Photobucket Inbred NIFFF 2012 Special

Inbred

Story:

Vier Jugendliche und zwei Erwachsene machen einen Ausflug aufs Land nach Yorkshire, wo sie einem ganzen Inzestdorf in die Hände fallen...

Meine Meinung:

Auf diesen Film war ich sehr gespannt, und nicht nur ich! Der Film, ein Fun-Splatter, sollte eines der Highlights werden, bei dem eigentlich nichts schiefgehen könnte! Zudem von Regisseur Alex Chandon - dem Regisseur von Cradle Of Fear - und der war auch gut und zudem sehr blutig! So, was sollte bei einer typischen Backwood-Inzest Story und Humor und Gore schon schief gehen? Leider doch paar Sachen! Denn der Film war in anbetracht der Erwartungen doch eher enttäuschend! Alex Chandons Film wirkte schon fast zu "mainstream" mässig (vor allem im Vergleich zum eben genannten Cradle Of Fear). Ich denke, da hatten die Produzenten doch auch stärker ihre Finger im Spiel. Immerhin reisten sie sogar mit, vielleicht um zu schauen, ob Alex Chandon wirklich auch gross die Werbetrommel rührte? Denn diese machte er vor dem Film und  nach dem Film - er schaute sich den Film auch an und das Publikum hatte mehrheitlich auch Freude - der Mix von Gore und Humor funktioniert einfach! Doch warum hat mit der Film nicht sooooo gut Gefallen? Bei der kurzen Laufzeit von 90 Minuten braucht der Film am Anfang viel zu viel Zeit, bis Mal was passiert. Sehr lahmer und zäher Beginn. Das ist schon Mal tödlich. Tödlich sind auch die Figuren, die man einfach hassen muss, und die einfach nerven! Immerhin kommen die beiden am meisten nervenden Teens gerade als erstes an die Reihe, was das Sterben angeht, aber allgemein gesehen ist der Film viel zu lustig, wenn nicht sogar schon albern! Ich habe nichts gegen einen Schuss schwarzen Humor, aber hier war es oft schon zu viel des Guten! Aber das verwundert nicht, denn immerhin hatten auch die Deutschen ihre Finger im Spiel (sie gaben Geld, und wollten sicher auch ihre Vorstellung vom guten Humor reinbringen, zwei Deutsche, die zuletzt billige Ittenbach Filme produziert haben, tragen eine Mitschuld). Das könnte den billigen und peinlichem Humor, auf welchen die Deutschen zu stehen scheinen (Beispiele: die "Regisseure" Rose und Schnaas und wie sie alle heissen, übler als der 2. Weltkrieg) erklären! Es ist aber nicht ganz so schlimm wie bei den zwei genannten Dilettanten, welche Regisseure sein wollen, aber es nimmt dem Werk einfach die ganze Härte, was schade ist! Der Film ist zwar stark blutig, aber leider wurde zu oft auch sichtbar mit CGI mitgeholfen, was schade ist! Ein negativer Punkt war dann auch, dass z.B. der Mord am Ende im Keller gar nicht mehr gezeigt wird, was nicht zu Chandons Denken passt! Ob man kein Budget mehr hatte für mehr Effekte? Dennoch: sobald das blutige Sterben losgeht, wird es besser und ich denke, der Film wird sein Publikum finden! Wie gesagt: Humor und Gore funktioniert immer gut! Was mir persönlich gefiel war die Tatsache, dass es kein Happy End gab! So gesehen aber enttäuschend, da zu albern, CGI Einsatz beim Gore und vor allem nervende Figuren und viel zu langer und zäher Beginn, bis Mal was passiert! Schade! Da wurde eine Chance verpasst!

O: Inbred

UK 2011

R: Alex Chandon

D: Jo Hartley, Seamus O'Neill, James Doherty

Laufzeit der Kinofassung: Ca. 90 Min.

Fassungen: Ich habe den Film im Juli 2012 am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) gesehen in Englischer Sprache.

Geschrieben von: MPAA

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