Wages Of Sin
Story:
Eine Gruppe Jugendlicher verbringen ihr Wochenende in einem alten Haus auf dem Lande. Keine gute Idee, denn dort haust noch immer ein böser Nachlas eines Predigers...
Meine Meinung:
An Wages Of Sin ging ich ohne Erwartungen heran. Das oben abgebildete 4 Film Set hab ich von einem Kollegen ausgeliehen bekommen - Filme ohne Ansprüche für nebenbei zum Schauen. Wages Of Sin hat mir dabei besser Gefallen als Roman. Wages Of Sin war gar kurzweilig und unterhaltsam, von Anfang bis zum Ende. Man darf einfach nichts Spezielles erwarten. Doch der Film bietet all die gängigen Genre Klischees, die man von dem Genre erwarten kann. Ein abgelegenes Haus in der Natur, eine Tankstelle an welcher die Teens gewarnt werden und natürlich eine Grippe von Jugendlichen, die dann zu den Opfern auserwählt werden. Speziell aus dem Backwood Genre kennt man diese Genre-Formeln und sie funktionieren auch hier sehr gut. Das Geister/Böse/mystische Thema erinnert teilweise ein wenig an Tanz der Teufel oder Spukhaus-Filme und einige Szenen des Wahnsinns sind jedoch frech aus grossen Klassikern abgeguckt worden (Shining). Dazu kommen, dass einige Szenen doch recht stimmungsvoll und atmosphärisch in Szene gesetzt wurden. Weiter ist wichtig, dass die Figuren auch ganz erträglich sind d.h. gar erträglicher sind als in manch ähnlichem Film, so dass man sich auch ein wenig mit den Figuren identifizieren kann. Auf allzu viel Blut sollte man nicht hoffen, denn für Splattereffekte ist kein Platz in dem Film (und auch nicht genug Budget vorhanden, dafür sieht der Film abgesehen vom fehlenden Gor technisch recht gut aus). Trotzdem: kann man sich gut einmal ansehen, ohne dass es allzu langweilig wird.
O: Wages Of Sin
USA 2006
R: Aaron Robson
D: Ashlie Victoria Clark, Emily Lucas, Brandon Michael, Prentice Reedy
Laufzeit der US DVD: 93:51 Min.
Fassungen: Siehe Roman, mit der Ausnahme, dass Wages Of Sin eine deutlich bessre Bildqualität hat.
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom