Nowhere Girl
Story:
Die Schülerin Ai leidet an einer posttraumatische Belastungsstörung. Trotzdem darf sie weiterhin an der Schule studieren, denn die Erkrankung hat keinen Einfluss auf ihr Talent. Diese und andere Sonderregeln ziehen Neid auf andere Schüler und auch manch Lehrer kann es nicht verstehen, dass Ai nicht von der Schule verwiesen wird...
Meine Meinung:
In manchen Bereichten hört sich der Film wie die japanische Variante von Carrie an. Vielleicht ist das auch der Fall, ich kann es aber nicht bezeugen, weil ich nach 30 qualvoll langweiligen und nicht fesselnden Minuten das Kino verlassen habe! Heute ist ein heisser Tag - 36 Grad und wenn der Film dann wirklich nichts bietet, um zu fesseln und einfach gähnende Langeweile herrscht in den ersten 30 Minuten, dann bin ich im falschen Film. Das Gezeigte hat mir bis dato auch nicht sonderlich Gefallen: ein Streber leidet an der oben genannten Störung, die Mitschüler nerven sich an ihr wie auch der klischeehaft dargestellte und sehr nervende Kunstlehrer - dazu nur schöne Bilder von Kunstobjekten und gefühlsvolle Musik - nein danke! Das erinnert eher an ein Drama anstelle eines "Actionfilmes" wie es in einigen Filmdatenbanken geschrieben steht (was nicht heisst dass es kein Actionfilm ist, vielleicht passiert im Verlauf der Story ja noch etwas). Es hatte keine einzige Szene, welche zur Spannung anregt, welche mich gefesselt hätte, welche mich berührt oder irgendwie unterhalten hätte = stinklangweilig = Film verlassen = Film nicht zu empfehlen!
O: Tôkyô Mukokuseki Shôjo
Japan 2015
R: Mamoru Oshii
D: Kanon Hanakage, Hirotarô Honda, Nobuaki Kaneko
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 85 Min.
Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2015 gesehen in Jap. mit englischen UT.
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom