Eine
Jungfrau in den Krallen von Zombies
Story:
Die
Engländerin Christina, die ihre Mutter durch einen Unfall früh verlor, wuchs
ausserhalb Englands auf. Erst Jahre später, als junge Frau, bekommt sie einen
Brief, in welchem steht, dass ihr Vater verstorben sei. Sofort reist sie nach
England, Britisch Honduras. Dort soll sie an der Testamentseröffnung dabei
sein. Doch ihre Verwandten sind merkwürdig und nachts passieren komische
Sachen…
Meine
Meinung:
Nach
Jess Francos
Female Vampire
hoffte ich auf einen besseren Film bzw. eine
bessere Mischung aus nackten Tatsachen und Horror. Und so gesehen ist Eine
Jungfrau in den Krallen von Zombies besser, aber gehört sicher nicht zu
den besseren Arbeiten, die Franco gedreht hat. Nach der Veröffentlichung des
mittelmässigen Filmes kam es zu vielen Zensuren oder Schnittfassungen. Jean
Rollin, Regisseur von
Zombies
geschändete Frauen
und Lady
Dracula,
drehte sogar noch einige billige Zombieszenen, um sie später
in den Film einzufügen und neu zu vermarkten!!! Der Film an sich wäre gar
nicht so übel, aber er hat einfach zu viele Längen und man sieht ihm das
niedrige Budget immer an. Es gibt nur wenige Gore-Effekte, und auch diese sind
nicht der Hammer. Das Ende hingegen hat was und die Frauen sind wie immer
schön anzusehen und spärlich bekleidet, jedoch gibt es kaum Sexszenen zu
sehen, was mich überraschte. Franco Fans können einen Blick riskieren.
O:
Christina Princesse de L’érotisme
Italien
/ Frankreich / Liechtenstein 1971
R:
Jess Franco
D:
Christine von Blanc, Britt Nickols, Ann Libert, Rosa Palomar
Laufzeit
der US-DVD: Ca. 79 Min.
Fassungen:
Die
US-DVD von Image Entertainment kommt völlig ungeschnitten daher in Englisch
oder Französisch mit englischen UT. Die Bildqualität ist recht gut und als
Extras gibt es ein Bootlek mit Filminfos, Trailer und alternative Szenen, die
eben von Jean Rollin gedreht wurden.
Geschrieben von: MPAA