Hard
Revenge Milly
Story:
Millys
(Miki Mizuno) Eltern wurden in einer postapokalyptischen Zukunft von Gangstern,
scheinbar grundlos, ermordet. Sie schwört Rache und macht sich auf d Weg, den
Tod ihrer Eltern zu rächen. Und ihre Rache wird blutig sein!
Meine
Meinung:
Machine
Girl und
Tokyo Gore Police
scheinen
eine Trash-Splatter Welle, was solche japanischen Low Budget Filme angeht,
losgetreten zu haben! Einige Titel sind nun auch in Deutschland zu bekommen, die
meisten jedoch stark zensiert. So erschien mit Hard Revenge Milly ein
Kurzfilm in der Tradition von Machine
Girl, was die Machart und die Effekte angeht. Die Effekte stemmen von
Yoshihiro Nishimua, der eben auch die Effekte machte für die oben genannten
beiden Streifen. So dürfen sich Gore-Fans von bizarren, handgemachten und
extrem blutigen Effekten freuen (vor allem das Finale und die Schattenszenen
waren amüsant und das brennende Baby), denn auch hier spritzt der rote Saft
ordentlich (aber nicht so übertrieben wie in Tokyo
Gore Police). Der Rest ist Durchschnitt: Story nicht unbedingt der Rede
wert oder spannend aber mehr oder weniger unterhaltsam für einen Kurzfilm. Was
noch gut war ist die Endzeit-Stimmung, die gut und apokalyptisch rüberkommt. Da
ok und kurzweilig hab ich mir auch den zweiten Teil bzw. den richtigen
Spielfilm, der nach dem Erfolg von Teil eins entstand, angesehen. Fans von
japanischen Trash-Gore-Filmchen dürfen durchaus einen Blick riskieren (er
erwartet einfach nicht so ein Feuerwerk wie bei Machine
Girl und Tokyo Gore Police, dann gefällts auch mit der Unterhaltung).
O:
Hâdo ribenji, Mirî
Japan
2008
R:
Takanori Tsujimoto
D:
Miki
Mizuno, Hiroshi Oguchi
Laufzeit
der US-DVD: 43:56 Min.
Fassungen:
Den
Kurzfilm gibt es bisher nicht in Deutschland (Stand: Jan. 2010). In den USA
wurde der Kurzfilm zusammen mit dem langen Spielfilm bzw. Teil zwei auf einer
DVD von Well Go USA veröffentlicht (Hyper Violence Collection), beide Uncut und
in O- Ton mit englischen UT versteht sich. Zudem gibt es ein über 40minütiges
Making Of als Bonus. Die DVD kommt mit Schuber daher.
Geschrieben von: MPAA
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Hard
Revenge Milly: Bloody Battle
Story:
Nachdem
Milly (Miki Mizuno) die Mörder ihrer Eltern, die Jack Brüder, getötet und gerächt
hat, trifft sie auf die junge Frau Haru (Nao Nagasawa). Diese hat ihren Freund
verloren und will auch Rache. Milly will sie trainieren doch dann wird die
Trainingseinheit jäh unterbrochen, als plötzlich der schieb unbesiegbare Ikki
(Kazuki Tsujimoto) und sein Bruder Hyuma (Rei Fujita) auftauchen. Es kommt zum
Kampf, welchen Milly verliert, doch bald ist sie mit neuen eingebauten Waffen
und Tricks zurück um Rache zu üben und um Haru zu befreien, die von Ikki
gefangen genommen wurde…
Meine
Meinung:
Wir
haben diesen zweiten Teil, der genau dort weiterfährt, wo Teil eins endete,
genau nach Teil eins geschaut und auch für diesen gilt in etwas die gleiche
Kritik wie Teil eins, auch wenn noch RoboCop
Motive dazukommen. Der Film beginnt gut und
mit der gleichen Darstellerin und dem gleichen Effekt-Spezialisten. Dann wird
Haru eingeführt und nach paar geilen Splattereffekten wird etwas fad und öde,
doch zumindest der durch geknallte und kaum besiegbare Bösewicht Ikki lockern
das ganze auf und sorgen, anhand der Dialoge und Actionszenen, für spassige und
blutige Unterhaltung. Vor allem das Finale ist dann sehr gut gelungen und gibt
Pluspunkte, da nicht so schnell vorbei. Die Endzeitstimmung ist nach wie vor
gelungen und das Ende blieb für einen dritten Teil offen, der von mir aus,
kommen darf.
O:
Hâdo ribenji, Mirî: Buraddi batoru
Japan
2009
R:
Takanori Tsujimoto
D:
Miki
Mizuno, Kazuki Tsujimoto, Rei Fujita, Nao Nagasawa
Laufzeit
der US-DVD: 74:54 Min.
Fassungen:
Siehe
Teil eins! Teil zwei gibt es auch in Deutschland von I-On New Media / Splendid.
Allerdings ist diese DVD um 44 Sek. zensiert und nicht zu empfehlen. Würde
sowieso zur US DVD greifen, da dort auch Teil eins drauf ist.
Geschrieben von: MPAA