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Black Christmas

Story:

In einem kleinen Städtchen spielte sich eine Tragödie ab mit vielen Leichen und ein junger Mann, Billy (), kam in den Knast bzw. in eine Irrenanstalt. Viele Jahre später, zu Weinachten, sitzt Billy noch immer hinter verschlossenen Türen. Doch er hat einen Plan, wie er ausbrechen kann. Kurze Zeit später gibt es schon die ersten Leichen und das Haus, in welchem Billy damals wohnte, ist jetzt ein Frauen-Studentenhaus, in welchem Weihnachten gefeiert wird. Doch mit einem Überraschungsgast à la Billy hat niemand gerechnet…

Meine Meinung:

2006 Remake von Jessy- Die Treppe in den Tod (O: Black Christmas), wobei ich das Original nicht kenne (soll aber auch recht gut sein). Auch dieses Remake ist scheinbar untergegangen bzw. an mir vorbei gegangen, denn der Streifen lief in der Schweiz nicht in den Kinos und in den Foren lass ich deswegen kaum was über den Film. Nun habe ich mir die DVD besorgt und den Film rein gezogen, mit dem Wissen, dass die US-Kinofassung zensiert war (bzw. R- Rated) und in den deutschen Kinos eine härtere Version lief! Diese Info schlummerte in meinem Hinterkopf und es ist trotzdem schade, dass ich das Original nicht kenne wegen dem Vergleich. Auf alle Fälle ist Black Christmas kein schlechter Film und sogar sehr gut gemacht mit einem Schuss schwarzen Humor und einigen überraschenden Rückblenden, was die Story angeht. Auf der anderen Seite ist der Film nicht wirklich spannend, man fühlt kein Mitleid mit den Bewohnerinnen der Studentenverbindung, die eh fast gleich ausschauen und nervend daherkommen. Daher sicher nicht das grosse Kino, welches uns Regisseur Glen Morgan da präsentiert, auch wenn auf dem Cover der US DVD die Rede ist von „One Of The Best Horror Movies Of The Year“ (das wäre für mich event. The Hills Have Eyes Remake gewesen). Die Jungdarsteller sind auch eher unbekannt und kennt man aus TV-Serien und so. Was ich toll fand, war die Weihnachtsstimmung und wie der Mörder zuschlägt. Zwar hätte ich mir ab und zu mehr Detailfreudigkeit gewünscht oder hätte lieber mehr gesehen (denn einige Morde passieren im off und es spritzt nur Blut), doch einige Mordsequenzen sind spassig und durchdacht, auch wenn sie meist sehr schnell tot sind. Das am Ende nicht alles so schnell vorbei ist, ist vorhersehbar aber wohl auch so gewollt. Auf der DVD hat es noch drei alternative Enden, doch das jetzige im Film ist das beste, ebenso die Wahl des Abganges von Billy! Ein Slasher, den man sich als Slasher-Fan anschauen kann, aber es gab besseres aus dem Bereich Horror im letzten Jahr. Event. Werde ich mir noch das Original reinziehen als Vergleich…

O: Black Christmas

USA 2006

R: Glen Morgan

D: Michelle Trachtenberg, Lacey Chabert

Laufzeit der Unrated DVD: Ca. 95 Min.

Fassungen: In den USA lief nur die zensierte R- Rated Version. In Deutschland lief eine härtere Fassung, also wohl diese Unrated Version, welche jetzt in den USA als Widescreen DVD veröffentlicht wurde (bestätigen kann ich das aber nicht, denn ich kenne die dt. Kinofassung nicht). Auf der DVD hat es aber eine geschnittene Szene von einem der Mordszenen. K.A., ob man diese in der dt. Kinofassung so bewundern konnte. Eine Mordszene aus der dt. Fassung gibt es nur als "geschnittene Szene" zu sehen, dafür stirbt sie in der Unrated anders. Auch das Ende der dt. Fassung ist nur als "alternatives Ende" drauf und dieses der Unrated Version ist besser und goriger. Die restlichen geschnittenen Szenen sind uninteressant, die drei alternativen Enden sind da schon empfehlenswerter, um begutachtet zu werden. Desweitern  gibt es noch zwei Dokumentationen zum Film (eine heisst „What Have You Done?: The Remaking Of Black Christmas“). Die Ton- und Bildqualität der DVD ist sehr gut und englische Untertitel sind aufrufbar.

Geschrieben von: MPAA

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