Danger Dolls
Story:
Vier Killerinnen (u.a. Takeda Rina) reisen zwischen zwei Parallel Welten umher, um dort für Recht und Ordnung zu Sorgen = Menschen oder Monster mit bösen Absichten zu vernichten.
Meine Meinung:
Wenn man sich andere Regiearbeiten von Shûsuke Kaneko anschaut (z.B. Azumi 2, H.P. Lovecrafts Necronomicon, Gojira, Mosura, Kingu Gidorâ: Daikaijû sôkôgeki), muss man sich schon fragen, wie ein solchen Regisseur so tief sinken konnte. Danger Dolls ist nämlich ein absolut schlechter, lahmer und billiger Film, so dass ich gut nach ca. 40 Minuten (oder etwas mehr) das Kino verlassen habe (diverse andere Zuschauer gingen vorher auch schon raus). Die Figuren sind blass klischeehaft und haben wenig Charisma (Rina Takeda halt Mal wieder). Die Story ist absoluter Rotz, zum Teil nervend (die Danger Dolls geben sich in einem Parallel Universum als Idol Pop Gruppe aus), null Spannung vorhanden, schlechte Actionszenen da nur wenig Budget = die Kampfszenen sind mehrheitlich uninteressant, billig, unblutig obwohl nur mit Schwertern gekämpft wird, alles sehr langweilig und die Nuklearwaffen-Sozialkritik peinlich, billig und zu keiner Sekunde glaubhaft! Schade, aber Danger Dolls stellt bisher einen der schlechtesten NIFFF 2014 Filme dar! Kann ich in in keiner Art und Weise empfehlen!
O: Shôjo wa isekai de tatakatta
Japan 2014
R: Shûsuke Kaneko
D: Rumi Hanai, Noboru Kaneko, Kayano Masuyama
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 97 Min.
Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2014 gesehen in Japanisch mit englischen UT!
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom