Kein Cover
Metamorphosis
Story:
In
einem amerikanischen Labor wird mit Genen von Aliens experimentiert. An
Versuchstieren kann man erahnen, was passiert, wenn man mit diesen Zellen in Berührung
kommt: Man mutiert zu einem schrecklichen Monster! Als sich bei einem Experiment
der Arzt verletzt, hat das für alle schwere Folgen: Langsam aber sicher mutiert
auch der betroffene Arzt zu einem Monster. Als er sich schliesslich komplett
verwandelt hat, sorgt es schon für einige Tote, darunter auch der
Sicherheitsmann. Und den Familienangehörigen (u.a. Dianna Flaherty, Tara Leigh)
erzählt man ein Märchen und als die Mutation entkommt, heuert man zwei Männer
an, sie zu fangen. Doch dies gestaltet sich schwieriger als erwartet, und zudem
trauen die Kids des toten Wachmanns den Aussagen des Chefs nicht und schleusen
sich heimlich ins Labor ein, um selbst zu erfahren, was mit ihrem Vater
geschehen ist.
Meine
Meinung:
Metamorphosis
kann man zwar nicht
so recht mit Deep
Star Six vergleichen,
dennoch hat mir dieses Werk hier viel besser gefallen! Wem Der
Blob aus
den 80ern oder John Carpenters Das
Ding aus einer anderen Welt gefallen
hat, der ist mit dieser Trash-Version bestens bedient. Die ständigen Mutationen
sind Klasse und das Monster ebenfalls! Auch die sonstigen Kreaturen können sich
sehen lassen. Nur in einigen Animationen sehen die Kreaturen halt schon sehr
billig aus, doch machen wir uns nichts vor: Im Gegensatz zu The Thing oder
Der Blob ist Metamorphosis halt schon eine Spur
billiger, aber dennoch unterhaltsam und schön trashig. Die Darsteller sind zwar
nicht so glaubwürdig, doch hier erwartet man auch keine grossen Leistungen, zu
schwach ist die Geschichte (Spielt sich auch alles nur im Labor ab). Man muss
auch sagen, dass viele der Darsteller auch nie in anderen Filmen mitgespielt haben,
aber egal. Aber auch Regisseur Glenn Takakjian hat sonst nur in einem einzigen
Film Regie geführt, sonst hat auch der keine Erfahrungen gesammelt. Dafür ist
die Story rasant, nicht langweilig und durch den ganzen Film hindurch auch recht
blutig (Deutsche Fassung in einer Szene 20 Sekunden zensiert). Leute, die auch
mal ihr Gehirn abschalten können und sich über herrliche Kreaturen und einigen
Effekte erfreuen können, sind hier genau richtig! Billig, aber spassig,
effektiv und es ist immer was los. Das Ende lässt eine Fortsetzung offen, doch
offiziell wurde der Film mit einem weiteren Film nie fortgesetzt.
O:
Metamorphosis: The Alien Factor
USA
1993
R:
Glenn Takakjian
D:
Dianna Flaherty, Tara Leigh, Matt Kulis, Patrick Barnes
Laufzeit
der Code 1: 96:53 Min.
Fassungen: Gibt nur in den USA eine DVD, welche für den recht billigen Preis vollkommen ok ist. Hat als Extras zwar nur einen Trailer, dafür ist der Film ungeschnitten und die Qualität gut. Gibt es bisher nicht ungeschnitten in Deutschland.