Gegenwärtig werden wichtige Grundlagen für die
künftige Gestaltung der Sicherheitspolitik der Schweiz vorbereitet. In
Zukunft wird die Verantwortung für den Bevölkerungsschutz an die Gemeinde
delegiert. Diese sollen die operative Verantwortung bei
Katastrophenversorgung für ihr Gebiet erarbeiten und umsetzen.
In der Rettungskette treffen bei Unfällen in der Regel
professionelle Ersteinsatzorganisationen (Polizei, Feuerwehr,
Rettungsdienste usw.) als erstes am Schadenplatz ein. Bei größeren Ereignissen
können bei Bedarf weitere Partner wie Samariter oder Elemente von
Nachbargemeinden dazustoßen. Jeder Helfer muss nicht nur seine eigene
Arbeit kennen und ausführen, er muss auch Kenntnis haben von der Arbeit
der andern, um optimal Hilfe zu leisten. Zusammenarbeit ist die logische
Konsequenz. Nötig ist der gemeinsame, auf das Ziel ausgerichtete
Dialog, denn es geht ja darum, alle Patienten jederzeit bestmöglich
sanitätsdienstlich zu versorgen.
Weitere
Angaben über den KSD
Unser Vereinspräsident ist mit den Präsidenten
der umliegenden Samaritervereine (Eich, Hildisrieden) und der Stadt Sempach
im Gespräch über den ganzen Aufbau einer Notstandsorganisation Oberer
Sempachersee. Es bleibt
nur zu hoffen, dass die Angelegenheit nicht am Geld scheitert und
sondern die Bürger des Oberen Sempachersees im Vordergrund stehen.
Die Feuerwehr hat an der Agathafeier schon einen ersten Schritt in die
richtige Richtung getan.
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