The Being

Story:

Ostern in Pottsville, Idaho: Ein monsterähnliches Geschöpf bringt einen Jungen um. Nach dieser schrecklichen Tat (der Junge wurde geköpft) setzt Sheriff Mort alles daran, den Mörder zu finden. Doch es kommt zu neuen Morden (Auto-Kino, Polizeiauto...) und bald stellen alle Beteiligten fest, dass man es nicht mit einem Menschen zu tun hat.

Meine Meinung:

Wer für Trashfilme was übrig hat, könnte an The Being von Regisseurin Jackie Kong (Blood Diner) durchaus seinen Spass haben. Die Geschichte ist allerdings weder neu, noch originell oder spannend. Infos zum Monster gibt es so gut wie keine und am Ende wartet der Film mit einer obligatorischen Szene auf, die auf eine Fortsetzung hindeutet, welche bis heute nicht nachgeschoben wurde. Der Film kommt aber nicht ganz ernst daher und meist ist alles sehr dunkel gehalten. Am Anfang des Filmes dauert alles ein wenig, bis die Figuren eingeführt werden und es zu mehr Morden kommt. Halt mit der ein oder anderen langweiligen Passagen verbunden. Doch im weiteren Verlauf des Filmes macht er doch immer mehr Spass und wird immer unterhaltsamer, bevor das Highlight des Filmes, der Kampf in einer Lagerhalle, beginnt. Die Splatter- und Schleimeffekte sind sehr gut gelungen. Man muss beachten, dass der Film von 1983 ist und man wenig Budget zur Verfügung hatte. Vor allem das Monster bzw. das Alien kann sich sehen lassen, eine Mischung mit dem Geschöpf aus Metamorphosis oder The Deadly Spawn. Von den Darstellern kann zumindest Martin Landau (Sleepy Hollow, Zwei Stunden vor Mitternacht) auf eine grosse Karriere zurückblicken. Kameraführung und Sound sind nicht speziell auffallend. Trashfans können einen Blick riskieren.

O: The Being

USA 1983

R: Jackie Kong

D: Martin Landau, Marianne Gordon, Bill Osco

Laufzeit der US-DVD: Ca. 82 Min.

Fassungen: Die meisten Master (vor allem VHS) sollen recht schlecht und vor allem dunkel sein, sodass man in vielen Szenen kaum was erkennen kann. So nicht bei der US-DVD von Shriek Show! Diese haben das Master neu abgetastet und das sieht man! Der Film kommt in der ungeschnittenen Fassung (R- Rated) daher und in einem anamorphen Widescreen. Extras gibt es nichts Besonderes, halt die üblichen Trailer und so. Das dt. VHS ist zensiert.

Geschrieben von: MPAA

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