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 The Dentist

Story:

Dr. Alan Feinstone (Corbin Bernsen) ist von Beruf Zahnarzt. Er hat eine Abneigung gegen Schmutz aller Art, sei es physischer oder psychischer Natur. Seine Frau Brooke (Linda Hoffman) treibt es deshalb gelegentlich auch mit dem muskulösen Poolreiniger Matt (Michael Stadvec). Und als der gute Doc dies mitbekommt und die beiden auch beim Sex beobachtet, sinnt der gute Doc auf Rache. Erst mal will er die Nachbarin befragen, doch diese treibt es auch mit Matt. Aber nicht nur das macht Feinstone wütend, sondern auch der Köter der Nachbarsfrau, diesen tötet Feinstone mit seiner Pistole. Als nächstes geht Feinstone zur Arbeit. In der Praxis warten schon viele Patienten auf ihn, welche alle behandelt werden wollen, doch aus ihnen werden Opfer, Opfer eines durchgeknallten Doktors, der seinem Beruf gerne nach geht...

Meine Meinung:

The Dentist ist ein netter B- Film welche man als TV- Produktion ansehen kann. Regisseur Brian Yuzna gelang mit dem Film etwas Spezielles. Nämlich mit der Uhrangst „Zahnarzt“ einen Film zu drehen, der genau das zeigt, vor was die meisten Leute tatsächlich auch Angst haben, einen Doktor, Spritzen, Zangen, aufgerissene Mäuler und so weiter. Ausserdem nimmt Brian einem das Gefühl, dass man bei einem Arzt gut aufgehoben ist, dass man sich geborgen fühlt. Corbin Bernsen spielt den kranken Doktor wirklich meisterlich und das schliesst sich dem Gesamtbild des Filmes an. Auch die restlichen Darsteller sind gut, Ken Foree, welcher in einer Nebenrolle als Cop aktiv ist, dürften wir noch aus Dawn Of The Dead oder From Beyond kennen. Die Zahnarztszenen sind alle gut gelungen, die offenen Münder in Nahaufnahme sehen auch alle echt aus, und einige Zuschauer dürfte es beim Zuschauen sehr schmerzen, wenn Zähne weggebohrt werden, oder in Zungen rein, oder wenn mit Instrumenten gekratzt wird. Splatter gibt es eher selten zu sehen, für Yuzna Verhältnisse, aber ist nicht so schlimm. Gut ist auch der Versteckte schwarze Humor. Kein Meisterwerk der Filmgeschichte, aber ein netter und guter B- Film mit einem genial agierenden Corbin Bernsen, guten Nebendarstellern, viel schwarzem Humor und einigen ekelhaften und vielen abstrakten Szenen. Es folgte noch ein zweiter Teil, auch von Regisseur Brian Yuzna und Hauptdarsteller Corbin Bernsen, welcher noch besser ist.

O: The Dentist

USA 1996

R: Brian Yuzna

D: Corbin Bernsen, Lina Hoffman, Ken Foree, Michael Stadvec, Tony Noakes, Molly Hagan

Laufzeit der LP DVD: 88:41 Min.

Fassungen: Das dt. Tape ist mal wieder geschnitten worden, trotz FSK18 Abzeichen. Dafür brachte Laser Paradise den Film in seiner ungeschnittenen Form auf DVD raus, und dies ohne Extras (Ausser die üblichen Trailer), dafür in einer guten Qualität. Erschien unter der Reihe „Red Edition“.

Geschrieben von: MPAA

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Dentist 2- Zahnarzt des Schreckens

Story:

Wir erinnern uns:

Nachdem Dr. Feinstone (Corbin Bernsen) seiner untreuen Frau Brooke (Linda Hoffman) die Zunge abgeschnitten hat, die Gäste und Mitarbeiters seiner Praxis verletzt oder getötet hat, sitzt Dr. Feinstone nun in einer Anstalt. Doch nicht sehr lange. Er entkommt und flüchtet in die Kleinstadt Paradise, wo er unter dem Namen Dr. Lawrence Caine untertaucht. Als Dr. Caine den Zahnarzt aufsucht, um sich behandeln zu lassen, dreht er wieder durch, weil die Praxis und die Methoden des Zahnarztes total veraltet sind. So kommt es, dass Dr. Caine den Doc umbringt und dann eine eigene und neue Praxis eröffnet. Es scheint alles gut zu gehen, bis Dr. Caine total eifersüchtig auf den guten Freund von Jamie (Jillian McWhirter) reagiert, die eine Frau, Bev (Susanne Wright) ist ihr Name, anfängt über die Vergangenheit des neunen Doktors zu forschen und Brooke in der Stadt auftaucht, um Rache zu nehmen...

Meine Meinung:

Die gelungene Fortsetzung toppt den Film in allen Punkten, und dies will schon was heissen, denn schlecht war auch Teil eins nicht. Unter der Führung von Kultregisseur Brian Yuzna wird der psychisch angeschlagene Doktor Feinstone, genial verkörpert von Corbin Bernsen wie schon zuvor in Part 1, wieder auf Opfer Suche geschickt. Dass der gleiche Regisseur und die gleichen Darsteller des ersten Teiles auch im zweiten Teil wieder aktiv sind, ist schon mal sehr gut. Corbin Bernsen spielt noch krankhafter und besser als in Teil eins, der Film zeigt die innere Psyche des Doktors genau. Auch hier entsteht durch den Schauplatz einer Kleinstadt eine schöne und gemütliche Atmosphäre. Dennoch sei zu sagen, dass es sich bei Dentist 2 trotzdem noch um einen B- Movie handelt, der ab und zu auch seine Längen hat. Der Schwarze Humor ist „böser“ als in Teil eins und kommt öfter zum Einsatz. Was positiv für den Splatterfan sein dürfte, ist die Tatsache, dass Brian Yuzna die Splatterschraube etwas heraufgekurbelt hat. Es gibt mehr Blut, härtere Szenen, mehr Zähne, welche den Mund verlassen, ob sie nun gezogen oder weggebohrt werden, eine schöne Folterung kommt auch zum Einsatz, als Dr. Caine Bev in die Zange nimmt („Wird gelogen, wird gezogen“ Frage Antwort Spiel) und auch hier wird das Ende offen gelassen, so wie in Teil eins auch schon. Also, wem Teil eins gefallen hat, der wird Teil 2 lieben. Hoffen wir, dass Brian Yuzna mit seiner spanischen Firma einen dritten Teil mit Corbin Bernsen und noch mehr Gore drehen wird.

O: The Dentist 2

USA 1998

R: Brian Yuzna

D: Corbin Bernsen, Jillian McWhirter, Linda Hoffman, Jim Antonio, Wendy Robie, Susanne Wright

Laufzeit der dt. Code 2 von E-M-S: 94:29

Fassungen: Da sieht man es mal wieder, Teil 2 ist wirklich härter und läuft sogar ungeschnitten auf RTL2. So ein Film im TV uncut zu zeigen, ist zwar eine feine Sache, doch für normale TV Schauer ist der überhaupt nicht zu empfehlen. Die DVD von E-M-S (FSK18) ist ungeschnitten, hat eine gute Qualität und somit ist diese zu empfehlen. Es gibt keine geschnittenen Versionen.

Geschrieben von: MPAA

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