Zuerst
beginne ich aber mit dem Freitag: Nach dem ich am Freitag morgen noch gearbeitet
hatten, fuhren wir am Mittag nach Zürich. Dort ging es etwas verspätet
zur englischen Wettkampfbesprechung (diejenige in Deutsch war bereits um
12:30), wo ich aber nicht viel neues hörte. Dann holte ich meine Startnummer
ab. Dazu gab es einen schönen (Ironman-)Rucksack gefüllt mit
Werbematerial: Salbe, verband, Sonnencreme Muster, Müsli.
Danach ging es nach Winterthur zu den Schwiegereltern. Dort schaut
Corinnes Schwester auf Joel während wir an die Pasta Party in Albisgütli
gingen. Das Essen (Salatteller, Pasta mit Pesto, Zürcher Geschnetzeltes
mit Nüdeli, Caramelköpfli) war gut. Die Unterhaltung war mittelmässig
und zu laut. Wir gingen darum bereits um 21:30
Am Samstag hatte ich um 11:30 antreten für die Militär Kategorie.
Ich fuhr mit dem Auto in die Brunau und lief von dort auf die Landiwiese.
Major Egger begrüsste uns im Festzelt und sagte u.a., dass er versuchen
wird, auch im 2004 eine Militär Kategorie (in Zusammenarbeit mit dem
CISM) zu organisieren. Danach war der offizielle Teil fertig. Ich zog mich
um und ass ein Thailändisches Curry mit Reis. Danach ging es zum Auto
zurück, von wo aus ich eine kurze (30 Minuten) lockere Velofahrt ins
Sihltal machte.
Um 14 Uhr hatten ein paar leute vom Slowtwitch
Forum ein Treffen abgemacht. Da der letztjährige Treffpunkt
nicht mehr existierte, fand ich niemanden. Ich merkte dann, dass ich meine
Jetstream Aero-Flasche zu hause vergessen hatte. ich kaufte darum ein Profil
Aerobottle mit dem Ironmanlogo für nur CHF 15.- (an einem anderen
Stand wurde die Flasche für CHF 39.- verkauft). Danach checkte ich
mein Velo ein. Am Standplatz liess ich Luft aus den Pneus um morgen keinen
Platten zu haben. Nach einem kurzen Bad im See, einem Bami Goreng zum Zvieri
und dem Beschriften der Kategorie am Unterschenkel lief ich zum Ziel, wo
ich bald Corinne und Joel sah. Wir liefen dann zusammen zum Auto und fuhren
zu meinen Eltern nach Zug. Zum Nachtessen gab es eine grosse Portion Teigwaren,
ein Kottelet und etwas Wein (wegen Sport verzichte ich nicht auf gutes
Essen und Wein). Ich stellte noch vier Veloflaschen bereit (Isostar mit
zusätzlichen Kohlenhydraten) und richtete meine Tasche und den Rucksack.
Um 22;30 waren wir im Bett.
Am Sonntag morgen schellte der Wecker um 4:35. Ich schmierte mir Body
Glide zwischen die Beine und zog die De Soto Triathlon Badehosen an. Zum
Zmorgä ass ich Zopf mit Butter und Honig. Dann fuhr ich wiederum nach
Brunau. Auf dem Weg dorthin war der Boden am Albis ziemlich nass von Regen.
Ich befürchtete schon, dass der Regen nun schon komme. Eigentlich
war nämlich Föhn angesagt, der den Regen bis am Nachmittag aufhalten
sollte. In Zürich war es dann aber wolkenlos.
In der Wechselzone erfuhr ich bald, dass wir mit Neopren schwimmen
konnten (Wassertemperatur = 23.8 Grad Celsius). Ich richtete die Wechselzone
ein und verstaute dann mein übriges im Velosack, den es beim Checkin
gegeben hatte. Ich entschied mich, unter dem Neopren mein rotes De Soto
Zip Top zu tragen und nach dem Schwimmen noch die Powershorts über
die Badehosen anzuziehen.
Um 6:40 ging ich dann zum Strandbad wo der Start war. Bevor ich den
Neopren anzog ging ich noch auf die Toilette. Nach 50m schwimmen wurden
wir schon wieder an Land gerufen. Der Speaker versuchte die Zuschauer zu
motivieren und die immer noch schwimmenden Athleten ans Land zu rufen.
Ich stellte mich etwa in die dritte Reihe der Starter.
Pünktlich
um 7 Uhr starteten fast 1400 Triathleten zum 9. Ironam Switzerland (wenn
man die 2 Euromans dazu zählt). Ich lief ins Wasser, benetzte meine
Schwimmbrille und versuchte mir einen Platz zu erkämpfen. Es war sehr
eng und überall waren Hände, Füsse, Köpfe und Körper.
Man konnte fast nicht schwimmen, schlug immer wieder andere Schwimmer und
wurde selbst geschlagen. Einige packten mich sogar an den Beinen. Da ich
so für meinen Platz kämpfen musste, bekam ich trotz 2er Atmung
fast zu wenig Luft. Nach der ersten Boje wurde das ganze etwas besser,
bevor es um die zweite Boje (90 Grad Richtungsänderung) wieder sehr
eng wurde. Danach wurde es aber definitiv besser und ich fand einen Schwimmer
bei dem ich gut draften (im 'Wasserschatten' schwimmen) konnte. Jetzt konnte
ich auch ganz locker schwimmen, was ich mir zum Ziel genommen hatte. Ich
wollte mich nämlich beim Schwimmen schonen. bei den Bojen und
im Kanal beim Ende der ersten Runde wurde es jeweils wieder eng. Im Kanal
verlor ich dann auch meinen 'Vorschwimmer'. Ich fand aber bald wieder einen
guten Schwimmer zum draften (nicht zu viel Beinschlag). Erstaunlicherweis
dachte ich während dem ganzen Schwimmen nie daran, wenn es endlich
fertig sei. Es lief mir einfach gut und locker.
Da ich so locker schwamm, erwartete ich eine Schwimmzeit von über
1:10. Ich war dann total erstaunt, als ich beim Ausstieg dann 1:07:xx auf
der Uhr sah. Bis zur Datasport Timing Matte wurde es dann 1:08:00.
In der Wechselzone fand ich meinen Platz gut, da hinter mir die Starnummern 176 bis 199 nicht benutzt waren. Auch das Neopren ausziehen ging gut. Ich zog dann die De Soto Power tri Short und den Helm an und trank einen halben Liter Isostar, den ich eigentlich vor dem Schwimmen trinken wollte. Da ich nicht pressierte brauchte ich 2.33 und kam 1:10:33 nach dem Start auf die Velostrecke. Dies entsprach meinen Berechnungen für den (urealistischen) Bestfall.
Auf
dem Velo versuchte ich mich zuerst zu 'Beruhigen' und den Puls auf 135
hinunter bringen. Ich wollte die flachen Abschnitte mit einem Puls von
135 fahren um mich nicht zu verheizen. Es lief mir gut und ich überholte
andere Triathleten. Bald begann ich auch zu essen und trinken, da dies
etwas vom wichtigsten ist während dem Radfahren in einem Ironman.
In Meilen (wo im Frühling der Wendepunkt des Züri Marathon war)
war der erste Verpflegungsposten. Danach ging es noch etwas weiter gerade
aus, bevor dann in Uetikon am See der erste und schwerste Aufstieg begann.
Ich überholte einige Radfahrer, da ich mit meiner 11-23 Kassette gar
nicht viel langsamer fahren konnte/wollte. Oben begann dan die schöne
Abfahrt nach Egg wo ich richtig von meinen Wettkampfrädern
(HED H3 und Renn
Disc) proftieren konnte. Ich fuhr in dieser Abfahrt allen davon. In
Egg begann dann der lange aber nicht so steile Aufstieg zur Forch, wo der
zweite Verpflegungposten war. Danach ging es meist abwärts nach Zürich
Tiefenbrunnen wo es flach wurde. Die Strecke führte nun um das Seebecken
herum an der Landiwiese vorbei nach Kilchberg. Dort begann der kurze aber
heftige Aufstieg 'Heart Brake Hill'. Vor dem Anstieg warf ich noch Flaschen
weg um weniger Gewicht hinaufzufahren. Zuoberst war nämlich der dritte
Verpflegungsposten. Auf dem ganzen Aufstieg hat es viele Zuschauer. Vor
allem zuoberst standen die Zuschauer aber in mehreren Reihen und es hatte
teilweise nur noch ein Velo zwischen den Zuschauern Platz. Dort sah ich
auch Heinz (von dem das Bike Foto ist) und Mathias zwei Mitglieder unseres
Triathlon Clubs (Tri Seeland).
Nach dem Heart brake Hill hatten sich die Triathleten etwas besser
verteilt und es hatte mehr Platz auf der Strecke.
Vorbei an der Landieiwese, wo ich Corinne und Joel vergeblich in den
Zuschauern suchte, ging es auf die zweite Radrunde. An der Goldküste
wurde ich dann von einer Gruppe Windschatten fahrender Athleten aufgeholt.
Ich versuchte Ihnen davon zu fahren, doch das ging nicht. Ich liess mich
hinter die Gruppe zurückfallen. Zum Glück kamen schon bald zwei
Schiedsrichter und pfiffen die Gruppe auseinander. Es bildeten sich dann
zwei legale Gruppen (mit mehr oder weniger genügend Abstand) und ich
überholte die hintere Gruppe. Beim Verpflegungsposten in Meilen warf
ich meine noch ziemlich volle Flasche mit Gatorade weg, da ich glaubte,
die Profil Aero-Flasche sei noch voll. Doch als ich das nächste mal
trinken wollte, war diese auch leer. So musste ich wirklich kein zusätzlich
Gewicht die Steigungen bis zur Forch hinauffahren. Ich hätte aber
lieber etwas flüssiges dabei gehabt.
Auf der Forch nahm ich am Verpflegungposten drei Flaschen Getränke.
Wieder ging es durch Zürich nach Kilchberg an den Heart Brake Hill.
Zurück bei der Landiewiese sah ich, dass ich auch die zweite Runde
in etwa 1h45 bewältigt hatte.
Jetzt war der Föhn zusammen gebrochen und ein starker Nordwind
kam auf. Dies ergab entlang der Goldküste einen super Rückenwind.
Dank dem Wind und meinen Wettkampfrädern
fuhr ich mit über 40km/h. Die Athleten hatten sich nun so gut verteilt,
dass ich teilweise niemanden vor mir sah. Ab und zu überholte ich
einige. Der erste Austieg der Runde bei Uetikon war nach 140km etwas härter
als zuvor. Beim Aufstieg zur Forch kam dann auch noch der Gegenwind dazu,
da wir nun auf dem Rückweg waren. Etwas nach der Forch begann es dann
ein wenig zu tropfen und ich fuhr die Abfahrt nach Zürich etwas vorsichtiger.
Beim letzten mal am Heart Brake Hill hatte es leider weniger Leute als
zuvor, da wahrscheinlich einige schon an der Laufstrecke waren. Nach 5:21:23
auf meinem Cervelo kam ich noch ziemlich frisch in der Wechslezone an.
gerade am Eingang stand Corinne und machte ein Foto.
In der Wechslezone zog ich nur den Helm und die Radschuhe aus, Kleider wechselte ich keine. Ich nahm dort eine Veloflasche mit einem geschmackslosen Wasser-Kohlenhydrat Gemisch mit, das ich vorbereitet hatte. Diese stellte ich nach 500m auf den ersten Verpflegungsposten des Marathons.
Der Marathon begann erstaunlich gut. Ich hatte erwartet dass ich erschöpfter
sei. Ich versuchte aber troztdem nicht zu schnell zu laufen (5:30 bis 6:00
Minuten pro km), um nicht später dafür büssen zu müssen.
Da nicht alle Kilometer angeschrieben oder schlecht sichtbar waren, konnte
ich die Geschwindigkeit nicht so gut überprüfen. Ich wurde aber
von mehr Athleten überholt als dass ich überholte.
Die 14km
Laufrunde ging von der Landiwiese am Ufer entlang zur Quaibrücke
und dort noch etwas weiter. Dann ging es zurück zur Landiwiese, wo
wir kurz nach dem Bahnhof Wollishofen wieder umkehrten und ein drittes
mal an der Landiwiese vorbei kamen, d.h den Mythenquai hinunter bzw hinauf
rannten. Bei jedem Durchgang sah ich Corinne und Joel, was viel Motivation
gab. Joel schwenkte jeweils seine selbstgemachte gelbe Fahne (Hopp Papi).
In der ersten und zweiten Runde waren Corinnes Geschwister Michelle und
Alex noch dabei, auf der letzen Runde meine Eltern. Zudem sah ich zu Beginn
jeder Runde Simon Poole, eine Triathleten
den ich übers Internet kennengelernt hatte. Nach der Landiwiese ging
es dann einmal nach rechts (3. Wendepunkt) ein wenig den Hügel hinauf.
(Diese 15 Höhenmeter, eine fürs Rennen gebaute Brücke beim
Schiffsteg (Bürkliplatz) und eine Überführung kurz vor dem
Ziel waren die einzigen Höhenmeter, die wir auf dem Marathon bewältigen
mussten.) Danach kam der schlechteste Teil der Strecke, denn wir rannten
entlang einer befahrenen Strasse auf dem Trottoir (u.a oberhalb des Bahnhofs
Wollishofen). Hier hatte es auch fast keine Zuschauer. Durch eine Unterführung
kamen wir dann auf der Höhe des 2. Wendepunktes wieder auf den Mythenquai,
auf welchem wir noch ca 2 km Richtung Kilchberg rannten bevor der letzte
Wendepunkt kam. Dort bekam man in der ersten Runde ein 'Band', dass anzeigte
in welcher Runde man ist. Hier überholte ich in der ersten Runde Marcel
Biegger vom Tri Seeland. Er war
schneller als ich geschwommen (58:08) und geradelt (5:19:48). Doch nun
plagte ihn ein zwei Wochen zuvor angerissenes Band am Fuss.
Am Anfang rannte ich noch durch die Verpflegungposten, doch später
begann ich zu laufen um besser trinken zu können. Ausser drei Gels
und drei salzigen Crackers ass ich nichts. Zu Beginn der zweiten Runde
sassen dann Joel und Corinne an der Strecke und ich gab beiden einen Kuss.
Je länger ich auf der zweiten Runde war, desto mehr spürte ich,
dass ich nun schon lange unterwegs war. Ich wurde (wahrscheinlich) auch
langsamer und die Sonne, die nun wieder schien, machte mir auch zu schaffen.
Andererseits hatte ich dann auch irgend wann die Hälfte des Marathons
geschafft, was mich motivierte. Gegen Ende der zweiten Runde begannen dann
auch leichte Krämpfe in den hintern Oberschenkeln.
Zu
Beginn der dritten Runde begann es dann zu regenen. Mit der Abkühlung
gingen auch die Krämpfe weg und ich konnte wieder besser laufen. Als
ich nach der Runde in die Stadt wieder auf den Mythenquai kam, war ich
top motiviert und fühlte mich super. Ich begann zu rechnen und fand
heraus, dass ich 10:30 brechen konnte. Dies gab noch mehr Motivation und
ich wurde noch schneller. Ich konnte nur noch lächeln und war glücklich.
Die letzten Kilometer gingen gut und das Ziel kam näher. Um 17:23
bog ich dann auf die Zielgerade ein, nahm Joel von Corinne entgegen und
lief nach 10:24:10,9 durchs Ziel. Ich hatte meinen ersten Ironman in einer
fantastischen Zeit beendet. Ich war überglücklich!
Nachdem ich Joel wieder an Corinne gegeben hatte ging ich ins Verpflegungszelt.
Am Eingang wurde uns die Finisher Medaille umgehängt. Dann holte ich
mir eine Portion Spaghetti. Zuerst konnte ich gar nichts essen. Nach einer
warmen Bouillon ging es dann besser. Da ich total Nass war, bekam ich kalt.
Ich holte mir deshalb die Urkunde und die Finisher Shirt (für die
Militär Kategorie gab es ein zusätzliches Shirt). Ich ging dann
zu Corinne ins Festzelt und danach in die Wechselzone mich umziehen, bevor
ich nochmals eine Bouillon und eine Portion Spaghetti ass.
Dann räumte ich bei Regen die Wechselzone auf und wir liefen zum
Bahnhof Wollishofen. Dort liess ich Corinne und Joel mit dem Gepäck
im Trockenen zurück und holte mit dem Velo das Auto in der Brunau.
Nachdem ich sie abgeholt hatte, ging es zurück nach Zug zu meinen
Eltern. Dort 'mussten' wir noch bis 23 Uhr aufbleiben, um im TV die Wiederholung
der Sportsendung mit dem Bericht über den Ironman und dem Studiogast
und Sieger des heutigen Ironmans Olivier
Bernhard zu sehen.
Mit meinem ersten Ironman (Langdistanztriathlon) bin ich sehr zufrieden.
Am 8. Juli 2001 bestritt ich meinen ersten
Sprint triathlon in Solothurn und nun finishte ich zwei Jahre später
einen Ironman in unter 10 1/2 Studen. Mein 'offizielles' Ziel war in unter
12 Stunden ins Ziel zu kommen. Persönlich hoffte ich die 11 Stunden
Marke zu unterbieten und dachte 10:30 erreichen zu können wenn alles
optimal laufe, was ich aber überhaupt nicht erwartete.
Nun lief es aber ziemlich optimal. Ich schwamm locker und brauchte
trotzdem nur 1:08. Konnten mit dem Zielpuls von 135-140 eine 5:21 Radzeit
herausfahren und lief danach noch ein 3:50 Marathon. Mit der Ernährung
hatte ich keine Probleme.
Dies ist das Beste Triathlon Resultat da ich je erreichte. Ich war
in den vordersten 20%. Beim VW-circuit reichte es dieses Jahr jeweils für
die vordersten 30%. Dieses Resultat zeigt mir darum, dass ich richtig für
die Langdistanz trainiert hatte und mir diese auch liegt. Ich möchte
darum in Zukunft jedes Jahr ein bis zwei Langistanzen (Tri- und Duathlon)
absolvieren. Mein Traum ist es, mich einmal für den Ironman Hawai
zu qualifizieren. Nächstes Jahr werde ich nun ziemlich sicher die
Quelle Challenge Roth (4.7.04)
und den Powerman Zofingen (Sept 04)
machen. Das Ziel von Roth wir sein 10:24 zu unterbieten.
Diese Jahr mache ich noch zwei Triathlon des VW-circuits (Nyon,
Uster)
und den MD Triathlon di Locarno. Im Herbst
gibtventuell auch noch Mountainbike Duathlons und Läufe, bevor nach einer
Trainingspause die Vorbereitung für die nächste Saison beginnt.
Bilder vom Wettkampf hat es unter http://community.webshots.com/user/felix__w/1
Siehe auch http://www.ironman.ch
Rang name
nat ye country/place
Zeit Rückstand Stnr Kat/Rang ¦
swim ¦
tr1 ¦
bike ¦
tr2 ¦
run ¦
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
194. Weilenmann Felix SUI 73 Studen
10:24.10,9 1:57.05,2 169 M30
58. ¦ 1:08.00 510.¦
2.33 444.¦ 5:21.23 173.¦
1.57 223.¦ 3:50.16 263.¦
¦
¦ 1:10.33 483.¦ 6:31.56 221.¦ 6:33.54
203.¦10:24.10 194.¦
Vollständige Ranglisten unter http://services.datasport.com/2003/tri/ironman :
Overall Männer: 194. von 1061: http://services.datasport.com/2003/tri/ironman/RANG091.HTM
Hauptklasse: 58. von 278: http://services.datasport.com/2003/tri/ironman/RANG203.HTM
military 18-34: 13. von 28: IM-CH-military.pdf
fw, 30. Juli 2003
Here is a race report in english that I posted in the Slowtwitch forum and Gordo forum:
In the weeks I wrote/answered several post about IM Switzerland. Here is a short race report:
Friday: Good food a the Pasta Party but a little bit loud and hot.
Saturday: 11:30am meeting for all competitors im military category.
At 2pm we planed a Slowtwitcher meeting. Because the official 'meeting
point' from last year didn't exist anymore I found no Slotwitcher I am
sorry that I suggetsed such a bad meeting point!. At 3pm I checked in my
bike and took a short swim in the lake.
Sunday: Wake up at 4:30, had breakfast and drove 30 min from my parents
home to Zurich. Set up transition aera and put on wetsuit.
7am Swim: Start of nearly 1400 competitors (record field). Very crowded
and the first 500m were hard (had to breath every 2nd stroke). Then I could
settle in a good, easy pace and found a good swimmer to draft. Lost this
one after the small channel at the end of the loop but soon found another
good draft. Because I swam easy I expected a time above 1:10 but came out
in 1:08. Great!
Bike: Started easy and tired to go for my target HR of 135. On the long
hill I climbed with a HR over 150. Passed everyone on the downhills because
of my Hed H3 front and Renn Disc. Heart break hill was great. Spectators
were lining the road. Sometimes there was room for only one bike (like
Alp d'Huez).
On the 2nd loop I threw away my full bottle on the aid station before
the long hill because I thought my Profile aero bottle was full. It was
nearly empty. Beside this I had no problems with nutrition. On the third
loop we had a strong backwind from the upcoming thunderstorm on the long
flat from Zurich along the lake. There I passed many competitors and 'flew'
along the road. On the way back the wind was not that bad. After 5:21:23
I came into T2 were I saw my wife for the first time during the race. I
was very happy with this time. Now I could have a 4:30 marathon to finish
below 11 hours!!
Run: I felt good when I started the marathon and planned to run 5:30
to 6:00 per km . I preferred to start easy and don't blow up during the
run. The first lap (14km) was no problem. because you pass 3 times near
the finish I saw my wife and boy (nearly 2 years) three times every loop.
This was a great motivation. During the 2nd loop it became harder and I
slowed down. At the end of the 2nd loop I had some slight cramps in the
upper thigh (backside). But then It started to rain and I suddenly felt
fresh again, the cramps disappeared and I could run faster. 8km from the
finish I told my wife that I probably finish under 10:30 and felt fantastic.
Shortly before the finish I 'grabbed' my son and finished my first
Ironman after 10:24:10 (marathon 3:50) .
I was totally surprised by this time. I hoped that I could go under 11 hours if everything went good. But I never thought about breaking 10:30. Last year I would have qualified for Hawaii with this time!
Now I feel already good. I have only a little muscle sorness and 3 blisters. This is good because I race the olympic distance Swiss Championship in two weeks. I am looking forward to do Roth (and probably Powerman Zofingen) next year.
How did the other Slowtwitcher in Switzerland (and Lake Placid). I liked to read some reports.
Felix
http://home.tiscalinet.ch/weilenmann/Sport