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Lui$ Figø eine menschliche Enttäuschung, mehr nicht! Er hat zigtausende von Fans mit seinem vorher von ihm immer vehement ausgeschlossenen Real-Transfer bewusst belogen. Jedoch ersetzbar ist jeder. Eine richtige Einstellung zu seinem Team, ist die beste Voraussetzung für Erfolg. Schade, hat dies Figo nur die ganze Zeit vorgetäuscht. Im Gegensatz dazu: Gerard und Dani. Haben doch beide auf mehr Millionen verzichtet, um bei Barça spielen zu können, bravo!!!

Pensamientos de un Culé desilusionado

Diese doofen, doofen Millionen - 
Señor Figo hat ein kleines Problem
 
Die Figo-Story besitzt alle Chancen zu einem modernen Klassiker. Könnte allerdings auch leicht in einer Lachnummer enden. Dass Luis Figo, der Star des FC Barcelona und Portugals EM-Elf, ein unwiderstehlicher Fußballer ist, bestreitet nun wirklich keiner. Viel Lob hat er vernommen in der Champions League für seine superben Soli und fulminanten Torschüsse, Extra-Lob häufte sich auf sein Haupt bei der EURO 2000.

Nun aber kratzt sich der Weltstar verzweifelt am eigenen Kopf, weil dieser ihm nur noch so brummt vor großen Zahlen.

Denn Señor Figo plagt ein kleines Problem: woher nur nehmen , das viele Geld? Von Real Madrid, dessen neugewählter Präsident Florentino Perez ihn als 100 Millionen Franken Morgengabe ins Amt mitbringt oder doch lieber weiter vom FC Barcelona, bei dem Figo seit 1995 kickt? Und wo er lieber bliebe.

Das Dilemma: Figo hätte am liebsten die Knete von Real jedoch aus der Kasse von Barça.

Kompliziert das alles? Nur auf den ersten Blick. Der Reihe nach, Señores Millionarios.

Wie jeder anständige Millionen-Kicker fühlt sich auch Lui$ Figø, bei allen unbestrittenen Verdiensten, rechtschaffen unterbezahlt. Mickrige 4,25 Mio im Jahr plus Prämien ich bitte Sie. Dieser Raul Gonzales kriegt 1o, der Kollege Rivaldo 4 (Anmerkung: neuerdings 10 Mio netto!), Beckham in ManU auch noch um die 4,5. Einer wie der Effenberg bei den Bayern in München sackt- alles in allem - auch 6-7 Millionen im Jahr ein, inklusive Nebengeräusche.

Figo ,ein armer Schlucker. Vergleichsweise.

Also schickte der 27 jährige Portugiese seinen Impressario Jose Veiga los, bei anderen Müttern ebenso hübsche Töchter zu sichten, wie die Braut in Barcelona. Die Branche nennt das: mal den Marktwert testen.

Die Marktlage schien sehr favorabel für das Pokerspiel auf hohem Niveau, denn Manager Veiga wurde zügig fündig. Beim Erzrivalen Real Madrid standen Wahlen an, der Herausforderer, ein steinreicher Baulöwe namens Perez, wollte sich das neue Kronjuwel für die Königlichen jeden Preis kosten lassen, vorausgesetzt, der Kandidat war tatsächlich gewillt zu kommen.

Kein Problema, meinte Manager Veiga. Luis will. Wenn er sein bescheidenes Gehalt verdoppeln kann.

Auch kein Problema, meinte Presidente in spe, Florentino Perez, und mörtelte das Angebot hoch auf 100 Millionen, 5 Mio. Franken sofort als Entschädigung für Figos Unterschrift + natürlich 8 Mio. als Jahresgage für den Wandersmann.

Ein wenig Vorsicht schien jedoch schon geboten. Denn was, wenn Figo nur harmlos flirtete, jedoch nicht bereit zur Vermählung? Perez wäre der vor allen Augen gehörnte Liebhaber gewesen. Beide Parteien schrieben also zur Sicherheit - eine saftige Konventionalstrafe von runden 50 Millionen ins förmlich bestellte Aufgebot- natürlich nur für den Fall des Falles. 

Dumm nur, daß der unerwartete Fall eintrat.

Florentino Perez wurde tatsächlich neuer Präsident von Real Madrid, jagte den Millionenverschwender Lorenzo Sanz aus seinem Büro - und Figo gehörte ihm.

Der jedoch hatte nie und nimmer mit einem Sieg von Perez gerechnet. Künstlerpech. Was tun?

Nun lief der Barcelona-Superstar zum designierten Präsidenten Joan Gaspart, flehte diesen an, doch bitte, bitte die 50 Milliönchen Kranzgeld zu zahlen beim gierigen Perez, im Gegenzug ihn, Luis Figo, jedoch weiter zu behalten dieses jedoch nur bei gleichzeitiger Verdoppelung des Jahres-Gehalts.

Schön dreist, nicht?

Man kann es ja mal versuchen. Doch Gaspart lehnte Figos Ansinnen wütend ab. Der bisherige langjährige Vize-Präsident und Nachfolger von Josep Nuñez an der Spitze des Stolzes der Katalanen, wies Figo und Berater brüsk die Tür: Wir werden ihn nicht mehr verpflichten, das wäre doch absolut lächerlich. Figo soll seinen Agenten zur Hölle schicken und niemals wieder so schlimm mit den Gefühlen unserer Anhänger spielen.

Als Figo 1995 als 22 jähriger von Sporting Lissabon zum großen FC Barcelona wechselte kostete der nun teuerste Spieler aller Zeiten noch den Schnäppchenpreis von ca. 4 Millionen Franken. Für Barcelona alles in allem am Ende seines Gastspiels ein Riesen-Reibach. Die Trauer hält sich somit auch in Grenzen.

Aber Figos Ansehen hat weltweit sehr stark gelitten. Er hat zurzeit wohl nur noch in Madrid seine "Freunde". Sollte er jedoch dem enormen Druck (doppelter Lohn, gekränkte Figofans, Presse) nicht gewachsen sein, würde er bald alleine dastehen; aah perdón, natürlich mit seinen Millionen von Peseten...

Pesetero - Geldscheffler

Und weiter geht's mit der Story (September 2000)

Der Portugiese fühlt sich angeblich beim Hauptstadtklub nicht wohl und will den Verein verlassen – zwei Monate, nachdem er dort seinen Dienst angetreten hat. Das geht aus einem Bericht des katalanischen Fernsehsenders TV-3 hervor.

Der teuerste Fußballer der Welt sei in Madrid „unglücklich“, heißt es in dem Beitrag. Er habe den Real-Präsidenten Florentino Perez darum gebeten, ihn zu seinem früheren Klub FC Barcelona oder nach Italien gehen zu lassen.

Der Portugiese selbst dementierte diese Behauptungen. „Ich bin glücklich bei Real“, sagte er nach Presseberichten vom Samstag (wer glaubt ihm noch, nach den vielen Lügen bei Barça?). Reals Sportlicher Direktor Jorge Valdano meinte: „Der Bericht ist eine Lüge. Er stellt den Versuch dar, zum Saisonbeginn Unruhe in unseren Klub zu bringen.“

Es ist allerdings unbestritten, dass dem Portugiesen die Anpassung an seinen neuen Klub schwer fällt. Figos schwedische Ehefrau wäre lieber in Barcelona geblieben. Sie wohnt mit der einjährigen Tochter weiterhin in der katalanischen Metropole. „Barças“ neuer Trainer Llorenc Serra Ferrer sagte, man sehe dem Portugiesen an, dass er seit seinem Wechsel „traurig“ sei.

 

21.10.2000: Die Rückkehr ins Camp Nou...

Auf in die ArenaOhrenbetäubender Lärm im Stadion Camp Nou beim Duell des FC Barcelona gegen Erzfeind Real Madrid. Doch die Pfiffe der 100'000 Zuschauer (darunter 3 Mitglieder der Penya Barcelonista Suiza Berna) galten allein dem «Verräter» Luis Figo. Aber die Hass-Tiraden lähmten nicht nur den Portugiesen. Das gesamte Team der «Königlichen» ging beim Klassiker der spanischen Liga mit 0:2 (0:1) unter. Für Real, seit 18 Jahren ohne Sieg in Barcelona, gleichzeitig die erste Saisonniederlage in der «Primera Division». 

 

Als Figo im weißen Trikot das Stadion betrat ertönte das vielleicht lauteste Pfeiffkonzert Ohrenbetäubend.... der Fußball-Geschichte. Die Zuschauer schwenkten überdimensionale Geldscheine mit dem Porträt Figos, Judas - Verräter winkten mit weissen Tüchern und zeigten Plakate mit Aufschriften wie «Judas»(Verräter)  oder «Pesetero» (Geldscheffler) Du warst der König und kehrst als Sklave zurück! oder sangen die Worte «este portugués, hijo de puta es!». Figo hielt sich die Ohren zu, doch es half ihm wenig. Der 100 Millionen-Mann wirkte verstört und verunsichert. Er hatte im gesamten Spiel keine einzig gute Szene. 

Die gereizten Fans kauften den Real- Spielern denAntimadrid! Schneid ab. «Schiere Panik» nannte der frühere «Barça»-Trainer Johan Cruyff als Erklärung für die schlechte Leistung. Leider flogen durch überreizte Fans unzählige Gegenstände auf das Spielfeld, darunter zahllose Plastikflaschen und Feuerzeuge, und sogar zwei Handys. Es wurde eine Strafe von Fr. 15'000.-- für den FC Barcelona verhängt, die teuerste bisher, in der Primera Division. 

 

Zum Spiel: Der 22-jährige Verteidiger Puyol brilliant beim Klären, das ganze Spiel! Carles Puyol meldete als Sonderbewacher Figos den Portugiesen völlig ab. Und der junge Xavi, ebenfalls ein «Barça- Eigengewächs», führte Regie im Mittelfeld. Auf dem rechten Flügel verfügt Barça mit Simao Sabrosa bereits über einen «neuen Figo». Der Portugiese erhöhte nach dem Führungstreffer von Luis Enrique (26.) in alte Freunde, humane Geste der 79. Minute zum 2:0. Nach dem Abpfiff umarmten alle Barca-Spieler ihren abtrünnigen Ex-Kameraden Figo, als wäre er noch einer von ihnen. Und Reals Trainer Vicente del Bosque musste hinterher eingestehen: «Barcelona hat verdient gewonnen.» 

 

In der katalanischen Presse wurde Figo bereits mehrmals «verrissen», nun jedoch noch zusätzlich in den madrider Zeitungen stark angegriffen, ja sogar als Feigling bezeichnet zu werden... dies war dann doch zuviel! Nach dem Training am Dienstag kam es bei Real Madrid zum Eklat. Luis Figo weigerte sich, zur Pressekonferenz zu erscheinen und beschimpfte die anwesenden Journalisten. "Es reicht langsam, geht alle zum Teufel und lasst mich in Ruhe", schrie der Portugiese die Medienvertreter an und schickte ein paar derbe Schimpfwörter hinterher, ehe er in seinem Porsche 911 vom Trainingsgelände raste. Figo boykottiert seit bereits zwei Wochen die Presse. Bei Real stapeln sich knapp 100 Interviewanfragen aus aller Welt.

Nach den Pfiffen und Beschimpfungen hat Portugal nun ein geplantes Länderspiel in der katalanischen Metropole abgesagt. Der portugiesische Fußballverband (FPF) wollte seinem Nationalstürmer nach Rundfunkberichten ein solches Spießrutenlaufen nicht ein zweites Mal zumuten. 

Portugal hätte am 22. Dezember in Barcelona gegen eine Auswahl der autonomen spanischen Region Katalonien antreten wollen. Der FPF begründete die Absage damit, dass die Anti-Figo-Proteste die Grenzen des Sportlichen überschritten hätten. Die «Barça»-Anhänger hätten nicht nur Figo, sondern auch das gesamte portugiesische Volk beleidigt..

Luis Figo träumt von der Insel

Er will in seiner Karriere auch noch einmal in England spielen. 
Dies erklärte der Portugiese in einem Radiointerview.

Luis Figo träumt trotz seines erst vor der Saison vollzogenen Wechsels zu Real Madrid weiterhin von einem Engagement im Mutterland des Fußballs. "Wenn ich noch die Kraft dazu habe, werde ich in meiner Karriere auch noch in England spielen", erklärte der 28 Jahre alte Portugiese in einem Radiointerview.

Darüber hinaus offenbarte er zwischenzeitliche Gedanken an das Ende seiner Karriere. "Ich war unheimlich müde nach so vielen Spielen", sagte Figo. "Ich weiß nicht, ob ich die Motivation oder die Kraft habe, noch viele Jahre zu spielen."

Seine veränderten Prioritäten begründete er mit seiner zunehmenden Unlust, seine Frau und seine kleine Tochter auf den vielen Reisen alleine zu lassen. "Ich vermisse sie einfach sehr", erklärte Figo. Sein Wunsch nach einem Sprung auf die britische Insel sei ein alter Kindheitstraum. "Wegen der einmaligen Atmosphäre und der besonderen Art und Weise wie die Menschen ihren Fußball leben, möchte ich in England spielen", verriet Figo. In England dürfte er bei einem möglichen Engagement mindestens in ähnlichen Dimensionen abkassieren wie bei Real...

 

Die tief verwurzelten Rivalitäten von Barça und Real sind ja bekannt. Doch soweit hätte es nicht kommen dürfen!!!

Der Mord eines Anhängers von Real Madrid an einem Fan des FC Barcelona hat die spanische Fußballwelt erschüttert. In dem ostspanischen Dorf Villar de Chinchilla bei Albacete erschoss nach einem Fußball-Disput ein 57 Jahre alter Fan Real Madrids seinen 38-jährigen Nachbarn, der den rivalisierenden Club «Barça» verehrte. Der Täter lief nach dem Mord zunächst in eine Kneipe am Dorfrand und rief: «Ich habe jemanden umgebracht. Jetzt tötet mich.» Daraufhin stellte er sich der Polizei.

Wie der Dorfbürgermeister Andres Jimenez mitteilte, war es nach dem Champions-League-Spiel Leeds United gegen FC Barcelona (1:1) zu einem Streit zwischen beiden Männern gekommen. Der 57-jährige Real-Fan ließ auf der Straße vor seiner Wohnung Feuerwerkskörper abbrennen, weil er irrtümlicherweise geglaubt hatte, das ihm verhasste Barça hätte in Leeds verloren und wäre aus der Champions League ausgeschieden.

Er hatte offenbar nicht mitbekommen, dass Rivaldo für Barcelona in der letzten Minute noch den Ausgleich erzielte. Der Real-Fan geriet mit dem Barça-Anhänger aneinander, der vor der Bäckerei seiner Eltern saß und eine Zigarette rauchte. Er lief nach dem Streit in seine Wohnung, holte sein Jagdgewehr und feuerte seinem Nachbarn eine Kugel in den Kopf. Der 38-Jährige, Vater einer vierjährigen Tochter, war auf der Stelle tot. Nach Angaben der Polizei hatten die beiden Männer sich in der Vergangenheit häufiger über Fußball gestritten. Wieso es zu so einem Hass zwischen diesen beiden Clubs kam, zeigt vielleicht ein bisschen  Die Geschichte von Barça - Més que un club!

 

3.3.2001: Dunkle Mächte

Mit dem 2:2 im Spitzenspiel konnte am Ende niemand zufrieden sein. Barça fühlte sich vom Schiedsrichter wegen eines annullierten Treffers in der Schlussminute um den Sieg gebracht und sprach von «Betrug».

Die Katalanen vergaben im Bernabeu-Stadion die Chance, den Neun-Punkte-Abstand zum Spitzenreiter Real zu verkürzen.

Während die Barça-Stars nach dem Schlusspfiff den Unparteiischen bestürmten, schlichen Reals Spieler wie begossene Pudel vom Platz. Dabei waren die «Königlichen» mit dem Unentschieden ihrem 28. Titelgewinn einen großen Schritt näher gekommen. Sie hatten aber den ewigen Rivalen an die Wand spielen und sich für die 0:2-Schlappe in der Hinrunde revanchieren wollen. Daraus wurde jedoch nichts. Barça ließ sich durch das Ohren betäubende Pfeifkonzert der 76000 Real- Fans und die Wurfgeschosse von den Rängen nicht beeindrucken. Es führte die Madrider zeitweise vor. Reals zweifacher Torschütze Raul erkannte neidlos an: «Barcelona war die bessere Mannschaft.»

Über die Schlüsselszene in der 92. Minute wird in Spanien wohl noch wochenlang erbittert diskutiert werden. Rivaldo schoss beim Stand von 2:2 aus gut 20 Metern auf das Real-Tor, Madrids Mittelfeldspieler Ivan Helguera fälschte den Ball ab, und das Leder landete im Tor von Iker Casillas. Schiedsrichter Losantos Omar gab den Treffer nicht, weil drei Barça-Stürmer im Abseits gestanden hatten. Die hatten allerdings nicht ins Spiel eingegriffen. «Nach den Regeln ist bei passivem Abseits ein Tor anzuerkennen», stellte sogar Spaniens größte Zeitung «El Pais» am Sonntag klar.

Der Unparteiische löste mit seiner Entscheidung eine Welle der Empörung und Proteste im Barça-Lager aus. «Es ist, als hätte man uns auf gemeine Art die Brieftasche gestohlen», beklagte sich Präsident Joan Gaspart. Er wähnte gar eine Verschwörung dunkler Mächte am Werk: «Man hat gesehen, dass da hinter den Kulissen etwas geschieht und wir nicht gewinnen durften.»

Das in Barcelona erscheinende Fachblatt «Sport» titelte: «Jahrhundertraub im Bernabeu-Stadion». «El Mundo Deportivo» forderte gar: «Unter diesen Umständen wäre es das Beste, die Meisterschaft ganz abzubrechen.» Die Zeitung «El Periodico de Catalunya» fühlte sich an die Franco-Diktatur (1939-1975) erinnert, unter der Real die Sympathien des Regimes genoss: «Es scheint, als kehrten die alten Zeiten zurück.»

Bei Real wollte sich niemand zu dem annullierten Treffer äußern. «Welches Tor?», fragte Trainer Vicente del Bosque. «Ein Treffer gilt nur, wenn der Schiedsrichter ihn gibt.» Demgegenüber räumte das Madrider Sportblatt «Marca» ein: «Das Tor war legal. Barca hätte den Sieg verdient gehabt.» Der beliebte Schriftsteller und Real-Fan Javier Marias meinte: «Es gefällt uns «Madridistas» nicht, wenn uns die Punkte geschenkt werden.»

Barcelona war in der dramatischen Partie zumeist feldüberlegen, zeigte aber wie üblich Schwächen in der Abwehr. So konnte Raul die Madrider in der 7. Minute in Führung bringen. Rivaldo (36.) gelang der Ausgleich, aber Raul (37.) erzielte postwendend das 2:1. Der Brasilianer Rivaldo (70.), der beste Spieler auf dem Platz, stellte den 2:2-Endstand her. «Ein Punkt ist ein Punkt», zog Reals Verteidiger Roberto Carlos eine positive Bilanz. Für die «Königlichen» war der Zähler umso wertvoller, weil der Titelverteidiger Deportivo La Coruna bei Real Mallorca mit 1:2 unterlag und nun fünf Punkte zurückliegt.

Was ist eigentlich mit Figo?  Ah ja, der hat nebenbei gesagt auch noch mitgetan,  die Show gehörte aber Rivaldo Rivaldo....          und Raúl! Raúl....

 

Ach übrigens; Figo ist ins Visier der spanischen Steuerfahnder geraten. Er soll für seinen Wechsel zu Real ca. 50 Millionen Franken ans Finanzamt überweisen, berichtete die Zeitung «La Vanguardia». Hintergrund ist die Ablösesumme von 100 Mio Franken, die Real Madrid  zahlen musste. 48 Prozent davon sind steuerpflichtig! Zwar hat der portugiesische Nationalspieler das Geld als «Mittelsmann» lediglich an den FC Barcelona weitergeleitet. In den Augen des Finanzamts war er aber der Empfänger, da Fußballverträge nach spanischem Recht von den Spielern selbst und nicht von den Vereinen aufgelöst werden. Nach Meinung von Experten ist er Opfer der Bürokratie geworden. Der Fall muss nun mit Hilfe von Anwälten beider Clubs geklärt werden.

ausgebrannt....Müde...

Der teuerste Fußballer der Welt ist für Real zu einem Problemkind geworden. «Er spielt längst nicht mehr so gut wie beim FC Barcelona», beklagt das Sportblatt «As».

Die Gründe liegen auf der Hand. Figo scheint nach 53 Pflichtspielen mit den Kräften am Ende zu sein. Er war so gut wie nie verletzt und stand vier Tage nach einem Nasenbeinbruch wieder auf dem Platz. «Ich bin eigentlich nicht müde. Ich habe nur all den Fußball, die Reisen und die Anspannung satt», gab der Weltfußballer zu. Er verbrachte in dieser Saison 140 Stunden im Flugzeug und legte 99 100 Kilometer zurück. Das entspricht zweieinhalb Umrundungen des Erdballs. Aber, aber Figo, das liebe Geld sollte doch dafür entschädigen oder ist Geld etwa  nicht alles???? 

 

Juli 2005: Champions-League-Sieger FC Liverpool will Luis Figo vom spanischen Rekordmeister Real Madrid nur ablösefrei verpflichten. Dies bestätigte der Berater des portugiesischen Nationalspielers, Luis Douens, nach Verhandlungen mit den "Reds".

Figo, der bei den Madrilenen noch einen Vertrag bis 2006 besitzt, spielte zuletzt in den Planungen von Trainer Wanderley Luxemburgo keine Rolle mehr. Bei einem Transfer ohne Ablösesumme würden sich die "Königlichen" zumindest Figos fürstliches Jahresgehalt von sechs Millionen Euro netto sparen.

Real-Präsident Florentino Perez hat "das letzte Wort": Nach Angaben seines Beraters hat sich der Mittelfeldspieler mit dem englischen Rekordmeister bereits über einen Wechsel geeinigt. An der Anfield Road soll der 32-Jährige angeblich drei bis vier Millionen Euro jährlich verdienen.

 

Pensamientos de un Culé desilusionado

Die Unglaublichen

Die Geschichte des Fussballs im Allgemeinen

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