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Bottom Feeder

Story:

In unterirdischen Tunneln wird ein illegaler Deal ausgetragen. Ein Arzt soll ein Serum, welches noch nicht getestet wurde, an einen schwerkranken Millionär verkaufen. Doch der Arzt hat moralische Bedenken, die dem Millionär schnuppe sind. Er lässt den Arzt zusammenschlagen, sperrt ihn in einen Tunnel und verabreicht ihm das Serum. Der Arzt verwandelt sich in ein hungriges Ungeheuer. Zur gleichen Zeit startet ein Stadtarbeiter (Tom Sizemore) mit seinen Mitgliedern eine Suche in den Tunnels…

Meine Meinung:

Solider, recht blutiger Monsterhorror der neueren Sorte, d.h. recht gut umgesetzt, allerdings nicht für die grossen Lichtspielhäuser. Vom Cover her und so erinnerte  mich der Film sofort an den Streifen Feast,  nur das der besser ist als Bottom Feeder. Das liegt zum einen daran, dass die Charaktere sehr oberflächlich, blass und klischeehaft rüberkommen, kein Mitleid, wenn sie dem Ungeheuer in die Hände fallen. Zum einen gibt die Story nicht wirklich viel her und die Tunnels sind teilweise viel zu hell, um gruselig zu wirken, wirkt fast ein wenig zu steril und dadurch billig. Aber man wird halt trotzdem irgendwie gut unterhalten, denn es gibt viel Action und viel Blut und Gore. Das Kostüm des Monsters ist zum Glück aus Make-Up gemacht d.h. nicht digital, was ich in der heutigen Zeit nur begrüssen kann. Tom Sizemore durfte schon mal in eine ähnliche Rolle in Das Relikt schlüpfen, wo er einer Gottheit nachjagen durfte. Wer 08/15 Monsterfilmen mit Gore (aber gibt es eher erst gegen Ende) nicht abgeneigt ist und nicht immer Anspruch braucht, dem sei der Streifen trotzdem zu empfehlen.

O: Bottom Feeder

USA 2006

R: Randy Daudlin

D: Tom Sizemore, Wendy Anderson, Richard Fitzpatrick

Laufzeit der US-DVD: Ca. 86 Min.

Fassungen: Die US-Unrated DVD von Peace Arch kommt in einer guten Bild- und Tonqualität (DD 5.1 Englisch) daher, allerdings ohne irgendwelche Untertitel. Als Extras gibt es nebst Originaltrailer weitere Trailer und ein Making of. Eine dt. DVD gibt es bisher nicht (Stand: Ende Mai 2007).

Geschrieben von: MPAA

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