//

Die Hoffnung stirbt am letzten Tag

Diagnose Hirntumor

Kapitel 26: Realität der Verwirrung
1. Juli

An diesem Morgen holte ihn die Realität wieder ein. Er kam wieder nicht zum Essen. Er wollte sich auch nicht rasieren. Er sagte:

„Ich bin nicht da.“

Später erklärte er mir:

„Da ist eine Stimme in mir, die mir sagt, was ich zu tun habe. Da kannst du nicht auch noch was von mir wollen. Danke für dein Verständnis.“

Zwischendurch führte er wieder ein konfuses Gespräch. Es ging um den Wecker, die Medikamente und den Gang zum WC.

Auch am anderen Abend war er verwirrt:

„Was muss ich jetzt tun?“

„Du musst jetzt ins Bett gehen.“

„Ich komme nicht draus.“