photo riding the bullet_zpsqvbhuod0.jpg Riding The Bullet

Riding The Bullet

Story:

Alan (Jonathan Jackson) erlebt auf dem Weg zu seiner kranken Mutter einen Höllentrip...

Meine Meinung:

Durchschnittliche Stephen King Verfilmung von Regisseur Mich Garris, dem in der Vergangenheit bessere Umsetzungen gelungen sind (z.B. Schlafwandler). Eine gewisse Stephen King Atmosphäre ist hier vorhanden, welche auch an frühere Verfilmungen erinnert. Jedoch ist kaum eine gradlinige Story vorhanden, Höhepunkte sind rar gesät wenn überhaupt vorhanden, es gibt Längen und am schlimmsten war der total unpassende Humor. Einige der Alptraum/Visionen-Szenen waren ganz okay und paar wenige Make-Up Effekte waren auch nicht übel (die Szene mit dem Gehirn). Doch vom echtem Horror kann kaum die Rede sein - eher eine Art Grusel-Umsetzung von verdrängten Ängsten und Konflikten zu seiner Filmmutter welche Alan ganz eigen "therapiert". Kann gefallen, jedoch auch nicht. Mir hat der Film nicht sonderlich gut gefallen, obwohl ich die meisten King Verfilmungen ziemlich gerne schaue. Höchstens zum einmaligen Schauen okay, mehr liegt nicht drin. Ein Film für die Sammlung stellt Riding The Bullet sicherlich nicht dar.

O: Riding The Bullet

USA, Kanada, Deutschland 2004

R: Mick Garris

D: Jonathan Jackson, David Arquette, Cliff Robertson, Barbara Hershey

Laufzeit der dt. DVD: 95:00 Min.

Fassungen: Mir lag die dt. DVD vor = Uncut, gute Bild- und Tonqualität. O-Ton und UT sind auch an Bord. Die deutsche Synchro ist okay.

Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom

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