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Desecration

Story:

Der 16jährige Bobby, welcher schon früh seine Mutter verloren hat und nun von seiner Grossmutter betreut wird, geht auf ein katholisches Internat, welches von Nonnen geleitet wird. Als Bobby bei einem tragischen Unfall einen Tod einer der Nonne herbeiführt, löst dass eine mysteriöse Kettenreaktion von Ereignissen aus, welche auch mit der toten Mutter von Bobby zu tun haben…

Meine Meinung:

Der Regisseur von Horror und Satan’s Playground, Dante Tomaselli, bringt mit diesem Film sein Regiedebüt daher (wenn ich richtig informiert bin), denn ich Mainstream-Fans nicht empfehlen kann. Ich habe den Film vor vielen Jahren schon einmal gesehen, weiss aber nicht warum ich damals kein Review geschrieben habe. Auf alle Fälle hatte ich den Film schlechter in Erinnerung soll heissen beim 2x Schauen hat er mir besser Gefallen! Der Film wird mit einer Einfachheit erzählt und vor allem ist er mit glaubhaften Darstellern versehen. Bobby wird sehr realistisch dargestellt, ebenso seine Grossmutter.  Dante schafft es, eine bedrohliche und spezielle Stimmung zu generieren, welche durch die mysteriöse Story und den langsamen Aufbau gut zur Geltung kommt. Der Film hat einige optische schöne Szenen, welche märchenhaft wenn nicht gar horrorhaft wenn nicht sogar surreal erscheinen. Unheimliche Fratzen und Nonnen, surreale Visionen, schöne Sets (Kinderzimmer, Kloster…) und paar wenige Morde (der mit der Schere war recht derb) machen den Film sehenswert, auch wenn der Zuschauer ohne Erklärungen nach dem Schauen zurückbleibt! Wem Horror Gefallen hat sollte sich auch seinen paar Jahre älteren Film anschauen, könnte sich lohnen! Und wie gesagt: nicht für Mainstream Fans geeignet!

O: Desecration

USA 1999

R: Dante Tomaselli

D: Irma St. Paule, Danny Lopes, Christie Sanford, Vincent Lamberti

Laufzeit der US-DVD: 87:34 Min.

Fassungen: Eine dt. Fassung gibt es nicht (Stand: Feb. 2011). Die US-DVD von Image kann ich jedoch nur empfehlen: DVD kommt zwar in einem Snapper daher, aber Film ist Uncut, kommt in einer guten Qualität daher. Englische UT sind nicht vorhanden, aber das Gesprochene Englisch ist recht gut zu verstehen.

Geschrieben von: MPAA

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