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The Thing

Story:

In der Antarktis finden norwegische Forscher ein ausserirdisches Raumschiff und einen ausserirdischen Organismus, der im Eis eingefroren ist. Diverse Forscher machen sich auf den Weg in die Antarktis, um zusammen mit den Norwegern die unbekannte Lebensform zu erforschen. Doch als die Lebensform erwacht wird der Forschungseinsatz für die Menschen dort zum Höllentrip...

Meine Meinung:

Ich ging sehr skeptisch an diesen Film heran, da mir die Carpenter Version Das Ding aus einer anderen Welt extrem gut gefällt und für mich ein Meisterwerk darstellt. Ich habe dieser neuen Version auch nur deshalb eine Chance gegeben, da es ein Prequel und kein unnötiges Remake darstellt und der Film im Kino lief sprich ich keine DVD kaufen musste. Der Film ist okay und hätte durchaus schlechter sein können. Ich muss sagen, einmal anschauen liegt drin und man wird relativ gut unterhalten. Ich muss aber auch sagen, dass ich mit den untersten Erwartungen an den Film herangegangen bin und im Vergleich zur Carpenter Version schneidet der Film in ALLEN Belangen deutlich schlechter ab! Es fehlt eine Figur à la Kurt Russell, die Musik kommt nie an die Carpenter Version ran (ausser im Abspann wird diese gespielt) und die Effekte sind weitaus weniger spektakulär als im Original und ein spannender und langsamer Aufbau fehlt auch. Hier geht es schnell zur Sache, was halt einfach zur modernen Zeit passt und richtige Fans kennen schliesslich das Carpenter Original und kennen "das Ding". Warum also lange warten um es zu präsentieren? Also: Die Action ist flott, aber nicht spannend. Einige Szenen erinnern an den alten Film (Hund, Test, um zu erkennen, wer von Ding befallen ist oder nicht, leicht abgeänderte Version diesmal) und überraschend war für mich die Tatsache, dass auch handgemachte Effekte zu sehen sind oder eine Kombination aus handgemachten Effekten oder CGI Effekten. Überaus brutal oder blutig ist der Film allerdings nicht und das Ding tötet die meisten Menschen im Film immer auf die gleiche Art und Weise (aufspiessen per Tentakel), was mit der Zeit langweilig ist. Zudem sind die Szenen mit dem Ding meist zu schnell geschnitten für meinen Geschmack und meistens kommen auch dort unnötige CGI Szenen zum Einsatz. Die Szenen sind nicht übel, aber halt einfach unspektakulär. Die Darsteller sind sogar sehr okay, nur die weibliche Hauptdarstellerin hat etwas genervt, da sie alles einfach immer sofort wusste. Alles in allem kein Highlight aber besser als erwartet! Dennoch kommt für meinen Geschmack ein Kauf oder ein zweites Mal schauen nicht in Frage!

O: The Thing

Kanada, USA 2011

R: Matthijs van Heijningen Jr.

D: Mary Elisabeth Winstead, Joel Edgerton, Eric Christian Olsen

Laufzeit der Kinoversion: Ca. 103 Min.

Fassungen: In Deutschland wird der Film Mitte November 2011 in den Kinos starten. In Hong Kong war der Kinostart am 13. und dort habe ich den Film in meinem Urlaub auch gesehen in Englisch / Norwegisch (nur wenig) mit chinesischen und englischen (nur bei den norwegischen Dialogen) Szenen.

Geschrieben von: MPA

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