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29.
April
morgens |
Heute morgen war eine unbestimmte Unruhe bei der Amsel-Familie. Kaum flog das Weibchen fort, setzte sich der Vater auf den Rand und streckte sein Köpfchen tief hinunter ins Nest, schaute nach draussen, wieder ins Nest und wartete scheinbar unruhig die Ankunft der Mutter ab. Wird sich heute wohl etwas tun? | ![]() |
Auch
wir wurden ganz zappelig und hofften, den grossen Augenblick nicht zu verpassen.
Als das Weibchen längere Zeit fort war und sich auch der Vater kurz entfernte, schauten wir mit unserem Spiegel ins Nest. Das erste Junge war geschlüpft und lag reglos zwischen den restlichen Eiern. Zum Fotografieren reichte es nicht mehr! |
29.
April
mittags |
Wir
wollten es nun genau wissen und hofften auch, das erste Bild zu machen.
Am frühen Nachmittag hielt mein Mann den Spiegel nochmals hoch - und in dem Augenblick war das zweite Junge am Schlüpfen. |
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29.
April
mittags |
Die
Hälfte des Kleinen war noch in der Schale, und etwas später lag
es in seiner ganzen «Grösse» im Nest, bereits mit weit
geöffnetem Schnabel!
Welch ein entzückender Anblick! |
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30.
April
morgens |
Morgens
um 7.30 Uhr lag bereits das dritte Junge im Nest.
Vater und Mutter sind fleissig am Füttern, lassen sich aber durch unsere gelegentlichen «Besichtigungen» gar nicht mehr stören. |
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30.
April
16 Uhr |
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Vater und Mutter schauen interessiert ins Nest. Sie warten auf das letzte Junge! Wird es wohl heute noch kommen? |
Tatsächlich ist es soweit. Der Kopf des Nesthäkchens schaut bereits aus der Schale. Kopf, Augen und Schnabel scheinen riesig. |
Was beraten die zwei miteinander? Machen sie sich Gedanken über die Verpflegung der fünf hungrigen Mäuler? |
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