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Willkommen auf der Website der IG Wegmatten Mit über 61,2 % der Stimmen hat das Volk das Projekt Bachgrabenpark klar abgelehnt. Die IG Wegmatten dankt allen für Ihr Engagement und betrachtet das Resultat als klare Aussage die Wegmatten zu erhalten und nachhaltig zu gestalten siehe AWB vom 2. Juni 2006 Stand seit Juli 2001
Stellungnahme des Gemeinderates: Der Gemeindepräsident hat in den Gemeindenachrichten Nr. 24/2006 (AWB vom 16.06.06) das Abstimmungsresultat gewürdigt und sich ebenfalls für die Wegmatten als Grünfläche ausgesprochen. Zitat: „Der Gemeinderat wird sich in Zukunft vermehrt mit der Naherholungszone „Allschwiler Wald“ und selbstverständlich mit dem „Areal Wegmatten“ auseinanderzusetzen haben. Das „Areal Wegmatten“ wird mittel- bis langfristig grün bleiben.“
Abstimmungsargumente : Nein zur Überbauung „Bachgrabenpark“ In Allschwil werden in kurzer Zeit sehr viele Wohnungen gebaut (Ziegelei, Holee, Elco, Parkallee, ...) - rund 1’000 Wohnungen innerhalb von ein paar Jahren! Ein grosses Bauvolumen! Was folgt danach? Wie steht es mit den Arbeitsplätzen in den darauf folgenden Jahren? Neue Wohnungen bringen mehr Verkehr – seit Jahren wartet man in Allschwil vergebens auf eine Lösung der täglichen Verkehrsprobleme. Nun soll auch die letzte und grösste gemeindeeigene Baulandreserve am Baselmattweg geopfert werden. Wer ausser den bevorzugten Mieter/innen in den obersten Etagen hat einen Nutzen am über 140 Meter langen und 7-geschossigen Superwohnblock, welcher direkt am Erholungsgebiet Bachgraben liegt und als exotischer Glasbau wie ein Riegel die Aussicht versperrt? Aus diesen Gründen ist die IG Wegmatten gegen das vorliegende Bauprojekt zugunsten einer besonnenen und nachhaltigen Planung für die Zukunft. Wir empfehlen deshalb ein klares NEIN an der Volksabstimmung vom 21. Mai 2006 Nein zum Quartierplan „Bachgrabenpark“ – denn verbaut ist verbaut!
Abstimmung vom 30. November 2003
aus www.allschwil.ch
Volksabstimmung vom 30. November 2003 - Resultate 2 x Nein: Die Volksentscheide sind deutlich und der Gemeinderat respektiert den Willen der Stimmberechtigten. Die beiden Nein zu ‚Wegmatten I’ interpretiert er aber nicht als generelles Nein gegen eine Weiterentwicklung der Gemeinde Allschwil als Wohnort und Wirtschaftsstandort. Das Ja zur Gemeindeordnung ist ein Vertrauensbeweis in die politischen Behörden. vr. Die kommunale Stimmbeteiligung von rund 51 % macht deutlich, dass den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern die Entwicklung unserer Gemeinde wichtig ist. Unterschiedlichste Interessen, Vorstellungen und Befürchtungen wurden in diesen intensiven Abstimmungskampf eingebracht. Die Resultate sind klar und von Befürwortern wie Gegnern gleichwohl zu respektieren. Nein zur Planung ‚Wegmatten I’ Eine Weiterverfolgung der Quartierplanung ‚Wegmatten I’ bestehend aus Veranstaltungssaal und Coop-Laden-Trakt erübrigt sich aufgrund der beiden klaren – wenn auch differenzierten – Nein. Der Gemeinderat schliesst aus dem Abstimmungsergebnis, dass die Allschwiler Stimmbürger/innen keinen neuen Veranstaltungssaal wünschen. Ebenfalls ist deutlich zum Ausdruck gebracht worden, dass das Areal ‚Wegmatten I’ nicht mit einem Ladentrakt überbaut werden soll. Somit bildet dieses Grundstück eine Reserve für künftige Bedürfnisse der Gemeinde. Wie weiter? Die Ablehnung dieser Planungsvorlage hat unmittelbaren Einfluss auf das Budget 2004. Die Abschreibungen der laufenden Rechnung reduzieren sich um CHF 167'000.00 und die Investitionen werden um CHF 1'670'000.00 gekürzt. Der im Budget 2004 ausgewiesene Mehraufwand wird somit von CHF 349'000.00 auf CHF 182'000.00 reduziert. Der Einwohnerrat hat über diese Anpassungen zu beschliessen. Die Finanzplanung wird aufgrund dieses Entscheides überarbeitet. Ein gemeindeeigener Veranstaltungssaal ist aufgrund des klaren Abstimmungsergebnisses im Planungszeitraum von rund 10 Jahren für den Gemeinderat kein Thema mehr.
Wir freuen uns auf Ihr E-mail.
IG Wegmatten
Stand seit Juli 2001 |
