The Rambler
Story:
Rambler (Dermot Mulroney) kommt aus dem Gefängnis und macht sich auf den Weg zu seinem Bruder. Doch es wird ein mühsamer, gefährlicher Weg voller überraschender und seltsamer Begegnungen...
Meine Meinung:
Ein sehr komischer Film den man auch ein wenig mit Rubber oder eben David Lynch vergleichen kann. Also einen Sinn hinter all dem sollte erst gar nicht versucht werden herauszufinden, das ist nämlich gar nicht möglich. Der Film ist mehr oder weniger unterhaltsam, gerade auch, weil man nie weiss, was passieren könnte (die erste Szene mit dem platzenden Kopf war so was von überraschend) und einige Szenen schon sehr abgefahren oder auch blutig geraten sind! Hin und wieder gibt es einen netten Splattereffekt oder sogar eine Kreatur (eine an mich an Wishmaster erinnert) zu sehen, welches das Interesse wieder etwas steigen lässt. Die Darsteller sind auch okay, der Film handwerklich gut gemacht und die wenigen Splatter- oder Creature Effects kommen auch ohne CGI aus (was heutzutage immer Pluspunkte bedeutet), was sehr löblich ist. Aber für einen Kauf langt es nicht, da absolut sinnloser Film was die Story, Aussage oder was auch immer angeht. Für einmal schauen war The Rambler okay, da er durchaus seine Momente hatte, aber ein zweites Mal würde ich den nie schauen, da er dann vorhersehbar und langweilig wäre...
O: The Rambler
USA 2013
R: Calvin Reeder
D: Dermot Mulroney, Lindsay Pulsipher, Natasha Lyonne
Laufzeit der Kinofassung: Ca. 97 Min.
Fassungen: Habe den Film am NIFFF (Neuchatel International Fantasy Film Fest) 2013 gesehen in Englisch. Gibt es seit Ende Juni 2013 als US DVD und Blu Ray.
Geschrieben von: Der Doctor Schnabel von Rom