The Prowler

Story:

Während des 2. Weltkriegs: Ein Soldat bekommt von seiner Freundin einen Brief, in dem sie erklärt, dass sie nicht mehr auf ihn warten kann. Als der Krieg dann zu Ende ist, kommt es an einem Abschlussball einer Highschool zu einem blutigen Mord: Der eifersüchtige Soldat kehrte von Japan heim und hat eine Ex  gemeuchelt. 40 Jahre später: Man bereitet sich wieder auf den Graduation Day vor. Doch ein Mörder treibt sein blutiges Unwesen und scheint den jungen Menschen keinen Spass zu können. 

Meine Meinung:

08/15 Slasher, der in Deutschland unter dem Titel Die Forke des Todes bekannt ist. Der Film ist in Deutschland verboten, was ich bei einem Slasher nicht nachvollziehen kann. Dennoch will ich erwähnen, dass die Effekte von Tom Savini noch das beste an dem ganzen Film sind. Die Geschichte, welche mehr als unoriginell ist und zudem mit einigen Längen aufwartet, kann alleine nicht überzeugen. Doch Savini hat originelle und blutige Tötungsszenen zelebriert, welche zudem noch recht lange zu sehen sind. Die Tricks und Effekte sind wirklich sehr gut, vor allem der eine Kopfschuss am Ende (erinnert sehr an Savinis Tod in Maniac). Regisseur Joseph Zito muss sich beeindruckt gezeigt haben, sodass er Savini auch für Freitag der 13.- Das letzte Kapitel engagierte. Was bleibt ist ein durchschnittlicher Slasher mit soliden Darstellern, der sich vor allem wegen den Effekten etwas von anderen Slashern abhebt. Daher: Für Slasher Fans sicher ein Tipp.

O: The Prowler

USA 1981

R: Joseph Zito

D: Vicky Dawson, Lawrence Tierney, Donna Davis

Laufzeit der US-DVD: 88:10 Min.

Fassungen: Die Blue Underground DVD aus den USA (Code Free) kann ich empfehlen. Der Film ist komplett ungeschnitten und das Bild ist sehr gut geworden und anamorph. Als Extras gibt es sogar Audiokommentare und ein "Tom Savini's Behind the Scenes Gore Footage" Special. Es scheint eine dt. Uncut DVD von dem unbekannten Label "Red Video" (ein Bootleg?!) zu geben. Die DVD von Pest Entertainment ist natürlich nicht empfehlenswert, da zensiert.

Geschrieben von: MPAA

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