Die
Todeskarawane der Shaolin
Story:
Der
Chinese Wang Yu (Wang Yu) erfährt von einem blutigen Überfall auf eine
Reisegruppe, viele sterben einen grauenhaften Tod! Wang Yu kann das nicht auf
sich sitzen lassen. Zusammen mit seinen Verbündeten will er Rache. Als es zu
weiteren Übergriffen kommt und ein Dorf niedergebrannt wird, ist die Zeit der
Rache endgültig gekommen. Doch ein Verräter macht Wang Yu das Leben schwer…
Meine
Meinung:
Wang
Yu, früher professioneller Schwimmer, der dann von den Shaw Brothers entdeckt
und mit
The One Armed Swordsman
berühmt wurde, verliess nach einem
Streit die Shaw Brothers und wirkte erst einmal in vielen billigen
Filmproduktionen aus Taiwan mit, und genau so eine ist auch Die
Todeskarawane der Shaolin, auch wenn nicht ein Shaolin-Mönch oder
Tempel in der Geschichte verkommt. Aber mit diesem Wort haben sich Martial Arts
Filme eine zeitlang halt besser verkauft. Ja, und ich kenne halt noch nicht so
wahnsinnig viele Filme von Wang Yu, doch dieser Streifen ist wirklich so, wie
man es vom Hörensagen her kennt: Etwas billig, dafür mit einem immensen
Bodycount versehen! Es sterben so viele Leute wie vielleicht sonst nur in einem
Kriegsfilm, und das soll schon was heissen! Schon in der ersten Schlacht kommen
unzählige Männer um! Meist per Pistole, ab und zu auch mit simplen
Bluteffekten! Wang Yu spielt dabei den Held, auch wenn seine Selbstdarstellung
etwas zu „perfekt“ sein soll, wie meist in seinen Filmen! Dafür werden mal
nicht die Japaner als Bösewichte hingestellt, sondern ein Mongole ist am Ende
der Böse, der sterben muss. Jedoch muss auch Wang Yu, der zumindest in der
deutschen Sprachfassung auch so im Film genannt wird (wie in vielen Jackie Chan
Filmen in Deutschland), selbst viel einstecken! Wer Wang Yu Filme gut
findet und auf extrem schöne oder lange Choreographien verzichten kann, ist mit
diesem Streifen sicher gut aufgehoben.
O:
Taiwan 1972
R: Wang Scott
D: Wang Yu, Ming Chen Ya, Pu Fung,
Cha Tong
Laufzeit
der dt. DVD: Ca.
Fassungen:
Die
dt. DVD von X- Rated ist nicht übel. Der Film kommt ungeschnitten daher, einige
Aufnahmen sind von der Bildqualität her schlechter! Die Extras sind
uninteressant, O- Ton fehlt wobei die dt. Synchronisation ganz solide geworden
ist!
Geschrieben
von: MPAA