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Lethal Match

Story:

Ein Gangsterboss wird während eines Gefangenentransports von Kumpanen befreit. Diverse blutige Schiessereien mit der Polizei sind die Folge. Die Polizistin, welche die Polizeieinheit anführt, prügelt auch mal Informationen aus einem Gefangenen heraus. Die Gangster sind jedoch noch weit weniger zimperliche Burschen...

Meine Meinung:

Ich habe mich ja doch schon einige Male gefragt, weshalb ich ein Review über einen Film schreibe, den kaum irgendjemand einmal sehen wird. So wie eben Beispielsweise Lethal Match. Aber es macht mir halt doch mehr Spass, einige Zeilen über einen solchen Film zu schreiben, als beispielsweise über King Kong

Lethal Match ist einer der zahlreichen Cat.III-Filmchen aus Hongkong, die nie den Bekanntheitsgrad von beispielsweise Prostitute Killer erreicht haben – und dies auch niemals werden. Dies liegt einerseits an der billigen Machart des Films, andererseits auch am unspektakulären Filmtitel.

Zudem bietet der Film auch zu wenige «extreme» Szenen, welche Genrefans begeistern könnten. Eigentlich bietet Lethal Match nur gerade eine einzige wirklich derbe Szene. Diese ist jedoch typisch für einen solchen Genrevertreter: Eine Frau wird brutal vergewaltigt, dann wird ihr in den Kopf geschossen. Der leblose Körper wird weiter vergewaltigt...

Sonst bietet der Film leider etliche langweilige und/oder dämliche Dialoge, einige meist billig wirkende Actionszenen (betrifft hauptsächlich Explosionen und kleinere Stunts). Der Score ist doch eher untypisch für einen solchen Genrevertreter. Die (klassische) Musik wirkt oft nicht gerade passend.

Lethal Match ist wirklich nur für die allergrössten Cat.III-Freaks einen Blick wert.

O: Meng Huan Pai Dang

Hongkong 1996

R: Jeffrey Chiang

D: Lam Man Lung, Jacqueline Law, Shek Siu Luen

Fassungen: Erschienen ist nur eine einzige DVD-Ausgabe von City Connection Ltd. (und es wird bestimmt keine weitere mehr folgen). Auf der Scheibe findet man überhaupt kein Bonusmaterial.

Geschrieben von: ManCity

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