Sick Girl
Story:
Die junge Biologin Ida (Angela Bettis) ist sehr fasziniert von Käfern aller Art und hält sich zu Hause in einem separaten Raum auch viele verschiedene Gattungen. Doch leider reagieren ihre Verabredungen nie gut darauf. Eines Tages bekommt sie ein mysteriöses Paket aus Brasilien. Im Innern befindet sich ein Käfer, den Ida noch nie zuvor in der Form gesehen hat. Sie bewahrt den Käfer zu Hause auf. Als ihre neue Freundin Misty zu Besuch kommt, wird diese unwissend vom Käfer gebissen und beginnt sich zu ändern...
Meine Meinung:
Wirklich eine sehenswerte Folge der Masters Of Horror Reihe und dank verschiedener Regisseure sind die Folgen auch alle anders und sehr abwechslungsreich, so auch Sick Girl von Regisseur Lucky McKee (May- Die Schneiderin des Todes). Der war in May von seiner Hauptdarstellerin Angela Bettis so angetan, dass er sie auch in Sick Girl für die Hauptrolle übernahm! Und sie spielt wieder fantastisch die etwas schräge, junge Frau mit der Vorliebe für Käfer und Frauen, doch beides scheint nicht zu funktionieren! Der Film hat auch einige komödiantische Elemente (mit der Nachbarsfrau) und einige erotische Aspekte zu bieten! Der wahre Horror kommt erst gegen Ende, aber die Geschichte bleibt schön spannend wegen den wenigen Figuren! Das Ende ist dann Geschmackssache, ist fand es allerdings gut gelungen! Abwechslungsreich, unterhaltsam und kurzweilig, so sollte alle Masters Of Horror Folgen sein!
O: Masters Of Horror- Sick Girl
USA 2005
R: Lucky McKee
D: Angela Bettis
Laufzeit der Folge: Ca. 59 Min.
Fassungen: Wer nicht alle Teile einzeln kaufen will oder auf die deutschen und zum Teil zensierten DVDs verzichten kann und nicht auf eine kommende US-Box warten kann, greift sich am besten die "Masters Of Horror Vol. 1" aus England vom Label Anchor Bay! Denn diese haben dort die ersten sechs Folgen in einer schicken Box veröffentlicht! Bild und Ton können sich sehen lassen. Immerhin bietet die DVD tolle und viele Extras und die DTS Tonspur kann sich in dieser Episode auch hören lassen!
Geschrieben von: MPAA