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Mutant- Das Grauen im All

Story:

Auf dem Planeten „Xerbia“ arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern daran, die Hungersnot, welches in der Galaxie herrscht, zu beheben. Aus menschlichen und ausserirdischen Stammzellen kreieren sie ein Wesen, einen Mutanten, der alles, was er frisst, repliziert. Doch dann beginnt „Subjekt 20“, wie das Vieh genannt wird, ein aggressives Verhalten an den Tag zu legen und dezimiert die Versuchstiere. Grund genug, den Kommandanten Colboy auf den Plan zu rufen. Dort angekommen, muss er feststellen, dass der Mutant sehr gefährlich und gefrässig ist…

Meine Meinung:

Eine Produktion von Trash-König Rogar Corman (Das Grauen aus der Tiefe, Carnosaurus 1-3), der mit Mutant- Das Grauen im All ein billiges Alien Ripp Off abliefert, welches dennoch zu den besseren „Kopien“ von Ridley Scotts „Klassiker“ gehört (Alien Terror ist da z.B. viel schlechter und langweiliger). Zwar hatte man für diesen Film auch nicht viel Kohle, und die Darsteller sind nicht gerade stark oder die Dialoge durchdacht und die Story neu, aber dennoch vermag der Film als Ganzes zu überzeugen, denn man wird als Zuseher mehr oder weniger gut unterhalten. Der Film ist zwar nicht so düster, wie es das DVD-Cover beschreibt, aber dafür gibt es einige blutige Make-Up Kreationen zu sehen und viel Schleim. Das Monster wirkt trashig, aber da habe ich auch schon üblere Arbeiten gesehen. Für das Budget gehen die Effekte, für welche John Carl Buechler zuständig war (machte u.a. die Effekte für Freitag der 13.- Jason im Blutrausch, die leider alle stark zensiert wurden für das R- Rating oder zuletzt in Hatchet), vollkommen in Ordnung. Die Sets sehen sehr steril und kahl aus, was eine besondere Grundstimmung aufkommen lässt. Einige typische und eigentlich unnötige Sexszenen dürfen bei einer Rogar Corman Produktion natürlich auch nicht fehlen. Wer an Sience-Fiction-Filmen Gefallen findet und auch gerne „Killeraliens“ und sonstige Monster / Kreaturen mag, sollte sich diesen Film vielleicht mal anschauen, mit dem Wissen, dass es halt ein Low-Budget Streifen mit Ecken und Kanten ist.

O: Forbidden World

USA 1982

R: Allan Holzman

D: Jesse Vint, June Chadwick, Dawn Dunlop

Laufzeit der dt. DVD: Ca. 78 Min.

Fassungen: Die dt. DVD von Anolis Entertainment kommt ungeschnitten daher und ist neu ab 16 Jahren freigegeben (war früher ab 18 Jahren freigegeben und nur in zensierter Form zu haben). Die Bildqualität ist nicht besonders und in einigen Szenen sogar sehr schlecht, aber das liegt wohl am Ausgangsmaterial und an dem Alter des Streifens. Wenigstens ist O-Ton drauf und sogar dt. Untertitel, wie es sich gehört. Als Extras gibt es „nur“ den Originaltrailer und das Cover ist schön geworden.

Geschrieben von: MPAA

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