haben uns mit zwei Jungs zusammengetan, um die erste Zeit im Hochland zu verbringen. Wir konnten die Tipps vom Island erfahrenen Dieter sehr gut gebrauchen, denn für uns war dies ja der erste Trip dieser Art. Auch Peter war mit seinem "Actionmobil" wohl gerüstet. Mit seinem Humor hat er auch ständig für Unterhaltung gesorgt ( Lehrer sind eben doch die grösseren Kinder...)

In dieser Woche haben wir dann viele wunderschöne Landschaften gesehen, unzählige Flüsse und Bäche durchquert und einige etwas "andere" Camping - Plätze angefahren...
Nach einer Woche haben wir uns wieder getrennt, und jeder ging wieder seinen Weg. Wobei man sich auf Island jedoch alle paar Tage wieder trifft, da jeder Reisende seine Vorräte wieder auffrischen muss, und dies geschieht meist in den "grösseren ( ab 200 Einwohner...) Ortschaften.

Von nun an reisten wir - Fabrice und Meinereiner - ein wenig chaotisch kreuz-und-quer durch das Land, lernten noch viele Leute kennen, besuchten Fabrice's Verwandten, welche einen Bauernhof auf Island hatten, und sind mit Vollgas noch in so manches kleines Abenteuer geschlittert...


 


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