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Painting With Human Skin

Ein Maler namens Huang wird von mehreren Gangstern erpresst. Sie wollen ein Gemälde, das er zeichnen soll. Doch als seine Freundin von den Gangstern vergewaltigt wird, schwören sie Rache. Sie kidnappen die rechte Hand der Triaden-Anführerin und töten sie, indem sie ihr die Haut vom Rücken abziehen. Huang stellt sich der Polizei und erzählt die Story, doch bald ist klar, dass nicht er der Täter ist, sondern seine Freundin…

Meine Meinung:

Habe von diesem HK Film mit reisserischem Titel zuvor noch nie gehört, aber als ich in HK Ferien machte, habe ich den Film gesehen und spontan gekauft. Im Nachhinein ist der Filmtitel selbst reisserischer als die im Film gezeigten Szenen. Es gibt nur eine Szene, in welcher einer Person Haut abgeschnitten wird, diese ist für das Budget, welches man hatte (sicher nicht viel), gut geworden (vor allem zusammen mit er gestohlenen Musik aus Nightmare On Elm Street). Die Story an sich ist etwas kompliziert, da nicht chronologisch erzählt. Es geht um einen Maler und eine Frau, die Frau wurde vergewaltigt und sie rächt sich. Doch er stellt sich der Polizei, kommt aber frei und macht dort weiter, wo die Freundin aufhörte. Und diese Szenen am Ende, einige Kampfszenen, ein paar Messerstechereien und blutige Shoot-Outs sind gar nicht so schlecht geworden. Klar, einfach in Szene gesetzt, aber man sieht auch gut, dass man Szenen effektiver aussehen lassen kann, als sie ihr Wahrheit waren. Hätte der Film ein grösseres Budget gehabt und weniger Längen, könnte man ihn vielleicht sogar empfehlen. So bleibt ein sehr unbekannter HK Thriller mit sporadischen Actionszenen (nur am Ende), denn man weder haben noch kennen muss (aber der Preis war ja auch so gut wie geschenkt).

O: Painting With Human Skin

HK 1987

R: Mo Keung Bong

D: Ku Feng, Yu Rong Guang, Deric Wan Siu-Lan

Laufzeit der HK VCD: Ca. 96 Min.

Fassungen: Mir lag die HK VCD vor von Universal Films & Video Co. / Sun Power Production. Auf der Verpackung hat es kaum englische Angaben, doch feste englische UT sind vorhanden. Die Bildqualität ist nur mittelmässig, aber ausreichend. Eine dt. Fassung oder eine DVD gibt es nicht (März 2008).

Geschrieben von: MPAA

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