Einwanderung der Familie Okle

Mathäus Okle ist zusammen mit seiner Frau, Maria und ihren 10 Kindern im März 1857 mit einem Ochsengespann von der Reichenau über Ermatingen, Sonterswylen, Märstetten, Amlikon und Strohwylen zuerst nach Wezikon und dann nach Zezikon eingewandert.

Ein Gedicht, verfasst im Jahre 1907 von Ernst Okle (1883) anlässlich des 50. Jahrestages dieser Einwanderung, erzählt von dem Ereignis.

Historische Karte von 1855

Mathäus' Söhne Nepomuk, Cölestin sowie Rupert sind in Zezikon geblieben. Mathäus (Jun.) und Adalbert haben sich in Reuti (heute Bussnang) eine Existenz aufgebaut. Konstatin ist nach Arkansas (USA) ausgewandert, wo er 1886 das Bürgerrecht erhielt. Adalberts ältester Sohn Adalbert ist nach Giesenberg (heute Amlikon Bissegg) gezogen  und der zweitjüngste Sohn Wilhelm hat in Winterthur das Bürgerrecht erhalten.