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 Unsichtbare Augen

Story:

Es gibt eine neue Internetshow mit einem Preisgeld von einer Million Dollar. Fünf junge Erwachsene, Emma, Matt, Danny, Charlie und Rex, nehmen daran Teil. Die Regeln sind einfach: Sie müssen irgendwo im Abgelegenen sechs Monate in einem Haus verbringen. Wenn nur einer der fünf früher geht, bekommen alle nichts. Doch es kommt zu unerwarteten Überraschungen und Spannungen…

Meine Meinung:

Das Zitat des DVD-Covers „Big Brother trifft Blair Witch Project“ trifft es recht gut. Der Film sagte mir vorher absolut gar nichts, habe diesen Titel zuvor noch nie wahrgenommen. Weiss auch gar nicht, ob der Film im Kino lief oder direkt auf DVD / VHS veröffentlicht wurde. Auf alle Fälle kann man den Film gut mal schauen und man wird gut unterhalten, auch wenn man sich einige Sachen vorher schon denken kann. Ist halt schon von Anfang an seltsam, dass man kaum Infos hat wegen dem Casting oder die Figuren selbst fast nichts wissen.  Das Spiel mit den Kameras wurde gut umgesetzt und die Spannungen zwischen den Figuren sind ebenfalls einfallsreich, aber auch nicht mehr neu. Auch am Ende ist schwer zu glauben, dass da nur zwei Leute hinter der ganzen Organisation stecken. Irgendwie müssen sie doch auch werben und Gespräche mit den Interessenten führen. Das da nicht mehr Hintermänner sind, ist sehr fragwürdig. In allem baut der Film aber eine solide Spannung auf. Wer es noch besser, drastischer, spannender und vor allem blutiger möchte, greift am besten zum Film Kolobos, der ein ähnliches Thema aufgreift.

O: My Little Eye

USA / GB / France 2002

R: Marc Evans

D: Sean Cw Johnson, Kris Lemche, Stephen O'Reilly

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 92 Min.

Fassungen: Die dt. DVD von Universal kann sich sehen lassen. Film ist ungeschnitten und ab 18 Jahren freigegeben. Die Bild- und vor allem die Tonqualität (Deutsch DD 5.1) sind sehr gut. Auch die Extras sind interessant (geschnittene  Szenen, Making of, Sexszenen aus verschiedenen Perspektiven, Audiokommentar etc.).

Geschrieben von: MPAA

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