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Fright Night- Die rabenschwarze Nacht

Story:

Der Teenager Charley Brewster (William Ragsdale) ist ein junger Mann wie viele andere auch. Er wohnt noch Zuhause bei seiner Mutter und hat eine jungfräuliche Freundin namens Amy (Amanda Bearse). Doch der Horrorfreak scheint sich eher für die Sendung „Fright Night“ zu interessieren, in welcher ein Show-Master (Roddy McDowall) Vampire erledigt. Grund genug für einen Streit. Als dann noch ein neuer Nachbar ins Nebenhaus zieht ist Charley als einziger überzeugt, dass es sich dabei um einen Vampir handelt, doch niemand glaubt ihm. Doch der Vampir-Nachbar bekommt dies auch mit und so werden die Nächte für Charley zu einer tödlichen Force…

Meine Meinung:

Fright Night, ein Titel, der mir schon immer bekannt war. Doch irgendwie war die Zeit nie gekommen, den Film zu schauen bzw. die Motivation und das Interesse haben gefehlt (und andere Filme oder seltenere DVD-Vös waren mir wichtiger). Nun habe ich Tom Hollands (Chucky- Die Mörderpuppe) Horrorkomödie angeschaut und muss sagen, dass all die Loberein durchaus nicht falsch sind, denn der Film ist eine gute Mischung aus gruseligen Horrorszenen, tollen Make-Up Effekten und Masken (vor allem die Vampirverwandlungen, die Sterbeszenen etc. von Richard Edlund können sich durchaus sehen lassen, klasse Arbeit!) mit vielen gewollten Klischees, die durch den Kakao gezogen werden und vielen humoristischen Parts! Das fängt bei der Tatsache an, dass Charleys Mutter den Vampir hineinbittet (was man schon so gut wie erahnen kann) und endet mit einem Showmaster, der sich für Geld schnell umstimmen lässt. Der Film ist nicht sehr brutal und ausser dem Ende gibt es wenig Action zu sehen, dennoch wird es nie langweilig, die Charaktere sind sympathisch, das Budget stimmt, die Story ist immer unterhaltsam. Der Showdown kann sich dann sehen lassen, bietet tolle Effektarbeiten, genug Action und Spannung / Atmosphäre. Also: Bei dieser Horrorkomödie handelt es um einen sehr guten Genre-Beitrag, der unterhält und zum Lachen anregt! Kann ich nur empfehlen, nur schon weil Amanda „Marcy aus Einer schrecklich netten Familie“ Bearse mitwirkt.

O: Fright Night

USA 1985

R: Tom Holland

D: William Ragsdale, Amanda Bearse, Chris Sarandon, Roddy McDowall

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 103 Min.

Fassungen: Die dt. DVD von Columbia TriStar kann ich nur empfehlen. Damals gab es noch tolle dt. Kinosynchronisationen und das Bild kann ebenfalls überzeugen. Der Film ist ungeschnitten und ab 16 Jahren freigegeben. Deutsch ist in Surround (3.0) vorhanden, Englisch in DD 5.1. Leider fehlen echte Extras wie ein Making of oder Interviews, dafür gibt es die DVD momentan sehr billig zu kaufen.

Geschrieben von: MPAA

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Fright Night 2- Mein Nachbar der Vampir

 Story:

Drei Jahre nach den Ereignissen aus Teil eins: Charly Brewster (William Ragsdale) geht regelmässig zum Psychiater, um die Erlebnisse aus Teil eins vergessen zu können. Nach langen drei Jahren kommt er nun zum Entschluss, dass es keine Vampire waren und er sich die Sache nur eingebildet hat. Sein Bekannter, der Showmoderator der Serie Fright Night, Peter Vincent (Roddy McDowall), arbeitet immer noch beim TV und weiss von Charlys Umwandlung nichts. Doch der Horror ist noch lange nicht zu Ende, als eine Vampir-Frau gegenüber einzieht, die den Tod ihres Bruders aus Teil eins rächen will…

Meine Meinung:

Drei Jahre nach dem gelungenen ersten Teil erschien die nicht mehr ganz so tolle Fortsetzung, zum Glück wieder mit Roddy McDowall und William Ragsdale in den Hauptrollen und diesmal von Regisseur Tommy Lee Wallace (Hallowen 3, Vampires: Los Muertos), einem recht soliden Horrorregisseur, was seine Filme angeht. Jedenfalls ein Name, den man kennt, und der auch für Qualität steht (meistens jedenfalls). So führt er die Geschichte um die beiden perfekt weiter und führt eine neue Vampir-Horde ein und für Charly gibt es eine neue Freundin und den Rest kennt man aus Teil eins. Was ich nicht mehr so gut finde, ist nebst der fehlenden Frische (aus dem Thema lässt sich halt nicht mehr viel Neues rausholen) auch der geringere Humor-Anteil. Es gibt in der Tat einige gute Lacher, doch in Teil eins haben die Humor- und Horroranteile die Waage im Gleichgewicht gehalten. Die Anzahl der Effekte hat dagegen zugenommen, und diese sind auch sehr schön und etwas blutiger geworden, wenn man sie mit denen aus Teil eins vergleicht. Ein bekanntes Gesicht und Schurke, kennt man auch aus der Serie Akte-X. Und zwar der Typ, der in dieser Serie sein Aussehen verändern kann und andere per Stich ins Genick tötet, Brian Thompson heisst der Darsteller, aber sein Abgang mit den vielen Maden gibt im Finale von Fright Night 2 Extrapunkte. Wem Teil eins schon gefallen hat, der sollte sich die Fortsetzung ohne zu zögern auch ansehen.

O: Fright Night 2

USA 1988

R: Tommy Lee Wallace

D: Roddy McDowall, William Ragsdale, Traci Lin

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 104 Min.

Fassungen: Die ungeschnittene US-DVD von Artisan ist leider kaum mehr zu bekommen und out of Print. In Deutschland wurde bisher nur ein mittelmässiges Bootleg, was Bild, Ton und Extras angeht (mit mind. Einem Tonfehler), veröffentlicht, aber immerhin ungeschnitten, aber nur im Vollbild und ohne O-Ton. Bleibt zu hoffen, dass davon eine offizielle DVD erscheinen wird. Die US-DVD wäre aber auch nur im Vollbild und soll auch ein eher mässiges Bild haben.

Geschrieben von: MPAA

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