Messiah Of Evil

Story:

Arletty (Marianna Hill) will die Stadt Point Dune besuchen und macht sich auf die Reise. Dort lebt ihr Vater, von Beruf Maler, der sich in diesem Küstenstädtchen zurückgezogen hat. Doch als der Briefkontakt abbricht, beginnt sie sich zu sorgen. Als sie bei einer Tankstelle hält, trifft sie auf einen Albino, der im seinem Pick Up einige Leichen aufgeladen hat. Der Tankwart schickt Arletty sofort weg, welche nicht lange nachdenkt und fährt. Als sie beim Haus ihres Vaters ankommt, ist dieser verschwunden. Sie stellt Nachforschungen an und trifft bald wieder auf den Albino und seine Leichensammlung...

Meine Meinung:

Solider Horrorstreifen, der besonders in den ersten 30 Minuten sehr überzeugen kann und vollgeladen mit Infos und Action ist! Man stelle sich das vor: Schon in den ersten Szenen rennt ein Mann nachts um eine Mauer und findet im Garten ein Mädchen, das erschöpft am Boden liegt. Er fängt an, sie zärtlich zu streicheln und schneidet ihr dann die Kehle durch! Der Film hat ein schnellen Tempo und auch die Tankwart Szene mit dem Albino kann sich sehen lassen! Die Darsteller sind aber nur solide, der Sound eher unauffällig. Die Make-Up Kreationen und sonstigen Effekte sind einfach gehalten und einige Szenen mit Käfern und Würmern sind recht ekelhaft anzusehen! Irgendwie erinnert der Film ein wenig an The Child (auch dort kommen die Zombies erst gegen Ende vor) oder Dark Waters (auch dort reist der Kontakt von Vater zu Tochter ab und Tochter geht ihn suchen). Nichts Spezielles, nichts, was man in der Sammlung haben müsste! Aber mieseres gibt es natürlich auch.

O: Dead People

USA 1974

R: Willard Huyck

D: Marianna Hil, Michael Greer, Anitra Ford

Laufzeit der US-DVD: 89:31 Min.

Fassungen: In den USA gibt es den zusammen mit The Devil's Nightmare auf DVD von Diamond Entertainment! Der Film machte auf mich einen ungeschnittenen Eindruck. Die Bildqualität ist auf VHS NIveau, dennoch beeinträchtigt sie das Schauen nicht. Eine dt. DVD gibt es nicht, das alte VHS ist ungeprüft und ungeschnitten.

Geschrieben von: MPAA

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