Dirty
Devils
Story:
Drei junge Männer planen einen Raubüberfall. Die Polizei nimmt die Warnhinweise einer Freundin eines der Gangster, jedoch kaum ernst. Doch dann sterben vier Leute – drei davon Polizisten – während dem Überfall auf eine Tankstelle. Wenig später überfallen die unerfahrenen Verbrecher eine Bank, später auch noch ein kleines Einkaufszentrum. Überall bleiben Leichen zurück... Ob es der Polizei doch noch gelingt, sie zu stoppen?
Meine
Meinung:
Ein
typischer italienischer Action-Krimi, von denen damals unzählige veröffentlicht
wurden. Auch Regisseur Romolo Guerrieri hat zum Beispiel mit Die Klette noch einige wenige andere vergleichbare Genrebeiträge
realisiert.
Wer
derbe Folterszenen oder harte Goreeffekte sehen möchte, sollte sich bestimmt
nicht Liberi armati pericolosi ansehen (sondern lieber gleich einen
Film wie beispielsweise Syndikat
des Grauens)... Einige wenige sleazige
Szenen werden immerhin geboten. Ja, sogar eine kleine «Bondage-Szene» gibt es
zu sehen!
Die
meisten Darsteller spielen überzeugend. Am bekanntesten ist natürlich Tomas
Milian, der in Dirty
Devils
– wieder einmal – den Polizeikommissar
spielt.
Die meisten Schiessereien, Stunts und sonstige Actionszenen sind nicht sonderlich spektakulär. Immerhin gibt es in Dirty Devils nur selten wirklich langweiligere Passagen. Sehr gut gefallen hat mir das Filmende: Ein typisches «Happyend» sieht definitiv anders aus...
Kurzes
Fazit: Liberi armati pericolosi ist definitiv kein Genreklassiker, aber
ein recht solide inszenierter Action-Krimi, der kaum einen Genrefan wirklich
enttäuschen dürfte.
O:
Liberi armati pericolosi
Italien
1976
R:
Romolo Guerrieri
D:
Tomas Milian, Eleonora Giorgi, Stefano Patrizi
Fassungen: Ich kenne das Video von «Screen Time» (das Cover ist hier abgebildet), welches jedoch offenbar einige wenige Handlungsschnitte aufweist. In Italien hat RaroVideo den Film uncut auf DVD veröffentlicht.
Geschrieben von: ManCity