Swimming Pool- Der Tod feiert mit
Story:
Eine Gruppe von Jugendlichen, die nun alle die Schule beendet haben, veranstaltet eine grosse Party an einem geheimen Ort. Diese Party findet in einem grossen Badezentrum statt, mir diversen Becken, Rutschbahnen, eben allem, was das Herz gegehrt. Die Idee zu dem Ort hatte Greg (Thorsten Grasshoff). Mit Hilfe eines Ex- Einbrechers gelangen die Jugendlichen alle ohne Probleme in das Schwimmbad. Doch weit gefehlt: Probleme tauchen auf, als man zwei der Freunde tot im Wasser treiben sieht. Von da an vertraut man sich nicht mehr und immer mehr der Jugendlichen fallen einem irren Mörder zum Opfer.
Meine Meinung:
Swimming Pool ist ein Slahser wie jeder andere auch, Neues dürft ihr in dem Film nicht erwarten. Meine Erwartungen waren relativ gering, da es sich um einen deutschen Slasher handelt. Gedreht wurde der Film in Prag, was man an einzelnen schönen Bildern auch erkennen kann. Und als der Film fertig war, muss ich doch sagen, dass er mich wirklich unterhalten hat. Wegen der Geschichte gibt es keine Pluspunkte, aber dies erwartete ich bei einem solchen Film auch nicht. Der Ort des Geschehens, nämlich das grosse Schwimmbad, ist ein idealer Ort, um zu sehen, wie Jugendliche von einem Killer gejagt werden. Die Darsteller sind alles Unbekannte, aber sie spielen alle gut, und ich bin froh, dass man nicht solche Soap Trottel aus GZSZ genommen hat, die wirklich total künstlich wirken. Die Leistungen haben mich überrascht, der Film wirkte gar nicht wie ein deutscher Film, zum Glück auch. Es gibt viele nette Fluchtszenen vor dem Mörder, dessen Kostüm plus Maske etwas zu sehr aus dem Kostüm von Ghostface aus der Scream Reihe erinnern, aber egal. Die Morde sind nett, kreativ und originell. Zu viel Blut sieht man nicht, aber einige Morde sind schon „netter“ zum Anschauen, vor allem der in der Wasserrutsche war besonders einfallsreich und witzig. Ein Mädchen rutscht die Rutsche runter und plötzlich stösst der Mörder seine Machete durch die Rutsche und sie rutscht voll hinein und bleibt stecken. Sonst sei noch gesagt, dass das Ende gar nicht so schlecht ist, der Darsteller, welcher den Mörder spielte, tat dies gut, wobei noch ein wenig mehr hätte passieren können. Kein schlechter, aber auch kein richtig guter Film, aber genau das Richtig, um am Abend auf Teleclub zu schauen, wenn man nicht weiss, was man sonst machen will.
O: Swimming Pool- Der Tod feiert mit
D 2001
R: Boris von Sychowski
D: Kristen Miller, Elena Uhlig, Thorsten Grasshoff, James McAvoy, Cordelia Bugeja
Laufzeit der dt. Code 2: 91:34 Min.
Fassungen: Die dt. Code 2 von Universal/Senator ist zu empfehlen, da ungeschnitten ab 18 und viele Extras, wie z. B. Interviews, Audiokommentar, Trailer, Outtakes und vieles mehr.
Geschrieben von: MPAA