Bodyguard Kiba

Story:

Junpei, ein Yakuza Mitglied, macht sich mit 500 Millionen Yen, die er dem Boss gestohlen hat, aus dem Staub. Er hat Glück im Unglück und wird nicht getötet, dafür wandert er fünf lange Jahre in den Bau. Kaum ist er draussen, erwartet ihn die Vergangenheit und die Yaukza. Damit seine Freundin nicht in Gefahr geraten, und sie zusammen fliehen können, engagiert er den starken Bodyguard Kiba, der ihn beschützen soll.

Meine Meinung:

Älterer Takashi Miike Film den er lange vor seinem Hit Fudoh drehte. Und wie einige seiner alten Filme, kann auch Bodyguard Kiba nicht restlos überzeugen! Kiba, der karatekämpfende Bodyguard erinnert sehr an Sonny Chiba in der Street Fighter Reihe und die Geschichte über einen Aussteiger der Yakuza, der um sein Leben bangt, ist keineswegs neu. Und Miikes ältere Filme neigen dazu, Längen zu haben! Auch in Bodyguard Kiba gibt es einige Szenen, die eher uninteressant sind / wirken und die Action kommt nur vereinzelt zum Zuge! Die Actionszenen bestehen vor allem aus Karatekämpfen, die aber eher harmlos erscheinen! Für den Regisseur gibt es keine typischen Szenen, seinen Stil fand er erst mit seinen späteren Filmen! Dennoch erwartet den Fan ein gepflegter, solide gemachter Yakuza Streifen auf gutem TV Niveau, aber nicht mehr und nicht weniger.

O: Bodigâdo Kiba

Japan 1993

R: Takashi Miike

D: Hisao Maki, Masaru Matsuda, Daisuke Nagekura

Laufzeit der US-DVD: Ca. 93 Min.

Fassungen: Die US-DVD von Tokyo Shock hat eine recht gute Bildqualität und kommt ungeschnitten daher (wobei einige Szenen, in denen Drogen gespritzt werden, verpixelt sind). Die DVD hat englische Untertitel. Was vermisst wird, sind allerdings richtige Extras. Eine dt. Fassung gibt es nicht.

Geschrieben von: MPAA

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