Paros

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Grosse Karte auf  http://www.parosweb.gr/map.htm

Schöne Strände, Marmorsteinbrüche und die schönen Kykladenstädtchen Parikia und Naoussa bringen alljährlich Massen von Touristen auf die abwechslungsreiche Insel.

Für viele Inselhüpfer ist Paros zudem Umsteigestation: Paros liegt an der Fährstrecke Piräus (Athen)-Ios-Santorini, hat aber auch Verbindungen zu den Westkykladen und direkt in den Dodekanes (Kos, Rhodos usw.)

Der Hauptort Parikia ist Anlegestelle all dieser Fähren. Dementsprechend ausgebaut ist die touristische Infrastruktur. Viele Touristen ziehen aber gleich weiter nach Naoussa, wo es rund um das ehemalige Fischerdorf schöne Strände und in den letzten Jahren auch ein ausgeprägtes Nachtleben gibt. Meist überfüllte Busse verkehren halbstündlich bis 4 Uhr morgens zwischen Parikia und Naoussa.

Parikia selbst wird zu Unrecht oft links liegengelassen. Die Umgebung um den Fährhafen ist tatsächlich nicht gerade berauschend, doch die Altstadt im Süden mit den vielen verwinkelten Gässchen und herausgeputzten Häusern mit schön gestalteten Innenhöfen lohnt einen längeren Spaziergang. Zahlreiche Restaurants und Bars gibt es an der Strandpromenade südlich des Hafens, aber auch im Städtchen selbst.

Nachteil von Parikia ist, dass es keinen schönen Strand besitzt. Der Ortstrand ist schmal, das Wasser aufgrund der Fähren nicht besonders sauber.

Gute Ausweichmöglichkeiten bieten sich aber im Süden der Insel an. Mit einem Mietzweirad oder einem mindestens stündlich verkehrenden Bus kommt man zu den schönen Stränden von Souvila und Parasporos, etwa 3 Kilometer südlich von Parikia. Hinter dem Parasporos-Strand befindet sich ausserdem ein Campingplatz.

Noch etwas weiter südlich befinden sich die zwei wunderschönen und recht einsamen Buchten des Agia Irini-Strandes. Die zwei feinsandigen Buchten haben viele schattenspendende Bäume und sind eingefasst in eine Felsküste aus weissem und rotem Marmor. Bei der zweiten Bucht befindet sich einer der schönsten Campingplätze der Kykladen. Er befindet sich in einem weitläufigen Grundstück eines Bauernhauses, zahlreiche Bäume spenden Schatten. Wer will, kann sein Zelt drei Meter vom Sandstrand entfernt aufstellen.

Leider habe ich von diesem schönen Küstenabschnitt keine Fotos mehr.

Wer dem Rummel der Kykladenstädtchen entfliehen will, hat auf der Ostseite gute Möglichkeiten, bei Pisso Livadi und Logaras (Bild). Dieser Abschnitt ist wesentlich ruhiger, viele griechische Familien machen hier Ferien. 

 

   

Pisso Livadi ist das alte Fischerdörfchen, während das etwa einen Kilometer entfernte Logaras eine reine Feriensiedlung ist mit kleinen, einfachen Hotels, Rooms, Studios und Apartments. Obwohl diese Siedlungen gleich hinter dem Strand liegen, wirkt dieser Strand selbst in der Hochsaison nicht überfüllt. Anfang Juli kann man noch bezahlbare Rooms direkt am Strand finden. 

Aufgrund der Entfernung nach Parikia kommen von hier natürlich keine Zimmervermieter an den Hafen. Selber suchen ist angesagt...

Ausflüge

Ein Ausflug in die alte Hauptstadt von Paros, Lefkes in den Bergen, lohnt unbedingt. Statt nichtssagender Panoramabilder zeige ich hier zwei Detailaufnahmen, stellvertretend für das mittelalterliche Gassengewirr in diesem herausgeputzten und gepflegten Städtchen.

  

   Lefkes war einst bedeutend wegen der Marmorsteinbrüche. Da durfte natürlich auch eine überdimensionale Marmorkirche nicht fehlen.

Nach Lefkes gelangt man mit dem stündlichen Bus, der Parikia mit Pisso Livadi und Drios verbindet. Wer will, kann auch den alten byzantinischen Weg nach Prodromos nehmen (zwischen Lefkes und Pisso Livadi). Dies dauert zu Fuss etwa eine Stunde.

Auch ein Ausflug nach Antiparos ist empfehlenswert: Neben einem idyllischen Hafenstädtchen wie aus dem Bilderbuch und einigen schönen Stränden gibt es Tropfsteinhöhlen zu bewundern. Unzählige Treppenstufen führen 90 Meter in den Berg hinab. Dabei trifft man überall auf meterdicke Tropfsteingebilde.  

Wer bei einem Tagesausflug viel von der Insel sehen möchte, nimmt besser kein teures Touristenboot ab Parikia, sondern mietet sich ein Zweirad, fährt damit nach Pounta im Südwesten von Paros und nimmt dann die Autofähre nach Antiparos. Diese ist günstig und fährt etwa stündlich. Drüben auf Antiparos hat man den Vorteil, dass man die Insel viel besser erkunden kann, wenn man sein Fahrzeug dabei hat. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, auf Antiparos Ferien zu machen. Durch das riesige Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten ist es sogar in der Hochsaison kein Problem, ein Zimmer zu finden.

Wer weitere Informationen zu Paros benötigt, kann die folgenden Links ausprobieren:

http://www.paros.de/ Umfassende Seite über die Insel Paros: Neben praktischen Tipps zur Ferienreise gibt es auch Informationen über Fauna, Flora (im Aufbau) und Geschichte sowie weiterführende Links.

http://www.go4sun.de/go4sun/ORT/64 (deutsch)

http://www.parosweb.gr/ (englisch und griechisch)

Weitere Links zu Griechenland befinden sich bei den Reise-Links.

Die Griechenlandseiten von

 

www.chrigu.net

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Letzte Änderung: Montag, 08. September 2003 20:28

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