Roving Swordsman
Story:
Der Dieb Dugu Ngan (Goo Goon-Chung), die Herrscherin eines Clans, Murang Gufang (Ching Hoh-Wai) und dessen rechte Hand Chameleon (Ku Feng) haben nur ein Ziel: Sie wollen ein wertvolles Skript in ihren Besitz reisen, mit welchem sie Feuerwaffen bauen und somit die Herrschaft über die Martial Arts Welt gewinnen würden. Sie wissen auch bei welchem Clan das wertvolle Papier liegt, doch Held Shen (Ti Lung) bewacht dieses. Doch durch List und Trug bekämpfen sich beide Clans, bis es in einem Spiegellabyrinth zum grossen Finale kommt...
Meine Meinung:
Mit diesem Swordplay Film haben die Shaw Brothers eine Gu Long Novel verfilmt. Ob sie gelungen ist kann ich nicht sagen, da ich die Story an sich nicht kenne. Der Film bietet eine gut funktionierende Story, wo man schon etwas aufpassen muss, damit man nicht den Faden verliert, da sich die beiden Clans immer wieder versuchen über das Ohr zu Hauen mit viel List und Betrügerei. Doch mit der Zeit wird das fast etwas langweilig, also storymässig ist der Film nicht wirklich spannend und spektakulär schon gar nicht. Die Actionszenen sind solide, könnten aber auch spektakulärer sein, vor allem wenn man Jungs wie Ti Lung (Shanghai 13) und Ku Feng (Bells Of Death) an Bord hat! Es wird ausschliesslich nur mit Waffen gekämpft, keine Faustschläge. Das Highlight in diesem Film war für mich die tolle und stimmige Optik: Die Sets sind klasse, abwechslungsreich und sehr atmosphärisch! Somit wird fast jede Szene zu einem optischen Hochgenuss und das gibt klare Pluspunkte. Vor allem das lange Finale am Ende im Spiegellabyrinth ist für mich das absolute Highlight des Filmes! Auch wenn es sicher nicht die beste Arbeit der Shaw Brothers ist, Fans greifen trotzdem zu!
O: Dai Hap Sam Sing Yi
HK 1983
R: Chu Yuan
D: Ti Lung, Goo Goon-Chung, Ching Hoh-Wai, Ku Feng
Laufzeit der HK DVD: Ca. 83 Min.
Fassungen: Die Code drei DVD von IVL aus HK kann ich nur empfehlen. Die Bildqualität ist sehr gut, Film Uncut, O-Ton und englische UT sind dabei. Eine dt. Fassung gibt es nicht (Stand: März 2012).
Geschrieben von: MPAA