Reisezeit

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Was das Klima betrifft, gibt es in Griechenland eher drei als vier Jahreszeiten:

Blütezeit (März bis Mai): Die Inseln stehen in voller Blüte - überall leuchtendes Grün und zahllose Blumen. Ideale Bedingungen finden vor allem Wanderer vor. In den Bergen kann es allerdings noch empfindlich kühl sein, auch im Flachland liegen die Temperaturen noch oft unter 20 Grad. Zum Baden ist es allgemein noch zu kalt. Nur in Kreta gehen Unerschrockene bereits ins Wasser: Die Wassertemperaturen erreichen im April 18, gegen Ende Mai sogar 20 Grad.
Trockenzeit (Juni bis September/Oktober): Die Temperaturen steigen und sind im Juli/August häufig über 30 Grad. Regen gibt es praktisch nicht mehr, auch die Flüsse sind ausgetrocknet. Dementsprechend wirken die meisten Landschaften braun und ausgetrocknet. Weisshäutige Mitteleuropäer erwischen innert weniger Stunden einen Sonnenbrand, da die Sonne fast senkrecht steht. 

Sommer auf Paros
Regenzeit (Oktober/November bis Februar): Ab Oktober werden dichte Wolken und Regengüsse häufiger. Die Lufttemperaturen sinken rasch, während das Meer lange Zeit warm bleibt. Spätestens ab Dezember gibt es viel Regen, Stürme und Kälte. Es sind kaum mehr Fähren unterwegs. Auch viele Einheimische verlassen die Inseln in Richtung Festland. 

Was die Touristen betrifft, gibt es zwei Monate Hochsaison: Juli und August. In dieser Zeit verdreifacht sich die Einwohnerzahl Griechenlands. Auch die Preise für Übernachtung und Essen können sich verdoppeln bis verdreifachen, vor allem dort, wo der Pauschaltourismus Fuss gefasst hat. Innerhalb dieser Hochsaisonzeit gibt es aber noch Unterschiede: Anfang Juli ist es noch verhältnismässig ruhig. Danach nimmt die Zahl der Touristen Woche für Woche markant zu und erreicht ihren Höhepunkt Anfang August, wenn in Griechenland und Italien die Ferien beginnen. Wenn immer möglich, sollte man daher die Zeit zwischen Mitte Juli und Mitte August meiden - es sei denn, man liebe überfüllte Strände, überteuertes Essen, stundenlanges Warten auf Bedienung sowie ausgebuchte Fähren und Hotels...

Alternativen für die "Sonnenanbeter" sind vor allem die Monate Juni und September. Die Temperaturen sind nicht ganz so heiss, das Meer besitzt Badetemperatur (im September etwas wärmer als im Juni, dafür erlebt man im Juni noch das Ende der Blütezeit), man kann massenhaft leere Strände entdecken und die Preise liegen auf einem erfreulich tiefen Niveau. Dennoch haben alle touristischen Einrichtungen geöffnet, was das Reisen doch erleichtert. 

Während der Schweizer Herbstferien (Anfang Oktober) nimmt die Zahl der Schweizer Touristen noch einmal etwas zu - da lohnt es sich, einen Flug ausserhalb der Schweiz zu buchen, da diese oft nur halb so teuer sind. Gelegentlich ist bereits mit Regengüssen zu rechnen, vor allem auf den nördlich gelegenen Inseln. Es ist nicht mehr drückend heiss, aber das Meer immer noch 23 bis 25 Grad warm. 

Am längsten baden kann man im Herbst an der Südküste Kretas. Dort kann man oft noch Anfang Dezember baden, die Regenzeit kommt häufig sehr spät und das Wasser bleibt warm. Allerdings schliessen auch auf Kreta die meisten touristischen Einrichtungen Ende Oktober.

 

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Letzte Änderung: Montag, 08. September 2003 20:27

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