photo thecanal_zps72db251b.jpg The Canal NIFFF 2014 Spezial

The Canal

Story:

David (Rupert Evans) arbeitet als Filmarchivar. Als David eine Filmrolle von 1902 anschaut (Über einen Mordfall), erkennt er dass sein Zuhause, in welchem er nun mit seiner Frau und Sohn lebt, einst der Tatort für brutale Morde war. Eine ganze Familie soll in dem Haus umgekommen sein. Der angebliche Täter: Familienvater William Jackson. Davids Leben verändert sich, als er seine Frau verdächtigt, ihn zu betrügen und er immer mehr mit den Taten von William Jackson konfrontiert wird. Paranoia macht sich breit...

Meine Meinung:

Beim letzten Film an der 14. NIFFF Ausgabe hatte ich keine Erwartungen, jedoch wurden wir (bei diesem Film waren wir nur zu zweit, die anderen machten Pause) positiv überrascht und somit kann ich sagen, dass The Canal der beste Film war in den letzten zwei Tagen! Er erinnerte mich an Sinister, so bleibt die Story bis am Ende spannend, die Figuren sind erträglich  und es gibt einige nette Schockeffekte und coole Sequenzen (will nichts verraten). Der Film baut sich langsam auf und gerade die Archivszenen von Morden und Polizeiarbeit / Tatortfotos geben dem Film eine unangenehme und morbide Wirkung, denn die Bilder scheinen echt zu sein und wirken beruhigender als jeder getrickste Effekt (zumindest das Tatort Foto von Sharon Tate war auf jeden Fall echt)! Die Story bleibt bis am Ende spannend (etwas schreckhafter hätte der Film sein dürfen, vor allem wenn man sich im Genre schon auskennt, ist der Film in dieser Hinsicht nicht schlimm) und der Film kann schnell fesseln und das wichtigste: er ist vor allem unterhaltsam und nicht langweilig, so dass beim Zuschauer das Interesse nicht verloren geht! Sicher im Grossen und Ganzen kein Highlight oder der originellste Film des Jahres, aber wer z.B. Sinister mochte oder seine Freundin beim Filmschauen erschrecken möchte, dem sei The Canal empfohlen! War besser als erwartet!

O: The Canal

Irland 2014

R: Ivan Kavanagh

D:  Antonia Campbell-Hughes, Rupert Evans, Steve Oram

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 92 Min.

Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest)  2014 gesehen in Englisch.

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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