A Kid From Tibet

Story:

Der junge und etwas naive tibetanische Mönch Wong La (Yuen Biao) bekommt von seinem Meister einen neuen Auftrag, Er soll nach Hong Kong reisen und sich dort ein heiliges Gefäss unter den Nagel reissen, auf welchem ein Fluch liegt. Auf dem Weg nach HK, alles wirkt für Wong neu und interessant, trifft er auf Chiu Seng-Neng (Michelle Reis), welche Wong auf seinem Weg begleitet. Auf ihrem Weg passieren viele unglückliche Missgeschicke, die meist durch Wongs Kräfte verursacht werden. Chiu zeigt sich davon nicht gerade begeistert. Und dass das Gefäss in der Hand eines Schurken (Yuen Wah) steckt, weiss Wong auch noch nicht.

Meine Meinung:

Das erste und letzte mal, wo Yuen Biao Regie führte. Herausgekommen ist zwar nicht ein Martial Arts Spektakel, dennoch ein ganz gut gelungener und unterhaltsamer Fantasy-Streifen. Yuen Biao verkörpert gut den naiven Mönch, der von einem Missgeschick ins nächste tritt und so seine Partnerin Michelle Reis (Der Vollstrecker, China Swordsman, A Chinese Ghost Story 2) immer wütender werden lässt. Ihr Zusammenspiel funktioniert recht gut und als Gegenüber und Bösewicht agiert Yuen Wah (The Master, On The Run, Eastern Condors, Powerman 3), gegen den Yuen Biao schon einige Male kämpfte (u.a. in Eastern Condors oder Iceman Cometh). A Kid From Tibet bietet eher wenig Kampfszenen (nur drei). Diese sind nicht überwältigend, aber auch nicht schlecht. Der Endkampf hätte etwas härter bzw. dramatischer sein können, dennoch sehenswert, vor allem weil die beiden Figuren auch ihre Magie spielen lassen. So gesehen gut genug für die Yuen Biao Fans, vor allem weil es sein Regiedebüt darstellt. 

O: Xi Zang xiao zi

HK 1992

R: Yuen Biao

D: Yuen Biao, Michelle Reis, Yuen Wah, Wu Ma

Fassungen: Ungeschnitten scheint die HK oder US-DVD. Bei der US-DVD sind die englischen Untertitel fest im Bild. Das Bild ist zufrieden stellend. Als Extras gibt es nur einige Trailer, sonst nichts.

Geschrieben von: MPAA

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