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Und da jene Ehe im Kirchenbuch (Eheregister) von Altendorf eingetragen wurde, war es möglich, die Nachkommen dieses Samson Züger chronologisch festzuhalten.
Je länger sich Alfred Züger mit „seiner Familie" beschäftigte, desto stärker wurde der Wunsch wach, die vielen „Samson-Nachkommen" zu einem Treffen nach Altendorf einzuladen. Martha, seine Frau, schenkte anfangs seinem Hobby, der Familienforschung, nicht allzu grosse Beachtung. Als sie aber merkte, dass es ihm mit dieser „Stammbaum-Geschichte" erstn sei, half sie mit, wo immer ihre Hilfe auch benötigt wurde.
Ein halbes Dutzend Züger stellten nach und nach das Familientreffen auf die Beine. Einer der Aktivsten war gewiss Lehrer Hans Züger. Ihm mag es vor allem zu verdanken sein, dass ein Unterhaltungsprogramm zusammengestellt werden konnte, das typisch „altendörflerischen Charakter" trug: der Jugendchor Altendorf, von Franz Nussbaumer dirigiert und von Jost Schüpbach am Klavier begleitet, die Züger-Ländlerkapelle (siehe Foto links) die Märchler Trachtengruppe, die Röllizunft Altendorf und die Schlipfloch Hexen Altendorf. Unterstützt wurden diese Bemühungen gewis von jakob Züger vom Bräggerhof, denn die Teilnahme der Bödeler vom Bräggerhof war gewiss ihm zu verdanken.
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